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02.04.2025
07:07 Uhr

Schleswig-Holstein rüstet sich für den Ernstfall: Neue "Taskforce Zivile Verteidigung" soll Sicherheit gewährleisten

In einer Zeit wachsender geopolitischer Spannungen geht Schleswig-Holstein in die Offensive: Mit der Gründung einer "Taskforce Zivile Verteidigung" reagiert das nördlichste Bundesland auf die sich verschärfende Sicherheitslage in Europa. Ministerpräsident Daniel Günther präsentierte am Dienstag in Kiel ein ambitioniertes Konzept, das die Zusammenarbeit zwischen militärischen und zivilen Kräften neu definieren soll.

Militär und Zivilgesellschaft Hand in Hand

Die neue Taskforce, die im Innenministerium angesiedelt wird, vereint ein breites Spektrum an Akteuren: Von der Bundeswehr über die Landespolizei bis hin zu kommunalen Verbänden, dem Technischen Hilfswerk und der IHK sollen alle relevanten Organisationen eingebunden werden. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Verzahnung militärischer und ziviler Strukturen - ein Ansatz, der dem 2024 vorgestellten "Operationsplan Deutschland" der Bundeswehr folgt.

Geopolitische Bedrohungen im Fokus

Die Gründe für diesen drastischen Schritt liegen auf der Hand: Der anhaltende Krieg in der Ukraine und die zunehmend Amerika-zentrierte Politik unter Donald Trump zwingen Deutschland zum Handeln. "Europa muss endlich erwachsen werden und Verantwortung für die eigene Sicherheit übernehmen", betonte Günther während der Pressekonferenz. Dabei geht es nicht nur um klassische militärische Bedrohungen - auch hybride Kriegsführung durch Cyberattacken und Sabotage rückt verstärkt in den Fokus.

Praktische Umsetzung und Finanzierung

Die Landesregierung hat bereits konkrete Maßnahmen beschlossen: Reservisten sollen künftig bis zu fünf Tage pro Jahr für Übungen freigestellt werden - ohne dass sie dafür die Zustimmung ihres Arbeitgebers benötigen. Die Finanzierung soll durch das kürzlich beschlossene Sondervermögen sichergestellt werden.

Kernaufgaben der neuen Taskforce

Im Zentrum der Bemühungen stehen drei wesentliche Aufgabenbereiche: die Aufrechterhaltung staatlicher Funktionen im Krisenfall, der Zivilschutz sowie die Versorgung der Bevölkerung. Dabei setzt die Landesregierung auf eine enge Abstimmung mit dem Bund und regelmäßige Berichterstattung an den Landtag.

Kritische Analyse der Situation

Die Initiative Schleswig-Holsteins verdeutlicht einmal mehr die dramatische Entwicklung der Sicherheitslage in Europa. Während die Bundesregierung noch immer in ideologischen Grabenkämpfen um Gendersprache und Klimaaktivismus verstrickt ist, gehen die nördlichen Bundesländer mit gutem Beispiel voran und treffen konkrete Vorkehrungen für den Ernstfall. Es wird höchste Zeit, dass auch andere Bundesländer diesem Beispiel folgen und die Zeichen der Zeit erkennen.

Die neue Taskforce könnte sich als wegweisend für ganz Deutschland erweisen - vorausgesetzt, die politische Führung in Berlin überwindet endlich ihre Realitätsverweigerung und erkennt die echten Herausforderungen unserer Zeit an. Die Bürger Schleswig-Holsteins können sich jedenfalls glücklich schätzen, eine Landesregierung zu haben, die vorausschauend und verantwortungsvoll handelt.

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