
Polizei-Skandal beim Weidel-Interview: Wenn der Staat zum Komplizen wird
Was sich am vergangenen Sonntag beim ARD-Sommerinterview mit AfD-Chefin Alice Weidel abspielte, wirft ein erschreckendes Licht auf den Zustand unserer Demokratie. Die massive Störaktion des sogenannten "Zentrums für politische Schönheit" war offenbar kein spontaner Protest, sondern eine mit staatlichen Stellen abgestimmte Inszenierung. Die Enthüllungen des ZPS-Gründers Philipp Ruch in einem Podcast-Interview lassen tief blicken – und werfen Fragen auf, die bis in die höchsten Ebenen der Berliner Politik reichen.
Die Maske fällt: Absprachen mit der Polizei
Mit einer Dreistigkeit, die ihresgleichen sucht, brüstet sich Ruch damit, in "enger Absprache" mit der Berliner Polizei gehandelt zu haben. Seine Worte im Interview mit Bild-Vizechefredakteur Paul Ronzheimer sind eindeutig: Man sei mit der Polizei "in Kontakt getreten und konnte dort eigentlich machen, was wir vorhatten." Eine Aussage, die wie eine Ohrfeige für jeden rechtschaffenen Bürger wirken muss, der noch an die Neutralität staatlicher Institutionen glaubt.
Besonders pikant: Die Aktion fand in einem Bereich statt, der laut "Gesetz über befriedete Bezirke der Verfassungsorgane des Bundes" eigentlich für Demonstrationen gesperrt ist. Versammlungen in unmittelbarer Nähe des Bundestags sind grundsätzlich verboten – es sei denn, das Bundesinnenministerium erteilt eine Genehmigung und der Bundestagspräsident stimmt zu. Beides war nach bisherigem Kenntnisstand nicht der Fall.
Der Rechtsstaat als Farce
Was bedeutet es für unsere Demokratie, wenn Polizeikräfte offenbar willkürlich entscheiden, welche Gesetze sie durchsetzen und welche nicht? Wenn politische Aktivisten mit staatlicher Duldung – oder gar Unterstützung – ein Interview der größten Oppositionspartei sabotieren können? Die Berliner Polizei hat zwar nachträglich zwei Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, doch das wirkt wie ein durchsichtiges Ablenkungsmanöver.
"Wir haben so etwas wie den Fernsehmoment des Jahres geschaffen, in enger Kooperation mit der ARD und der AfD", prahlt Ruch zynisch.
Diese Worte offenbaren die ganze Verachtung für demokratische Spielregeln. Hier geht es nicht um legitimen Protest, sondern um die systematische Sabotage des politischen Diskurses. Und der öffentlich-rechtliche Rundfunk? Der hätte die Störgeräusche technisch herausfiltern können, wie Experten bestätigen. Stattdessen entschied man sich, die Aktion in voller Länge zu übertragen – ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Ein Muster politischer Willkür
Was wir hier erleben, ist kein Einzelfall, sondern Teil eines besorgniserregenden Musters. Während Klimakleber hofiert und geschützt werden, während linksextreme Gruppierungen ungestört agieren können, werden konservative Demonstranten eingekesselt, bedroht und kriminalisiert. Die Doppelmoral ist offensichtlich: Wer auf Linie der herrschenden Politik agiert, genießt Narrenfreiheit. Wer opponiert, bekommt die volle Härte des Staates zu spüren.
Die Frage, woher das "Zentrum für politische Schönheit" überhaupt von Ort und Zeit des Interviews wusste, beantwortet Ruch süffisant als "Betriebsgeheimnis". Ein Schelm, wer hier an undichte Stellen in ARD oder Politik denkt. Die Tatsache, dass der interviewende Journalist diese brisanten Aussagen unkommentiert stehen lässt, spricht Bände über den Zustand des deutschen Journalismus.
Die Rechnung ohne den Wähler gemacht
Doch die selbsternannten "Verschönerer" haben die Rechnung ohne den mündigen Bürger gemacht. Die plumpe Störaktion hat der AfD und Alice Weidel mehr genützt als jede Werbekampagne es könnte. Die Bilder der würdevoll reagierenden Parteichefin, die trotz ohrenbetäubenden Lärms versucht, ihre politischen Positionen darzulegen, gingen um die Welt. Der Kontrast zwischen der sachlichen Politikerin und den kreischenden Störern könnte größer nicht sein.
Immer mehr Bürger durchschauen das perfide Spiel. Sie erkennen, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird, dass der Staat seine Neutralitätspflicht verletzt und dass die vielgepriesene Demokratie zur Farce verkommt, wenn nur noch genehme Meinungen ungestört geäußert werden dürfen. Die Quittung werden die Verantwortlichen bei den nächsten Wahlen erhalten – davon ist auszugehen.
Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis: In einem Land, in dem staatliche Institutionen mit politischen Aktivisten kungeln, um die Opposition mundtot zu machen, ist die Demokratie in akuter Gefahr. Es wird höchste Zeit, dass die Bürger diesem Treiben ein Ende setzen – mit dem Stimmzettel in der Hand.

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