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05.10.2025
10:13 Uhr

Signal kündigt EU-Rückzug an: Chatkontrolle würde das Ende der Privatsphäre bedeuten

Die Drohung des verschlüsselten Messenger-Dienstes Signal, sich aus Europa zurückzuziehen, sollte bei jedem freiheitsliebenden Bürger die Alarmglocken schrillen lassen. Was die EU-Bürokraten in Brüssel unter dem Deckmantel des Kinderschutzes vorantreiben, ist nichts anderes als der Versuch, die letzte Bastion privater Kommunikation zu schleifen. Die sogenannte "Chatkontrolle" entpuppt sich als das, was kritische Beobachter schon lange befürchten: Ein totalitäres Überwachungsinstrument, das George Orwells "1984" wie ein harmloses Kinderbuch erscheinen lässt.

Der Frontalangriff auf unsere Grundrechte

Meredith Whittaker, Präsidentin der Signal-Stiftung, bringt es in ihrem Schreiben an die dänische Ratspräsidentschaft auf den Punkt: Sollte die EU tatsächlich verlangen, dass Messenger-Dienste private Nachrichten durchsuchen müssen, werde man den europäischen Markt verlassen. Diese klare Ansage ist mehr als nur eine Geschäftsentscheidung – sie ist ein Weckruf an alle, denen ihre Privatsphäre noch etwas bedeutet.

Die Perfidie des EU-Vorhabens liegt in seiner scheinbaren Harmlosigkeit. Natürlich wolle man nur Kinder vor sexuellem Missbrauch schützen, heißt es aus Brüssel. Wer könnte dagegen schon etwas haben? Doch hinter dieser emotionalen Nebelkerze verbirgt sich ein beispielloser Angriff auf die Grundfesten einer freien Gesellschaft. Denn was die EU-Technokraten verschweigen: Einmal etabliert, lässt sich eine solche Überwachungsinfrastruktur beliebig erweitern.

Die deutsche Politik versagt auf ganzer Linie

Besonders beschämend ist die Rolle der deutschen Bundesregierung in diesem Trauerspiel. Während die ehemalige Ampel-Koalition das Vorhaben noch ablehnte, laviert die neue Große Koalition unter Friedrich Merz herum wie ein Fähnchen im Wind. Eine klare Absage an die Chatkontrolle? Fehlanzeige! Stattdessen droht eine feige Enthaltung, die den Weg für dieses Überwachungsmonster ebnen würde.

"Sobald Nachrichten auf den Geräten der Nutzer durchsucht werden müssen, bevor sie verschlüsselt werden, ist der Schutz der Privatsphäre faktisch verloren", warnt Whittaker eindringlich.

Diese Warnung sollte jedem Politiker, der noch einen Funken Anstand besitzt, zu denken geben. Doch was erleben wir stattdessen? Ein erbärmliches Schauspiel politischer Rückgratlosigkeit. Die CDU/CSU, die sich gerne als Hüterin konservativer Werte inszeniert, verrät genau diese Werte, wenn es um den Schutz der Privatsphäre geht.

Der schleichende Weg in den Überwachungsstaat

Die Geschichte lehrt uns, dass totalitäre Systeme selten mit einem großen Knall entstehen. Sie schleichen sich auf leisen Sohlen ein, immer mit den besten Absichten getarnt. Heute ist es der Kinderschutz, morgen die Terrorbekämpfung, übermorgen die Steuerhinterziehung. Die Liste der vorgeschobenen Gründe für mehr Überwachung ist endlos.

Was die EU-Bürokraten offenbar nicht verstehen – oder bewusst ignorieren: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist kein Luxus für Kriminelle, sondern ein fundamentales Werkzeug zum Schutz der Demokratie. Journalisten, die Missstände aufdecken, Whistleblower, die Korruption enthüllen, Oppositionelle in autoritären Regimen – sie alle sind auf sichere Kommunikation angewiesen.

Die technische Unmöglichkeit des Vorhabens

Selbst wenn man die ethischen Bedenken beiseite schiebt, bleibt die technische Realität: Was die EU fordert, ist schlichtweg unmöglich. Man kann nicht gleichzeitig starke Verschlüsselung haben und Hintertüren für Behörden einbauen. Jede Schwachstelle, die für "die Guten" geschaffen wird, kann und wird von "den Bösen" ausgenutzt werden. Das ist keine Meinung, sondern mathematische Gewissheit.

Der Deutsche Anwaltverein bezeichnete den dänischen Vorschlag bereits im Juli als "rechtsstaatlich hochproblematisch". Eine diplomatische Untertreibung, wenn man bedenkt, dass hier nichts weniger als die Axt an die Wurzel unserer freiheitlichen Grundordnung gelegt wird.

Zeit für Widerstand

Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und erkennen, was hier gespielt wird. Die Chatkontrolle ist kein abstraktes Thema für Technik-Nerds, sondern betrifft jeden, der ein Smartphone besitzt. Wenn Signal tatsächlich Europa verlässt, wäre das ein verheerendes Signal – im wahrsten Sinne des Wortes.

Die wenigen Länder, die noch Widerstand leisten – die Niederlande, Österreich und Polen – verdienen unsere Unterstützung. Sie zeigen, dass es noch Politiker gibt, die den Mut haben, sich gegen den Brüsseler Überwachungswahn zu stemmen. Deutschland hingegen droht einmal mehr auf der falschen Seite der Geschichte zu stehen.

Die Abstimmung am 14. Oktober könnte zu einem Schicksalstag für die digitale Privatsphäre in Europa werden. Noch ist es nicht zu spät, diesen Wahnsinn zu stoppen. Doch dafür braucht es Politiker mit Rückgrat und Bürger, die ihre Stimme erheben. Andernfalls werden wir in wenigen Jahren in einer Welt aufwachen, in der George Orwells düstere Visionen wie eine optimistische Zukunftsprognose erscheinen.

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