
Psychische Erkrankungen nehmen zu: Deutsche Arbeitnehmer weiterhin im europäischen Mittelfeld
Eine aktuelle Studie der DAK-Krankenkasse offenbart einen besorgniserregenden Trend in der deutschen Arbeitswelt: Während der allgemeine Krankenstand im Jahr 2024 leicht zurückging, verzeichnen die psychischen Erkrankungen einen deutlichen Anstieg. Diese Entwicklung könnte als Spiegelbild einer zunehmend überforderten Gesellschaft interpretiert werden, die unter dem Druck politischer Fehlentscheidungen und wirtschaftlicher Unsicherheiten zu leiden scheint.
Leichter Rückgang des Gesamtkrankenstandes
Nach zwei Jahren kontinuierlichen Anstiegs sank der Krankenstand erstmals wieder leicht um 0,1 Prozentpunkte auf 5,4 Prozent. Dies bedeutet, dass durchschnittlich 54 von 1.000 Erwerbstätigen täglich krankgeschrieben waren. Besonders erfreulich entwickelten sich die Zahlen bei klassischen Atemwegserkrankungen, die um etwa acht Prozent zurückgingen. Auch Muskel-Skelett-Erkrankungen verzeichneten einen Rückgang von rund sechs Prozent.
Die beunruhigende Entwicklung psychischer Erkrankungen
Alarmierend ist jedoch der kontinuierliche Anstieg psychischer Erkrankungen. Mit einem Plus von 5,7 Prozent bei den Fehltagen aufgrund von Depressionen und anderen psychischen Leiden zeigt sich eine bedenkliche Entwicklung. Dies könnte als deutliches Warnsignal verstanden werden, dass die permanente Gängelung durch überbordende Bürokratie und ideologiegetriebene Politik ihre Spuren in der mentalen Gesundheit der Bevölkerung hinterlässt.
Deutschland im europäischen Vergleich
Entgegen mancher Vorurteile liegt Deutschland beim Krankenstand keineswegs an der europäischen Spitze. Eine OECD-Stichprobe positioniert die Bundesrepublik auf Platz sieben von 28 untersuchten europäischen Ländern. Die skandinavischen Länder führen die Statistik an: Norwegen verzeichnet mit 10,7 Prozent den höchsten Wochenarbeitszeitausfall, gefolgt von Finnland mit zehn Prozent. Deutschland liegt mit 6,7 Prozent hinter Frankreich (7,7 Prozent).
Interessant ist der Blick nach Griechenland, wo lediglich 0,1 Prozent Arbeitsausfall registriert wurde - ein Wert, der Fragen aufwirft und möglicherweise auf unterschiedliche Erfassungsmethoden zurückzuführen sein könnte.
Fazit und Ausblick
Die Studie, die auf der Auswertung von Daten von 2,4 Millionen DAK-Versicherten basiert, zeigt deutlich: Während die körperliche Gesundheit der deutschen Arbeitnehmer sich verbessert, nimmt die psychische Belastung weiter zu. Dies könnte als Indikator für ein tieferliegendes gesellschaftliches Problem verstanden werden, das dringend angegangen werden müsste - fernab von ideologischen Grabenkämpfen und mit Fokus auf echte Lösungen für die Menschen im Land.
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