
Scholz auf diplomatischer Mission: Treffen mit Labour-Chef Starmer wirft Fragen zur deutschen Außenpolitik auf
In einer Zeit, in der die deutsche Außenpolitik zunehmend orientierungslos erscheint, begibt sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am kommenden Sonntag zu einem bedeutsamen Treffen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer. Das Gespräch soll auf Starmers Landsitz Chequers, nordwestlich von London, stattfinden - einem Ort, der traditionell für wichtige politische Weichenstellungen der britischen Politik steht.
Deutsch-britische Beziehungen auf dem Prüfstand
Das Treffen findet in einer Phase statt, in der die deutsch-britischen Beziehungen nach dem Brexit neue Wege suchen müssen. Während die Ampel-Regierung in Berlin von einer Krise in die nächste taumelt, könnte das Gespräch mit Starmer durchaus als verzweifelter Versuch gewertet werden, die angeschlagenen Beziehungen zu Großbritannien zu kitten.
Brexit als Dauerthema
Fünf Jahre nach dem britischen EU-Austritt steht das Verhältnis zwischen der Europäischen Union und Großbritannien weiterhin im Fokus. Die bisherigen Bemühungen um eine Wiederannäherung gleichen dabei eher einem diplomatischen Eiertanz als einer zielgerichteten Strategie. Bezeichnenderweise wird Starmer am Montag auch an einem informellen EU-Verteidigungsgipfel in Brüssel teilnehmen, bei dem auch NATO-Generalsekretär Mark Rutte anwesend sein wird.
Transatlantische Beziehungen im Wandel
Die Weiterentwicklung des transatlantischen Verhältnisses steht ebenfalls auf der Agenda - ein Thema, bei dem die deutsche Bundesregierung in den vergangenen Monaten eher durch Unentschlossenheit als durch klare Positionierung aufgefallen ist. Die zunehmende Unsicherheit in der internationalen Politik macht deutlich, wie wichtig verlässliche Partner sind.
Die deutsch-britischen Beziehungen bedürfen dringend einer Neujustierung. In Zeiten globaler Herausforderungen können wir uns keine diplomatische Schwächephase leisten.
Kritischer Ausblick
Während sich die Ampel-Regierung in Berlin weiterhin in ideologischen Grabenkämpfen verliert und mit ihrer Politik der gesellschaftlichen Transformation beschäftigt ist, könnten die Gespräche mit Starmer zumindest einen kleinen Lichtblick darstellen. Allerdings bleibt abzuwarten, ob der Bundeskanzler die Chance nutzt, um echte Fortschritte in den bilateralen Beziehungen zu erzielen, oder ob es bei symbolischer Politik bleibt.
Die kommenden Tage werden zeigen, ob die deutsche Außenpolitik endlich wieder Kurs aufnehmen kann oder weiterhin im Fahrwasser ideologischer Befindlichkeiten treibt. Die traditionell engen Beziehungen zu Großbritannien hätten jedenfalls eine klarere Linie verdient.

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