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07.12.2023
07:47 Uhr

Signa-Imperium: Drei Weitere Firmen Melden Insolvenz an

Signa-Imperium: Drei Weitere Firmen Melden Insolvenz an

Das österreichische Immobilien- und Handelsimperium von René Benko, Signa, gerät immer mehr ins Wanken. Wie aus Bekanntmachungen des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg hervorgeht, haben drei weitere deutsche Tochterfirmen Insolvenz beantragt. Die betroffenen Unternehmen sind die Signa Financial Services GmbH mit Sitz in Frankfurt/Main, die Signa REM Germany Rent GmbH sowie die SCAx GmbH (beide München).

Unruhe im Signa-Imperium

Insider vermuten, dass weitere Signa-Gesellschaften Insolvenzanträge stellen werden. Die Dachgesellschaft Signa Holding hatte bereits in der vergangenen Woche in Wien ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Der Rechtsanwalt Christof Stapf wurde zum Insolvenzverwalter ernannt. Nun wurden in allen drei Fällen der Berliner Rechtsanwalt Torsten Martini als vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt.

Signa: Ein Opfer des Immobilienmarktes?

Die Insolvenz dieser Firmen ist ein weiterer Schlag für das weit verzweigte Firmennetzwerk von René Benko, zu dem auch die deutsche Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof und das Sportgeschäft Sportscheck gehören. Beide mussten ebenfalls Insolvenz anmelden. Es scheint, dass das Signa-Imperium ein großes Opfer des plötzlichen Absturzes am Immobilienmarkt ist.

Auswirkungen auf die Beschäftigten und die Innenstädte

Die Insolvenz der Signa-Unternehmen hat weitreichende Auswirkungen. Die meisten der 43 Beschäftigten der Holding, insbesondere Jagd-, Flug-, Sicherheits- und Eventmanagementpersonal für Repräsentations- und Geschäftsanbahnungsaufgaben, sind von der Schließung der nicht notwendigen Teilbetriebe betroffen. Sie müssen entweder das Unternehmen verlassen oder werden gekündigt.

Die Insolvenz der Signa-Gruppe hat auch Auswirkungen auf die Innenstädte. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund warnt vor der Schließung von Galeria-Filialen und fordert finanzielle Hilfen von Bund und Ländern für die Neuausrichtung der Innenstädte. Die mögliche Schließung von über 90 Galeria-Standorten würde die Situation in den betroffenen Kommunen weiter verschärfen.

Die Rolle der Politik

Es ist nicht zu übersehen, dass die Politik hier eine Rolle spielt. Die Forderung nach finanzieller Unterstützung durch Bund und Länder ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Politik in die Pflicht genommen wird. Doch statt Steuergelder zur Rettung unrentabler Standorte zu verwenden, sollte eine klare Strategie zur Sanierung und attraktiven Nachnutzung entwickelt werden. Eine solche Strategie könnte den Städten und Gemeinden helfen, die Attraktivität und Lebensfähigkeit ihrer Innenstädte zu erhalten.

Investoren sind wütend

Die Insolvenz der Signa-Unternehmen hat auch bei den Investoren für Unmut gesorgt. Viele sind wütend auf den Unternehmensgründer René Benko und können nicht verstehen, was passiert ist. Einige der ehemaligen Geschäftspartner von Benko prüfen sogar die Einreichung einer Strafanzeige. Es ist offensichtlich, dass das Vertrauen in das Unternehmen und seinen Gründer tief erschüttert ist.

Fazit

Die Insolvenz der Signa-Unternehmen ist ein deutliches Zeichen dafür, dass der Immobilienmarkt in einer Krise steckt. Die Auswirkungen auf die Beschäftigten und die Innenstädte sind enorm. Es bleibt abzuwarten, wie die Situation sich weiter entwickelt und welche Maßnahmen die Politik ergreifen wird, um die Krise zu bewältigen.

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