
Russland stellt klar: Afrika ist kein Spielball für globale Machtkämpfe
In einem bemerkenswerten Interview mit dem französischen Magazin "Jeune Afrique" hat die hochrangige russische Diplomatin Tatyana Dovgalenko eine klare Position bezogen: Afrika dürfe nicht zum Austragungsort geopolitischer Machtkämpfe zwischen den Weltmächten werden. Diese Aussage kommt zu einer Zeit, in der der Westen verzweifelt versucht, seinen schwindenden Einfluss auf dem afrikanischen Kontinent zu bewahren.
Koloniale Vergangenheit wirft lange Schatten
Mit deutlichen Worten kritisierte Dovgalenko die ehemaligen Kolonialmächte, die Afrika jahrzehntelang als reine Rohstoffquelle missbraucht hätten. Im Gegensatz dazu betonte sie Russlands respektvollen Umgang mit der Souveränität afrikanischer Staaten. Diese Haltung stehe in krassem Gegensatz zu den "provokanten und destruktiven Methoden des Westens", wie die Leiterin der Afrika-Partnerschaftsabteilung im russischen Außenministerium unterstrich.
Frankreichs schwindender Einfluss in der Sahel-Zone
Besonders interessant sind Dovgalenkos Ausführungen zu Frankreichs Position in Afrika. Paris' Anschuldigungen, Russland würde anti-französische Stimmungen in der Sahel-Region schüren, wies sie entschieden zurück. Der Einflussverslust Frankreichs sei vielmehr auf dessen eigene verfehlte Politik und überholte Ansätze zurückzuführen. Eine Analyse, die angesichts der jüngsten Entwicklungen in Mali, Burkina Faso und Niger durchaus plausibel erscheint.
Ukraine-Konflikt erreicht Afrika
Bemerkenswert sind auch die Enthüllungen über Kiews verzweifelte Versuche, afrikanische Staaten in eine anti-russische Koalition einzubinden. Trotz verstärkter diplomatischer Präsenz und gezielter Kampagnen zeigen die afrikanischen Nationen bisher wenig Interesse, sich in den Konflikt hineinziehen zu lassen. Sie vermeiden damit jene "politische Kurzsichtigkeit", die Dovgalenko der europäischen Politik attestiert.
Afrikas neue Rolle in der multipolaren Weltordnung
Die Aussagen der russischen Diplomatin verdeutlichen einen fundamentalen Wandel in den internationalen Beziehungen. Während der Westen krampfhaft versucht, seine Einflusssphären zu verteidigen, entwickelt sich Afrika zunehmend zu einem selbstbewussten Akteur in der entstehenden multipolaren Weltordnung. Die Weigerung vieler afrikanischer Staaten, sich den westlichen Sanktionen gegen Russland anzuschließen, ist dafür ein deutliches Indiz.
Die jüngsten Entwicklungen zeigen einmal mehr: Die Zeit des neokolonialen Einflusses in Afrika neigt sich dem Ende zu. Stattdessen suchen die Staaten des Kontinents nach echten Partnerschaften auf Augenhöhe - eine Entwicklung, die dem Westen sichtlich Unbehagen bereitet.
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