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20.06.2024
18:47 Uhr

Siemens stoppt Auslieferung von ICE-Zügen wegen Qualitätsmängeln

Siemens stoppt Auslieferung von ICE-Zügen wegen Qualitätsmängeln

Die Deutsche Bahn (DB) sieht sich mitten in ihrem Modernisierungsprozess mit einem unerwarteten Rückschlag konfrontiert. Siemens hat die Auslieferung neuer ICE-Züge vorerst gestoppt, nachdem bei einer Qualitätsprüfung Mängel festgestellt wurden. Dies teilte die Konzernsparte Siemens Mobility am Donnerstag mit.

Qualitätsprobleme bei Schweißnähten

Bei der Qualitätsprüfung fielen „Abweichungen an Schweißnähten von Bauteilen eines Unterlieferanten auf“, so Siemens Mobility. Diese Mängel betreffen die neuen Hochgeschwindigkeitszüge, die an die Deutsche Bahn geliefert werden sollten. Bereits ausgelieferte Züge seien jedoch nicht betroffen und könnten sicher weiterfahren.

Auswirkungen auf die Deutsche Bahn

Bislang hat Siemens 21 von 90 bestellten ICE-3-neo-Zügen an die DB ausgeliefert. Wann die restlichen Züge folgen, sei nun vorerst unklar, erklärte das Unternehmen. Siemens stehe in engem Austausch mit der DB und dem verantwortlichen Unterlieferanten und arbeite intensiv an einer Lösung des Problems.

Die Deutsche Bahn betonte, dass sie nur einwandfreie Züge abnehmen werde. Auf den Fahrplan der Bahn habe der Lieferstopp jedoch keine Auswirkungen, wie ein Sprecher der DB mitteilte. Dies sei besonders wichtig, um den laufenden Betrieb nicht zu gefährden.

Monatelange Verzögerungen möglich

Laut einem Bericht der „Bild“-Zeitung könnten die Mängel zu monatelangen Verzögerungen führen. Teilweise müssten fertige Züge in den Rohbau zurückversetzt werden, was den Zeitplan erheblich durcheinanderbringen könnte. Dies wäre ein erheblicher Rückschlag für die Modernisierungspläne der Deutschen Bahn, die auf eine schnelle und reibungslose Lieferung der neuen Züge angewiesen ist.

Kritik an der Bundesregierung

Dieser Vorfall wirft erneut ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen die deutsche Industrie und Infrastruktur gegenüberstehen. Kritiker könnten argumentieren, dass die Bundesregierung mehr Druck auf Unternehmen wie Siemens ausüben sollte, um solche Qualitätsmängel von vornherein zu vermeiden. Die aktuelle Situation zeigt, wie wichtig eine starke und zuverlässige industrielle Basis für Deutschland ist, insbesondere in Zeiten, in denen die Infrastruktur modernisiert und ausgebaut werden muss.

Die Deutsche Bahn und Siemens stehen nun vor der Herausforderung, diese Mängel schnell und effizient zu beheben, um die Modernisierung der ICE-Flotte nicht weiter zu verzögern. Es bleibt abzuwarten, wie schnell eine Lösung gefunden wird und wann die restlichen ICE-3-neo-Züge ausgeliefert werden können.

In einer Zeit, in der die deutsche Wirtschaft und Infrastruktur vor großen Herausforderungen stehen, ist es umso wichtiger, dass Unternehmen und Regierung Hand in Hand arbeiten, um solche Rückschläge zu vermeiden und die Modernisierung voranzutreiben.

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