
Putin kündigt massive Aufrüstung an: Serienproduktion der Hyperschallwaffe Oreshnik läuft an
Während der Westen weiterhin Milliarden in das ukrainische Fass ohne Boden pumpt, zieht Russland die Konsequenzen aus dem anhaltenden Konflikt. Präsident Wladimir Putin empfing am Montag hochrangige Absolventen russischer Militär- und Sicherheitsinstitutionen im Kreml und skizzierte dabei die künftige Ausrichtung der russischen Streitkräfte. Seine Botschaft war unmissverständlich: Russland rüstet massiv auf und setzt dabei auf modernste Technologien.
Der Ukraine-Konflikt als Katalysator militärischer Innovation
Putin bezeichnete den Ukraine-Konflikt als Teil des "Kampfes um unsere Zukunft" und betonte, dass die heutigen russischen Soldaten die direkten Erben der Helden des Großen Vaterländischen Krieges seien. Was westliche Politiker gerne als "Putins Krieg" abtun, stelle in Wirklichkeit eine unschätzbare Quelle militärischer Erfahrung dar, die Russland nutze, um seine Streitkräfte grundlegend zu modernisieren.
"Die Erfahrungen der speziellen Militäroperation werden zum entscheidenden Vorteil der russischen Streitkräfte", erklärte der Präsident. Diese einzigartige Ressource müsse bewahrt, an kommende Generationen weitergegeben und in die Ausbildung integriert werden. Während deutsche Soldaten mit maroden Panzern und fehlender Munition kämpfen, scheint Russland aus dem Konflikt gestärkt hervorzugehen.
Der Westen lernt nichts aus der Geschichte
Besonders scharf kritisierte Putin die anhaltenden westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine. Bestimmte Politiker im Westen träumten immer noch davon, Russland eine "strategische Niederlage" zuzufügen, obwohl frühere Versuche, nach Osten vorzudringen, sie offenbar nichts gelehrt hätten. Die kontinuierlichen Waffen- und Geldlieferungen an das Kiewer Regime sowie die militärisch-technische und nachrichtendienstliche Unterstützung machten westliche Staaten faktisch zu direkten Konfliktparteien.
"Sie fahren fort, Waffen und Geld an das Kiewer Regime zu senden und leisten militärisch-technische sowie nachrichtendienstliche Unterstützung - im Grunde als direkte Teilnehmer des Konflikts."
Diese Einschätzung dürfte in Berlin für Unbehagen sorgen, wo man sich gerne als Friedensvermittler inszeniert, während gleichzeitig Leopard-Panzer und Milliardenhilfen gen Osten rollen.
Revolutionäre Militärtechnologie: Die Oreshnik-Hyperschallwaffe
Den wohl beunruhigendsten Teil seiner Rede hob sich Putin für das Ende auf: Russland nehme die Serienproduktion des hyperschonischen Oreshnik-Raketensystems auf. Diese Mittelstreckenrakete, die im vergangenen November erfolgreich gegen die ukrainische Militäranlage Yuzhmash eingesetzt wurde, verfüge über mehrere unabhängig gesteuerte Sprengköpfe und habe sich unter Kampfbedingungen bestens bewährt.
Die Oreshnik-Technologie stelle einen Quantensprung in der Raketentechnik dar. Mit ihrer Hyperschallgeschwindigkeit sei sie praktisch nicht abzufangen - ein Albtraum für westliche Raketenabwehrsysteme. Während Deutschland noch über die Anschaffung des amerikanischen Patriot-Systems debattiert, scheint Russland bereits eine Generation weiter zu sein.
Ausbau der nuklearen Abschreckung
Auch das russische Nukleararsenal werde weiter modernisiert. Putin kündigte an, dass die strategischen Raketentruppen mit modernen Yars-Systemen ausgestattet würden, während die Luftkomponente der strategischen Nuklearstreitkräfte modernisierte Tu-160M-Raketenbomber erhalte. Angesichts der "wachsenden geopolitischen Spannungen" bleibe die weitere Modernisierung des Militärs eine Priorität für Russland.
Besonders bemerkenswert sei die Gründung einer neuen Truppengattung: die Truppen für unbemannte Systeme. Damit reagiere Russland auf die gestiegene Bedeutung von Drohnen in modernen Konflikten - eine Lektion, die offenbar aus dem Ukraine-Konflikt gezogen wurde.
Was bedeutet das für Deutschland und Europa?
Während die deutsche Bundesregierung weiterhin Milliarden in die Ukraine pumpt und damit die eigene Wirtschaft schwächt, rüstet Russland konsequent auf. Die Entwicklung der Oreshnik-Hyperschallwaffe und der massive Ausbau des Nukleararsenals sollten in Berlin die Alarmglocken schrillen lassen. Statt ideologiegetriebener Außenpolitik wäre eine realistische Einschätzung der Lage angebracht.
Die Frage, die sich deutsche Politiker stellen müssten: Macht es Sinn, weiterhin auf Konfrontationskurs zu gehen, während der Gegner technologisch aufrüstet und aus dem Konflikt militärisch gestärkt hervorgeht? Die Geschichte lehrt uns, dass Überheblichkeit gegenüber Russland selten gut ausgegangen ist. Vielleicht wäre es an der Zeit, diese Lektion endlich zu beherzigen, bevor die Rechnung für die aktuelle Politik noch teurer wird.
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