
Peinlicher Selbstapplaus: SPD-Bauministerin macht sich zur Lachnummer der Nation
Was treibt eine Bundesministerin dazu, sich öffentlich selbst zu beklatschen? Diese Frage stellen sich derzeit Millionen Deutsche, nachdem Bauministerin Verena Hubertz (SPD) mit einem infantilen TikTok-Video für Kopfschütteln sorgte. In Zeiten, in denen Deutschland mit einer historischen Wohnungskrise kämpft, findet die Ministerin offenbar Zeit für digitale Selbstbeweihräucherung – ein Sinnbild für den Zustand unserer Regierung.
Fremdscham im Sekundentakt
Das Video dauert gerade einmal sechs Sekunden, doch die Peinlichkeit hallt nach. Hubertz klatscht sich selbst Beifall, während ein eingeblendeter Text verkündet: „Applaus an mich selbst, weil ich die Geduld nicht verliere, bis der Bau-Turbo endlich starten kann". Man möchte fragen: Welcher Bau-Turbo? Während die Ministerin sich selbst feiert, warten Millionen Deutsche weiterhin auf bezahlbaren Wohnraum. Die Realität sieht anders aus als die geschönte Social-Media-Welt der SPD-Politikerin.
Der Welt-Journalist Frédéric Schwilden brachte es auf den Punkt: Das Video sei „auf allen Ebenen beschämend, infantil und Amt und Würde nicht angemessen". Härter könne man es kaum formulieren – und doch trifft es den Nagel auf den Kopf. Was wir hier erleben, ist die völlige Entwertung politischer Ämter durch eine Generation von Politikern, die offenbar mehr Wert auf Likes als auf Leistung legt.
15.000 Euro für digitale Peinlichkeiten
Besonders bitter: Während sich die Ministerin bei einem monatlichen Nettoeinkommen von rund 15.000 Euro selbst beklatscht, können sich viele Familien kaum noch die Miete leisten. Ein Nutzer kommentierte treffend, dass sich Hubertz bei diesem Gehalt „eigentlich Social-Media-Berater leisten können" sollte, „die sie vor sich selbst schützen". Stattdessen produziert sie Content, der eher an pubertäre Selbstdarstellung als an seriöse Regierungsarbeit erinnert.
Die Reaktionen in den sozialen Medien sprechen Bände. Von „Kindergarten" über „Quoten-Blondchen" bis hin zu beißendem Spott über die „Wangen von Hubertz", die angeblich die gleiche Botschaft transportieren würden wie die von Vizekanzler Klingbeil – nämlich dass vor allem Sozialdemokraten selbst von sozialdemokratischer Politik profitieren würden. Der Volkszorn entlädt sich in einer Mischung aus Häme und Verzweiflung.
Symptom einer kranken Politik
Was hier als vermeintlich harmloser Social-Media-Fauxpas daherkommt, offenbart in Wahrheit ein tieferliegendes Problem. Die politische Elite hat sich so weit von der Realität der Bürger entfernt, dass sie ihre eigene Untätigkeit auch noch feiert. Während draußen die Wohnungsnot grassiert, Baukosten explodieren und Familien verzweifelt nach bezahlbarem Wohnraum suchen, findet die zuständige Ministerin Zeit für TikTok-Tänzchen.
Es ist bezeichnend für den Zustand unserer Republik, dass Politiker offenbar mehr Zeit in ihre Social-Media-Präsenz investieren als in die Lösung drängender Probleme. Die „Würde des Amtes", von der frühere Generationen noch wussten, ist längst der digitalen Selbstinszenierung gewichen. Was bleibt, ist eine Politik der leeren Gesten und hohlen Phrasen.
Der Bau-Turbo als Luftnummer
Besonders zynisch wirkt das Selbstlob angesichts der Tatsache, dass der vielgepriesene „Bau-Turbo" bislang vor allem eines ist: heiße Luft. Seit Monaten kündigt die Ministerin Maßnahmen an, die den Wohnungsbau beschleunigen sollen. Passiert ist wenig bis nichts. Stattdessen erleben wir eine Ministerin, die sich für ihre eigene Geduld applaudiert – als wäre Nichtstun eine Leistung, die Anerkennung verdient.
Die Kommentare unter dem Video zeigen, dass die Bürger diese Farce durchschauen. „Du bist dafür zuständig, dass es startet", schreibt ein Nutzer und trifft damit den wunden Punkt. Eine Ministerin, die sich selbst dafür feiert, dass sie wartet, hat offenbar nicht verstanden, was ihre Aufgabe ist.
Was Deutschland braucht, sind keine TikTok-tanzenden Minister, sondern Politiker, die ihre Arbeit ernst nehmen. Die aktuelle Bundesregierung beweist Tag für Tag, dass sie dazu nicht in der Lage ist. Es wird Zeit für einen echten Politikwechsel – einen, der sich an Leistung und nicht an Likes orientiert.
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