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10.09.2024
09:28 Uhr

Russlands Kriegsmarine startet strategisches Manöver "Ozean-2024"

Russlands Kriegsmarine startet strategisches Manöver "Ozean-2024"

MOSKAU – Die russische Kriegsmarine hat mit ihren verschiedenen Flottenverbänden das umfassende Manöver "Ozean-2024" gestartet. Diese strategischen Übungen finden in mehreren Gewässern des flächenmäßig größten Landes der Erde statt und sollen bis zum 16. September andauern. Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte am Morgen mit, dass mehr als 400 Kriegsschiffe, darunter auch U-Boote, sowie über 90.000 Angehörige verschiedener Flottenverbände an den Übungen beteiligt seien.

Umfangreiche Manöver in verschiedenen Gewässern

Die Übungen erstrecken sich über den Stillen und Arktischen Ozean, die Ostsee, das Kaspische Meer sowie das Mittelmeer, wo Russland in der syrischen Hafenstadt Tartus eine Basis unterhält. In der nach Peter dem Großen benannten Bucht am Pazifik sind zudem vier Kriegsschiffe und ein Versorgungsschiff aus China eingetroffen. Beide Länder wollen bei der strategischen Führungs- und Stabsübung den Schutz von Kommunikationswegen durchgehen.

Machtdemonstration an den Westen

Das größte Marinemanöver des Jahres gilt auch als Machtdemonstration gegenüber dem Westen, insbesondere angesichts der anhaltenden Spannungen durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Russland sieht vor allem die NATO, deren Mitglieder die Ukraine militärisch unterstützen, als Bedrohung. Ziel des Manövers sei es, die Bereitschaft der Kommandeure der verschiedenen Einheiten der Kriegsflotte bei der Steuerung der unterschiedlichen Kampfverbände zu überprüfen.

Umfangreiche Beteiligung und modernste Technik

Zusätzlich zu den Schiffen sind mehr als 120 Flugzeuge und Hubschrauber sowie rund 7.000 Einheiten Technik an der Übung beteiligt. Geübt werde der Einsatz von Hochpräzisionswaffen und Kriegstechnik bei der Zerstörung wichtiger strategischer Ziele und feindlicher Stellungen sowie das Zusammenspiel mit Truppenverbänden verbündeter Staaten. Auch Angehörige anderer Sicherheitsstrukturen, darunter das Innenministerium, der Inlandsgeheimdienst FSB und der nationale Wach- und Sicherheitsdienst Russlands, sind beteiligt.

Historische Tradition der "Ozean"-Manöver

Die "Ozean"-Manöver haben eine lange Tradition und waren schon zu Sowjetzeiten die größten Übungen zur Überprüfung der Kampfbereitschaft der Kriegsflotte. Mit den zahlreichen Zugängen zu den Weltmeeren stellt Russland einmal mehr seine militärische Stärke zur Schau und sendet ein klares Signal an den Westen.

In einer Zeit, in der geopolitische Spannungen zunehmen, zeigt Russland mit diesen Manövern seine Fähigkeit und Bereitschaft, seine Interessen global zu verteidigen. Es bleibt abzuwarten, wie der Westen auf diese Machtdemonstration reagieren wird und welche langfristigen Auswirkungen dies auf die internationalen Beziehungen haben könnte.

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