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30.07.2025
12:24 Uhr

Risse im Trump-Lager: MAGA-Bewegung rebelliert gegen Israels Gaza-Politik

Die republikanische Partei erlebt derzeit einen historischen Bruch mit einer ihrer heiligsten Kühe: der bedingungslosen Unterstützung Israels. Während Präsident Donald Trump weiterhin treu zu Benjamin Netanjahu steht, brodelt es gewaltig in seiner eigenen MAGA-Basis. Was sich da zusammenbraut, könnte die außenpolitische DNA der Republikaner fundamental verändern – und das ausgerechnet unter einem Präsidenten, der sich selbst als größten Freund Israels inszeniert hat.

Trump zwischen den Stühlen: Verstörende Bilder, aber keine Konsequenzen

Der Präsident zeigt sich erstmals sichtlich bewegt von der humanitären Katastrophe im Gazastreifen. "Man kann das nicht fälschen. Das ist real", räumte Trump ein, nachdem er Bilder hungernder Kinder im Fernsehen gesehen hatte. Ein hochrangiger Regierungsvertreter bestätigte, der Präsident sei "verstört" gewesen. Doch was folgt aus dieser Erkenntnis? Praktisch nichts. Trump klammert sich weiter an Netanjahu wie ein Ertrinkender an einen Rettungsring und argumentiert, man dürfe Hamas nicht "belohnen" – als ob verhungernde Kinder eine Belohnung für Terroristen wären.

Diese Haltung offenbart die ganze Tragik der aktuellen US-Außenpolitik: Ein Präsident, der zwar die Realität anerkennt, aber aus ideologischer Verbohrtheit heraus unfähig ist, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Während Trump von "echter Hungersnot" spricht und Hilfslieferungen ankündigt, vermeidet er jede direkte Kritik an der israelischen Regierung. Ein klassischer Fall von politischer Schizophrenie.

MAGA-Rebellion: Wenn selbst Hardliner von "Genozid" sprechen

Was sich in der republikanischen Basis abspielt, gleicht einem politischen Erdbeben. Marjorie Taylor Greene, nicht gerade als Linke bekannt, spricht offen von "Genozid" und fordert, Israel die Militärhilfe zu streichen. Steve Bannon, Trumps ehemaliger Chefstratege, warnt vor einem kompletten Vertrauensverlust bei jungen MAGA-Anhängern. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Nur noch 52 Prozent der Republikaner unterstützen Israels Vorgehen – ein dramatischer Absturz von 68 Prozent im Vorjahr.

Diese Entwicklung zeigt, dass selbst die treuesten Trump-Anhänger nicht mehr bereit sind, jede außenpolitische Verirrung mitzutragen. Die Bilder aus Gaza haben offenbar eine rote Linie überschritten. Wenn ausgerechnet das MAGA-Lager beginnt, die Israel-Politik zu hinterfragen, dann steht Amerika vor einer fundamentalen Neuausrichtung seiner Nahost-Strategie.

Europa erhöht den Druck – und Trump laviert

Während sich die USA in internen Grabenkämpfen verlieren, handelt Europa. Großbritannien und Frankreich drohen mit der Anerkennung eines palästinensischen Staates, sollte Israel bis September keiner Waffenruhe zustimmen. Die Botschaft ist klar: Die Geduld der internationalen Gemeinschaft ist am Ende.

Israel reagiert mit den üblichen Ablenkungsmanövern und behauptet, viele der verstörenden Bilder seien KI-generiert. Selbst wenn einzelne Fälle von Manipulation nachgewiesen werden konnten – die humanitäre Katastrophe lässt sich nicht wegdiskutieren. Internationale Hilfsorganisationen bestätigen die dramatische Lage vor Ort.

Die Stunde der Wahrheit für Amerikas Außenpolitik

Was wir hier erleben, ist mehr als nur eine vorübergehende Meinungsverschiedenheit. Es ist der Beginn einer tektonischen Verschiebung in der amerikanischen Außenpolitik. Die junge Generation der Republikaner ist nicht mehr bereit, blind jede israelische Militäraktion zu unterstützen. Sie sehen die Bilder, sie ziehen ihre Schlüsse – und sie haben genug.

Trump steht vor einem Dilemma: Hält er weiter bedingungslos zu Netanjahu, riskiert er einen offenen Bruch mit seiner eigenen Basis. Gibt er nach, verliert er das Vertrauen der pro-israelischen Lobby. Seine bisherige Strategie des Lavierens – hier ein bisschen Kritik, dort viel Unterstützung – wird nicht mehr lange funktionieren.

Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet unter einem Präsidenten, der sich als größter Freund Israels inszeniert hat, könnte die jahrzehntelange bedingungslose Unterstützung zu Ende gehen. Nicht wegen linker Aktivisten oder demokratischer Politiker – sondern wegen seiner eigenen MAGA-Bewegung, die plötzlich ein Gewissen entdeckt hat. Manchmal schreibt die Politik die besten Drehbücher.

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