
Pentagon kündigt weltweite Überprüfung der US-Militärstützpunkte an – Fokus auf Grenzschutz und Asien
Die Vereinigten Staaten planen eine umfassende Neuausrichtung ihrer globalen Militärpräsenz. Verteidigungsminister Pete Hegseth kündigte am Rande eines NATO-Treffens in Brüssel an, dass Washington seine weltweiten Truppenstationierungen einer kritischen Prüfung unterziehen werde. Diese Entscheidung markiert einen deutlichen Kurswechsel in der amerikanischen Verteidigungspolitik und könnte weitreichende Folgen für die internationale Sicherheitsarchitektur haben.
Amerika kann nicht überall sein – und sollte es auch nicht
„Es wäre nur verantwortungsvoll für die Vereinigten Staaten, unsere Streitkräfteaufstellung kontinuierlich zu bewerten", erklärte Hegseth vor Journalisten. Der neue Pentagon-Chef machte unmissverständlich klar, dass die Zeiten vorbei seien, in denen Amerika als Weltpolizist überall präsent sein müsse. „Amerika kann nicht überall und zu jeder Zeit sein, und das sollten wir auch nicht", betonte er mit Nachdruck.
Diese Aussage dürfte in vielen europäischen Hauptstädten für Nervosität sorgen. Besonders Deutschland, das seit Jahrzehnten von der amerikanischen Sicherheitsgarantie profitiert und gleichzeitig seine eigenen Verteidigungsausgaben sträflich vernachlässigt hat, könnte vor einem bösen Erwachen stehen. Die Zeiten, in denen man sich bequem unter dem amerikanischen Schutzschirm einrichten und gleichzeitig anti-amerikanische Ressentiments pflegen konnte, neigen sich offenbar dem Ende zu.
Priorität Grenzschutz: Ein überfälliger Paradigmenwechsel
Besonders bemerkenswert ist Hegseths klare Ansage zum Schutz der amerikanischen Südgrenze. Mit beißender Kritik an der Vorgängerregierung stellte er fest, dass diese „21 Millionen Menschen in unser Land eindringen ließ". Die neue Administration werde hingegen „100 Prozent operative Kontrolle" über die Grenze erlangen. Ein längst überfälliger Schritt, der zeigt, dass Amerika endlich wieder seine eigenen Interessen in den Vordergrund stellt.
Während deutsche Politiker noch immer von offenen Grenzen träumen und die katastrophalen Folgen der unkontrollierten Massenmigration schönreden, handelt Washington. Man könnte fast neidisch werden auf ein Land, dessen Regierung tatsächlich die Sicherheit der eigenen Bürger priorisiert, anstatt sich in weltfremden Multikulti-Fantasien zu verlieren.
Strategische Neuausrichtung nach Asien
Neben dem Grenzschutz nannte Hegseth die Verlagerung des strategischen Fokus in den indo-pazifischen Raum als zweite Hauptpriorität. Die Wiederherstellung der Abschreckungsfähigkeit in dieser Region sei von entscheidender Bedeutung. Diese Neuausrichtung ist eine direkte Reaktion auf Chinas wachsenden Einfluss und militärische Ambitionen.
Für Europa bedeutet dies unweigerlich eine Reduzierung der amerikanischen Präsenz. Die Forderung nach einer gerechteren Lastenteilung („burden sharing") ist dabei keine neue, aber unter der aktuellen Administration wird sie offenbar mit deutlich mehr Nachdruck verfolgt. Europäische Staaten, die jahrzehntelang ihre Verteidigungsbudgets zugunsten üppiger Sozialausgaben vernachlässigt haben, werden sich warm anziehen müssen.
Das globale Netzwerk auf dem Prüfstand
Die Zahlen sind beeindruckend: Die USA unterhalten weltweit etwa 1.000 Militärbasen mit mindestens 170.000 Soldaten in über 80 Ländern. Die größten Kontingente befinden sich in Japan, Deutschland und Südkorea. Zusätzlich sind zwischen 1.000 und 2.500 amerikanische Soldaten in den Kampfzonen Syrien und Irak stationiert.
Hegseth räumte zwar ein, dass es „Gründe gibt, warum wir Truppen an bestimmten Orten haben", stellte aber gleichzeitig klar, dass diese Verpflichtungen die USA nicht daran hindern würden, die gesamte Struktur ihrer Streitkräfteaufstellung zu überprüfen. Diese pragmatische Herangehensweise unterscheidet sich wohltuend von der ideologiegetriebenen Außenpolitik der Vorgängerregierung.
Was bedeutet das für Deutschland?
Für Deutschland könnte diese Entwicklung ein heilsamer Schock sein. Zu lange hat man sich in Berlin darauf verlassen, dass die Amerikaner schon für die Sicherheit sorgen würden, während man selbst lieber in Windräder und Gendersternchen investierte. Die Bundeswehr wurde systematisch kaputtgespart, während gleichzeitig moralische Überlegenheit in der Welt gepredigt wurde.
Nun könnte die Rechnung präsentiert werden. Wenn die USA ihre Truppen reduzieren oder gar abziehen, steht Deutschland praktisch nackt da. Die Ampelregierung, die lieber über Klimaneutralität philosophiert als über Verteidigungsfähigkeit, wird sich erklären müssen. Vielleicht dämmert dann endlich auch dem letzten Träumer, dass Sicherheit nicht durch Lichterketten und Willkommenskultur gewährleistet wird.
In dieser unsicheren Zeit gewinnen traditionelle Werte wie Eigenverantwortung und Vorsorge wieder an Bedeutung. Wer klug ist, verlässt sich nicht allein auf staatliche Versprechen oder internationale Bündnisse, sondern sorgt auch privat vor. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Wertanlage bewährt und sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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