
SEC verklagt größten Krypto-Market-Maker: Katastrophe für die Branche?
Die US-Börsenaufsicht SEC hat den in Chicago ansässigen Market-Maker Cumberland verklagt. Laut einer Pressemitteilung der SEC wird dem Unternehmen vorgeworfen, als unregistrierter Händler für Kryptowährungen tätig zu sein, die als Wertpapiere angeboten und verkauft werden. Diese Nachricht könnte weitreichende Konsequenzen für die gesamte Krypto-Branche haben.
SEC sieht sich als "Polizist auf Streife"
SEC-Chef Gary Gensler betont immer wieder, dass seine Behörde die Aufgabe hat, die Einhaltung der Bundeswertpapiergesetze zu überwachen. Jorge G. Tenreiro, amtierender Leiter der Crypto Assets and Cyber Unit (CACU) der SEC, erklärte: „Nach den Bundeswertpapiergesetzen müssen sich alle Händler von Wertpapieren bei der Kommission registrieren lassen. Diejenigen, die an Krypto-Märkten tätig sind, bilden keine Ausnahme.“
Die Rolle von Cumberland im Krypto-Markt
Cumberland, eine Tochter der DRW Trading Group, ist einer der bedeutendsten Market-Maker und Liquiditätsanbieter im Krypto-Sektor. Das Unternehmen erleichtert institutionelle Investitionen in Kryptowährungen und ist ein großer Kunde von Tether, dem Herausgeber des größten US-Stablecoin (USDT). Durch seine Aktivitäten trägt Cumberland zur Preisstabilität und erhöhten Marktaktivität bei.
Reaktion von Cumberland
Auf die Klage der SEC reagierte Cumberland mit einer klaren Kampfansage: „Wir ändern unsere Geschäftsmethode nicht und sind bereit, uns zu verteidigen.“ Diese entschlossene Haltung zeigt, dass das Unternehmen nicht bereit ist, sich den Regulierungsmaßnahmen der SEC kampflos zu beugen.
Kritik an der SEC und mögliche politische Veränderungen
Die Vorgehensweise der SEC gegen Krypto-Unternehmen stößt nicht nur innerhalb der Krypto-Szene, sondern auch innerhalb der Behörde selbst auf Kritik. SEC-Kommissar Mark Uyeda bezeichnete den aktuellen Krypto-Ansatz der Behörde als „eine Katastrophe für die gesamte Branche“. Diese internen Unstimmigkeiten könnten auf eine tiefere Krise innerhalb der SEC hindeuten.
Ein Blick auf die politische Landschaft zeigt, dass sich die Situation ändern könnte, sollte Donald Trump zum US-Präsidenten gewählt werden. Der Republikaner hat bereits angekündigt, die von Präsident Biden unterstützte SEC neu zu besetzen und den aktuellen SEC-Vorsitzenden Gary Gensler zu entlassen. Ein Pro-Krypto-Vorsitzender könnte den regulatorischen Kurs der SEC maßgeblich verändern.
Fazit: Ein Wendepunkt für die Krypto-Branche?
Die Klage gegen Cumberland könnte einen Wendepunkt für die gesamte Krypto-Branche darstellen. Während die SEC ihre Rolle als „Polizist auf Streife“ betont, zeigen die Reaktionen aus der Branche und innerhalb der Behörde selbst, dass die aktuellen Regulierungsmaßnahmen auf erhebliche Widerstände stoßen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Situation entwickelt und welche Auswirkungen dies auf die Krypto-Regulierung in den USA haben wird.

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