
Orbáns gefährliche Allianz: Wie ein Anti-Ukraine-Block die EU spalten könnte
Die Zeichen stehen auf Sturm in Brüssel. Während die EU-Kommission weiterhin unbeirrt Milliarden in die Ukraine pumpt, formiert sich im Osten der Union eine Achse des Widerstands. Viktor Orbán, der ungarische Ministerpräsident, der schon lange als Störenfried in Brüssel gilt, schmiedet offenbar an einer neuen Allianz – und diesmal könnte er tatsächlich genug Verbündete finden, um der EU-Politik ernsthaft Sand ins Getriebe zu streuen.
Das Dreierbündnis nimmt Gestalt an
Nach dem Wahlsieg des tschechischen Milliardärs Andrej Babiš im Oktober wittert Budapest Morgenluft. Orbáns politischer Berater – interessanterweise ebenfalls mit Nachnamen Orbán, aber nicht verwandt – plauderte gegenüber "Politico" aus dem Nähkästchen: Man strebe ein "Ukraine-skeptisches" Bündnis mit Tschechien und der Slowakei an. Die Botschaft ist klar: Die endlose Geldverschwendung für ein korruptes System muss ein Ende haben.
Was sich hier anbahnt, ist mehr als nur diplomatisches Geplänkel. Es ist der Versuch, die EU-Politik grundlegend zu verändern. Orbán, der slowakische Ministerpräsident Robert Fico und der designierte tschechische Regierungschef Babiš wollen sich künftig vor jedem EU-Gipfel abstimmen. Eine koordinierte Blockadepolitik könnte die Brüsseler Pläne zur Ukraine-Unterstützung erheblich erschweren.
Die Risse in der EU werden tiefer
Besonders pikant: Diese Entwicklung zeigt, wie tief die Gräben in der EU mittlerweile sind. Während Deutschland und andere westeuropäische Länder weiterhin Milliarden in ein Fass ohne Boden werfen, formiert sich im Osten eine Front der Vernunft. Fico bezeichnet die Ukraine wiederholt als "total korruptes Land" – eine Einschätzung, die viele Bürger teilen dürften, aber in den Mainstream-Medien kaum Gehör findet.
"Ich glaube, der Ukraine-skeptische Block wird kommen – und er wird immer sichtbarer werden"
Diese Worte von Orbáns Berater sollten in Brüssel und Berlin die Alarmglocken schrillen lassen. Denn was sich hier abzeichnet, ist nichts weniger als eine fundamentale Herausforderung der bisherigen EU-Politik.
Die wahren Interessen hinter der Ukraine-Politik
Man muss sich fragen: Wem nützt eigentlich diese bedingungslose Unterstützung der Ukraine? Sicherlich nicht den europäischen Bürgern, die unter steigenden Energiepreisen und Inflation leiden. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen – und was passiert? Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen wird aus dem Hut gezaubert, während gleichzeitig weiter Geld in die Ukraine fließt.
Die osteuropäischen Länder haben aus der Flüchtlingskrise von 2015 gelernt. Damals funktionierte ihre Zusammenarbeit "sehr gut", wie Orbáns Berater betont. Sie ließen sich nicht von der deutschen Willkommenspolitik anstecken und bewahrten ihre Länder vor den Folgen, die wir heute in Deutschland täglich erleben: explodierende Kriminalität, Messerangriffe und eine Gesellschaft am Rande des Zusammenbruchs.
Trump als Game Changer?
Interessant ist auch Orbáns geplante Reise zu US-Präsident Trump nach Washington. Die USA haben gerade Sanktionen gegen russische Erdölkonzerne verhängt – ein Schritt, der Ungarn hart treffen könnte. Doch mit Trump im Weißen Haus könnte sich das Blatt wenden. Der 47. US-Präsident hat bereits massive Zölle gegen die EU verhängt und zeigt wenig Verständnis für die europäische Ukraine-Politik.
Es wäre nicht überraschend, wenn Trump und Orbán gemeinsame Sache machen würden. Beide stehen für eine Politik, die die eigenen nationalen Interessen in den Vordergrund stellt – ein Konzept, das in der heutigen EU fast schon als Ketzerei gilt.
Die Zukunft der EU steht auf dem Spiel
Was wir hier erleben, ist möglicherweise der Anfang vom Ende der EU, wie wir sie kennen. Die Spaltung zwischen Ost und West, zwischen vernunftgeleiteter Politik und ideologischer Verblendung, wird immer deutlicher. Während die einen weiter Geld in ein korruptes System pumpen wollen, sagen die anderen: Es reicht!
Die Tatsache, dass mittlerweile über 25% der Sitze im EU-Parlament von rechtskonservativen und konservativen Parteien besetzt werden, zeigt den Stimmungswandel in Europa. Die Bürger haben genug von einer Politik, die ihre Interessen ignoriert und stattdessen fremde Interessen bedient.
Orbáns Initiative könnte der Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt. Wenn sich tatsächlich ein stabiler Block aus Ungarn, Tschechien und der Slowakei bildet, wird es für die EU-Kommission schwer, ihre bisherige Politik fortzusetzen. Und das wäre auch gut so – denn es ist höchste Zeit, dass Europa wieder zu einer Politik der Vernunft zurückfindet.
Die Botschaft ist klar: Die Zeiten, in denen Brüssel ungehindert durchregieren konnte, neigen sich dem Ende zu. Der Osten Europas erwacht – und mit ihm die Hoffnung auf eine vernünftigere Politik, die die Interessen der eigenen Bürger wieder in den Mittelpunkt stellt.
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