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03.08.2023
14:00 Uhr

Satellitendaten entkräften Medienberichte: Flächenbrände seit 2001 deutlich gesunken

Die mediale Berichterstattung der letzten Wochen hat den Eindruck erweckt, dass Flächen- und Waldbrände in Europa und weltweit dramatisch zugenommen hätten. Doch ein kürzlich veröffentlichter Bericht zeigt ein ganz anderes Bild. Der Wissenschaftler Bjorn Lomborg, Präsident der Organisation Copenhagen Consensus Center und Visiting Fellow an der Hoover Institution der Stanford University, hat Satellitendaten ausgewertet, die belegen, dass der Anteil von Bränden betroffenen Landflächen seit 2001 rückläufig ist.

Flächenbrände 2022 auf einem Tiefstand

Die Daten, die Lomborg herangezogen hat, stammen von Satelliten, die seit mehr als zwei Jahrzehnten Brände auf der ganzen Erde erfassen. Sie zeigen, dass die jährlich verbrannte Fläche seit den frühen 200er Jahren tendenziell zurückgegangen ist. 2022 erreichte die verbrannte Fläche mit 2,2 Prozent sogar einen neuen Tiefststand.

Medienberichterstattung im Widerspruch zu den Fakten

Es ist bemerkenswert, wie sehr die mediale Berichterstattung dieser Tatsache widerspricht. Es wird suggeriert, dass die Fläche der brennenden Wälder immer weiter zunimmt. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Trotzdem halten viele Medien an der Verknüpfung von massiven Bränden und Klimawandel fest, obwohl diese Behauptung nicht den Tatsachen entspricht, wie Lomborg kritisiert.

Klimawandel nicht die Hauptursache für Brände

Auch Experten des UNO-Weltklimarats bestätigen in einem kürzlich veröffentlichten Bericht, dass der Klimawandel nicht ausschließlich für die Brände verantwortlich gemacht werden kann. Wetterbedingungen könnten Brände in einigen Fällen begünstigen, eine eindeutige Verbindung zwischen wärmeren Temperaturen und Flächenbränden gibt es jedoch nicht.

Verbessertes Landmanagement statt Klimapolitik

Lomborg argumentiert, dass man Flächenbränden nicht mit Klimapolitik begegnen könne. Stattdessen plädiert er für das gezielte Abbrennen und ein verbessertes Landmanagement als geeigneter Maßnahmen zur Prävention von Bränden. Dies steht im krassen Widerspruch zu den Forderungen vieler Politiker und Aktivisten, die den Klimawandel als Hauptursache für Waldbrände anprangern und drastische Maßnahmen zur CO2-Reduzierung fordern.

Die Frage, die sich hier stellt: Warum wird der Öffentlichkeit ein Bild vermittelt, das nicht den Fakten entspricht? Es ist an der Zeit, die Berichterstattung kritisch zu hinterfragen und auf eine ausgewogene und faktenbasierte Diskussion zu bestehen.

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