
Rezession in Sicht? Rohstoffpreise und Zinspolitik senden Warnsignale
Die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen in China und Europa sind besorgniserregend. Beide Regionen zeigen Anzeichen einer möglichen Rezession, die auch die USA treffen könnte. Ein Blick auf die Rohstoffpreise zeigt, dass eine Rezession in vielen Industrienationen bevorstehen könnte.
Rohstoffpreise als Frühindikator
Rohstoffpreise gelten als ein guter Indikator für die wirtschaftliche Entwicklung. Je mehr Industrienationen produzieren, desto mehr Rohstoffe benötigen sie für die Fertigung von Produkten. Dies war nach der Coronakrise deutlich zu beobachten, als die Nachfrage nach Endprodukten stark angestiegen ist und die Preise für Rohstoffe in die Höhe getrieben hat.
Der Bloomberg Commodity Index
Ein Blick auf den Bloomberg Commodity Index, der die globale Preisentwicklung bei Rohstoffen zeigt, offenbart eine interessante Entwicklung. Nach einer langen Aufwärtsphase, die nach dem Corona-Absturz begann, ist der Index seit Juni 2022, als die Zentralbanken weltweit begannen die Zinsen anzuheben, deutlich gesunken. In den letzten 18 Monaten sank der Index von 135 auf jetzt 97,22 Dollar, ein Verlust von 37,78 Dollar oder 28 %.
Die Rolle der Zinspolitik
Die Zinspolitik der Zentralbanken spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der Rohstoffpreise. Mit steigenden Zinsen sinkt die Kreditnachfrage weltweit, was zu geringeren Investitionen führt. Dies hat zur Folge, dass Rohstoffe weniger stark nachgefragt werden, was wiederum die Preise sinken lässt. Dies könnte ein Indikator für eine bevorstehende Rezession in den Industrieländern sein.
Gold als stabiler Faktor
Interessanterweise hat Gold, das mit 17,36 % den größten Anteil am Bloomberg Commodity Index ausmacht, zuletzt ein Allzeithoch erreicht. Dies zeigt, dass Gold auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten eine stabile Anlageklasse darstellt. Wäre Gold weniger stark gewichtet in dem Index, würde er noch schwächer laufen.
Industrie- und Energie-Rohstoffe im Abwärtstrend
Andere Rohstoffe wie Öl, Kupfer oder Aluminium zeigen hingegen einen deutlichen Abwärtstrend. Dies ist vor allem auf den Absturz der Energie-Rohstoffe in den letzten Monaten zurückzuführen. Auch der Einkaufsmanager-Index für die USA, der als Indikator für Konjunktur und Preisentwicklungen gilt, verläuft parallel zu den Rohstoffpreisen und zeigt ebenfalls einen Abwärtstrend.
Blick in die Zukunft
Angesichts dieser Entwicklungen stellt sich die Frage, ob eine Rezession in den Industrieländern bevorsteht und die Zentralbanken mit Zinssenkungen reagieren werden. Sollte dies der Fall sein, könnte dies bereits im Frühjahr 2024 geschehen. Doch ob diese Prognose eintrifft, bleibt abzuwarten. Was jedoch sicher ist: In unsicheren Zeiten sind stabile Anlageklassen wie Gold eine sichere Bank.

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