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30.10.2025
14:16 Uhr

Pharma-Skandal: Wie korrupte Wissenschaftler Kindern gefährliche Antidepressiva andrehen

Ein erschütternder Fall wissenschaftlicher Korruption erschüttert erneut das Vertrauen in die moderne Medizin. Die berüchtigte "Studie 329" über das Antidepressivum Paxil bei Jugendlichen entpuppt sich als Paradebeispiel dafür, wie skrupellose Akademiker gemeinsam mit der Pharmaindustrie Profite über Kinderleben stellen. Besonders brisant: Einer der Hauptverantwortlichen sitzt heute im kanadischen Senat und gibt sich ausgerechnet als Experte für "Desinformation" aus.

Der Skandal, der nicht vergessen werden darf

Die Geschichte beginnt mit einer scheinbar harmlosen wissenschaftlichen Studie. GlaxoSmithKline (GSK) finanzierte eine Untersuchung, die belegen sollte, dass ihr Antidepressivum Paxil sicher und wirksam bei depressiven Jugendlichen sei. Das Ergebnis: Die Studie behauptete, das Medikament sei "generell gut verträglich und effektiv bei schweren Depressionen bei Heranwachsenden". Was die Öffentlichkeit damals nicht wusste: Diese Schlussfolgerung war eine gefährliche Lüge.

Erst durch Gerichtsverfahren in den USA kam die schockierende Wahrheit ans Licht. GSK hatte systematisch Beweise unterdrückt, die einen Zusammenhang zwischen Paxil und Selbstmordgedanken bei jungen Menschen zeigten. Die Enthüllungen waren so gravierend, dass sowohl die amerikanische FDA als auch die britischen Gesundheitsbehörden Warnungen herausgaben und Ärzten dringend davon abrieten, Paxil an Kinder zu verschreiben.

Ghostwriting: Die dunkle Seite der Wissenschaft

Was Studie 329 besonders verwerflich macht, ist die Art ihrer Entstehung. Es handelte sich um ein klassisches Beispiel von "Ghostwriting" in der Medizin - eine Praxis, bei der Pharmaunternehmen PR-Firmen beauftragen, wissenschaftliche Studien zu verfassen. Diese werden dann renommierten Professoren vorgelegt, die ihre Namen als Autoren daruntersetzen, oft ohne substantielle Änderungen vorzunehmen.

"Study 329 steht als eines der am besten dokumentierten Beispiele für Korruption in der modernen Biomedizin."

Die Professoren erhalten eine weitere Publikation für ihren Lebenslauf, während die Pharmafirma eine scheinbar unabhängige Studie erhält, die von führenden Experten "verfasst" wurde. Diese betrügerische Praxis treibt nicht nur die Gesundheitskosten in die Höhe, sondern gefährdet Menschenleben - in diesem Fall die von Kindern und Jugendlichen.

Vom Skandal-Professor zum "Desinformations-Experten"

Besonders pikant wird die Geschichte, wenn man sich die Karriere von Dr. Stan Kutcher ansieht, einem der Autoren von Studie 329. Der Psychiatrieprofessor der Dalhousie University versuchte zunächst, kritische Berichterstattung über seine Rolle in dem Skandal mit juristischen Drohungen zu unterdrücken. Eine kleine kanadische Zeitung musste einen investigativen Artikel zurückziehen und sich entschuldigen.

Kutchers dreiste Behauptung, die Studie habe "keine besondere Kontroverse" verursacht, steht in krassem Widerspruch zur Realität. Die BBC bezeichnete Studie 329 als "einen der größten medizinischen Skandale der jüngeren Zeit". Die Herausgeberin des British Medical Journal nannte sie ein "Problem" in der wissenschaftlichen Forschung. Doch Kutcher blieb bei seiner Leugnung.

Die Ironie des Schicksals

In einer geradezu grotesken Wendung wurde Kutcher 2019 von Justin Trudeau in den kanadischen Senat berufen. Noch absurder: Er profiliert sich heute als Experte für - man höre und staune - "Fehlinformation". 2021 gründete er gemeinsam mit dem umstrittenen "Faktenchecker" Timothy Caulfield die Initiative "Science Up First", die angeblich COVID-19-Verschwörungstheorien bekämpfen sollte, in Wirklichkeit aber als Jubelperser für die Pharmaindustrie fungierte.

Kutcher arbeitet mittlerweile daran, die Meinungsfreiheit unter dem Deckmantel der "Desinformationsbekämpfung" einzuschränken. Ausgerechnet jemand, der nachweislich an einer der größten wissenschaftlichen Täuschungen der letzten Jahrzehnte beteiligt war, will nun anderen vorschreiben, was Wahrheit ist.

Die bleibenden Lehren

Der Fall Studie 329 sollte uns alle wachrütteln. Er zeigt, wie tief die Korruption im akademisch-pharmazeutischen Komplex verwurzelt ist. Während Politiker wie Trudeau solche Figuren in hohe Ämter hieven, leiden weiterhin unzählige junge Menschen unter den Folgen dieser skrupellosen Machenschaften.

Es ist bezeichnend für den Zustand unserer westlichen Gesellschaften, dass die Verantwortlichen nicht nur straffrei ausgehen, sondern sogar noch befördert werden. Während traditionelle Werte wie Ehrlichkeit und Verantwortung mit Füßen getreten werden, inszenieren sich die Täter als moralische Autoritäten.

Die Geschichte von Studie 329 mahnt uns: Wir müssen wachsam bleiben gegenüber der unheiligen Allianz zwischen Big Pharma und korrupten Akademikern. Gerade in Zeiten, in denen die Pharmaindustrie immer mehr Einfluss auf Politik und Medien gewinnt, dürfen wir solche Skandale niemals vergessen. Die Gesundheit unserer Kinder steht auf dem Spiel.

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