
Sanktionswahnsinn gegen Russland: Ex-EU-Kommissar spricht Klartext über gescheiterte Politik
Die Wahrheit über die EU-Sanktionspolitik gegen Russland kommt nun ausgerechnet aus den eigenen Reihen: Der ehemalige EU-Kommissar Günter Verheugen (SPD) hat in einem bemerkenswerten Beitrag für die Schweizer "Weltwoche" mit der desaströsen Sanktionspolitik der Europäischen Union abgerechnet. Seine Worte sind deutlich: Die Idee, Russland wirtschaftlich ruinieren zu wollen, sei nicht nur gescheitert, sondern geradezu "lebensgefährlich" gewesen.
18 Sanktionspakete – 18 Mal ins eigene Knie geschossen
Während die EU-Bürokraten in Brüssel ihr mittlerweile 18. Sanktionspaket gegen Russland schnüren, zeigt die Realität ein verheerendes Bild: Die Sanktionen treffen vor allem die europäischen Bürger selbst. Verheugen, der von 2004 bis 2010 als EU-Kommissar für Unternehmen und Industrie tätig war, lässt kein gutes Haar an der aktuellen Politik. Die Sanktionen würden die Europäische Union mehr schwächen als Russland schaden – eine Einschätzung, die viele Bürger angesichts explodierender Energiepreise und wirtschaftlicher Verwerfungen längst teilen dürften.
Besonders brisant: Der ehemalige Vizepräsident der EU-Kommission warnt eindringlich vor den Folgen eines möglichen Auseinanderfallens der Russischen Föderation. Dies hätte für Westeuropa katastrophale Konsequenzen – ein Szenario, das die verantwortlichen Politiker in ihrer ideologischen Verblendung offenbar nicht bedacht haben.
Der Wirtschaftskrieg als historisches Eigentor
Verheugens Analyse ist schonungslos: "Es gibt nicht viele Beispiele dafür, wie ein politisches Ziel, nämlich einen Gegner wirtschaftlich in die Knie zu zwingen und 'kriegsähnlich' zu verheeren, so vollständig nach hinten losgeht." Der Wirtschaftskrieg gegen Russland sei ein solches Beispiel. Diese Worte müssten eigentlich wie ein Donnerschlag durch die Brüsseler Korridore hallen – doch die EU-Elite zeigt sich weiterhin beratungsresistent.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während Russland neue Handelspartner in Asien gefunden hat und seine Wirtschaft stabilisieren konnte, leiden europäische Unternehmen unter Energieknappheit, Inflation und dem Verlust wichtiger Absatzmärkte. Die deutsche Industrie, einst das Rückgrat unseres Wohlstands, ächzt unter den selbst auferlegten Beschränkungen.
Deutschland als Verlierer der eigenen Politik
Besonders bitter ist Verheugens Urteil über die deutsche Rolle in diesem Desaster. Deutschland habe sich "vollkommen verrannt" und die EU laufe Gefahr, "von einer Randfigur zu einem ausgemusterten Dienstboten zu werden". Diese Worte treffen ins Mark einer deutschen Politik, die unter der Merz-Regierung zwar einen Kurswechsel versprochen hatte, aber in der Sanktionsfrage weiterhin den alten, gescheiterten Pfaden folgt.
Die neue Große Koalition aus CDU/CSU und SPD scheint die Fehler der Vergangenheit fortzusetzen. Statt auf Diplomatie und Verständigung zu setzen, wird weiter an der Eskalationsspirale gedreht. Die Leidtragenden sind die deutschen Bürger, die mit steigenden Preisen und wirtschaftlicher Unsicherheit für die ideologische Verblendung ihrer Politiker bezahlen müssen.
Die gefährliche Kriegsrhetorik der EU
Verheugen kritisiert auch die obsessive Vorstellung der EU-Europäer, ein russischer Angriff sei beschlossene Sache. Diese Paranoia führe dazu, dass die Rüstungsproduktion hochgefahren werde, statt auf diplomatische Lösungen zu setzen. Eine Politik, die an die dunkelsten Zeiten des Kalten Krieges erinnert – nur dass diesmal die wirtschaftlichen Folgen für Europa verheerend sind.
Die Weigerung, mit Russland in einen ernsthaften Dialog zu treten, offenbart die ganze Hilflosigkeit der europäischen Politik. Während die USA unter Präsident Trump zumindest rhetorisch Gesprächsbereitschaft signalisieren, verharrt Europa in einer selbstzerstörerischen Blockadehaltung.
Zeit für einen Kurswechsel
Verheugens Mahnung kommt zur rechten Zeit. Die Frage ist nur: Wer in Brüssel und Berlin hat noch den Mut, die offensichtlichen Fehler einzugestehen und einen Kurswechsel einzuleiten? Die bisherige Bilanz lässt wenig Hoffnung aufkommen. Zu sehr sind die politischen Eliten in ihrer eigenen Propaganda gefangen, zu groß ist die Angst vor dem Gesichtsverlust.
Dabei wäre es höchste Zeit für eine realistische Bestandsaufnahme: Die Sanktionen haben ihr Ziel verfehlt, sie schaden Europa mehr als Russland, und sie gefährden den Frieden auf unserem Kontinent. Ein Umdenken ist nicht nur wirtschaftlich geboten, sondern auch sicherheitspolitisch dringend notwendig.
Die deutschen Bürger haben ein Recht auf eine Politik, die ihre Interessen vertritt – nicht die ideologischen Fantasien einer abgehobenen Elite. Verheugens Worte sollten ein Weckruf sein. Die Frage ist nur: Wer hört noch zu?

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