
Orbáns Friedensoffensive: Warum Europa endlich mit Russland reden muss
Während die deutsche Ampel-Koalition mit ihrer desaströsen Außenpolitik gescheitert ist und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz weiterhin auf Konfrontationskurs gegenüber Russland bleibt, zeigt Viktor Orbán, was echte Staatskunst bedeutet. Der ungarische Ministerpräsident traf sich gestern im Vatikan mit Papst Leo XIV. und anschließend mit der italienischen Regierungschefin Giorgia Meloni. Seine Mission: Ein Ende des sinnlosen Blutvergießens in der Ukraine.
Die Stimme der Vernunft in einem Europa der Kriegstreiber
Was Orbán fordert, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit, die in den Elfenbeintürmen Brüssels jedoch als Ketzerei gilt: Direkte Verhandlungen zwischen Europa und Russland. „Wir würden es begrüßen, wenn Verhandlungen aufgenommen würden und es zu einer russisch-europäischen Vereinbarung über das europäische Sicherheitssystem und die Zukunft der Ukraine käme", erklärte der ungarische Regierungschef nach seinem Vatikan-Besuch.
Während die EU-Bürokraten lieber Milliarden in einen aussichtslosen Stellvertreterkrieg pumpen und dabei die eigene Wirtschaft ruinieren, spricht Orbán aus, was Millionen Europäer denken: Dieser Wahnsinn muss ein Ende haben. Die explodierenden Energiepreise, die galoppierende Inflation und die drohende Deindustrialisierung Europas – all das sind direkte Folgen einer Politik, die lieber auf Eskalation als auf Diplomatie setzt.
Der Vatikan als moralische Instanz
Besonders bemerkenswert ist Orbáns Einschätzung der globalen Machtzentren für den Frieden. Während das politische Zentrum derzeit in Washington unter Donald Trump liege, befinde sich das spirituelle Zentrum im Vatikan. Von dort „erhalten die gegen den Krieg engagierten Politiker immer wieder neue Energie, Motivation, Engagement, Segen und Ermutigung", so Orbán.
Diese Worte sollten besonders jene deutschen Politiker beschämen, die sich lieber als Handlanger amerikanischer Interessen betätigen, statt die Interessen ihrer eigenen Bürger zu vertreten. Wo bleibt die moralische Autorität eines Friedrich Merz, wenn es darum geht, das Sterben in der Ukraine zu beenden? Stattdessen plant seine neue Regierung ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen – finanziert durch neue Schulden, die unsere Kinder und Enkel abbezahlen müssen.
Die gefährliche Illusion eines EU-Beitritts der Ukraine
Orbán warnt zu Recht vor den Plänen Brüssels, die Ukraine in die EU aufzunehmen. Seine klare Ansage: Ungarn wird konsequent ein Veto einlegen. Und das aus gutem Grund. Die Idee, den Wiederaufbau der Ukraine mit eingefrorenen russischen Staatsvermögen zu finanzieren, bezeichnet er treffend als „russisch-europäischen Konflikt, der sogar zu einem Krieg führen könnte".
Hier zeigt sich die ganze Verantwortungslosigkeit der EU-Eliten. Anstatt auf Deeskalation zu setzen, treiben sie Europa immer tiefer in einen Konflikt, der nicht der unsere ist. Die Leidtragenden sind die europäischen Bürger, die mit steigenden Preisen, wirtschaftlicher Unsicherheit und der ständigen Gefahr einer weiteren Eskalation leben müssen.
Trump und Putin: Die Hoffnung auf einen Budapester Friedensgipfel
Trotz der jüngsten Verzögerungen bleibt Orbán optimistisch, was einen möglichen Friedensgipfel zwischen Trump und Putin in Budapest angeht. „Innerhalb von zwei bis drei Tagen könne Frieden – genauer gesagt ein Abkommen – zustande kommen", betont er. Diese Einschätzung mag manchen naiv erscheinen, doch sie zeigt vor allem eines: Den politischen Willen, diesen Konflikt endlich zu beenden.
Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet die als „Rechtspopulisten" verunglimpften Politiker wie Orbán, Trump oder Italiens Matteo Salvini diejenigen sind, die sich für Frieden einsetzen. Währenddessen klammern sich die selbsternannten „Demokraten" in Berlin und Brüssel an eine Eskalationspolitik, die Europa in den Abgrund führt.
Zeit für einen Kurswechsel
Orbáns Initiative verdient Unterstützung, nicht Häme. Seine Forderung nach direkten Verhandlungen mit Russland ist nicht nur vernünftig, sondern überlebenswichtig für Europa. Die Alternative – eine weitere Eskalation, möglicherweise bis hin zu einem direkten Konflikt zwischen NATO und Russland – wäre katastrophal.
Es wird Zeit, dass auch in Deutschland wieder Politiker das Sagen haben, die deutsche Interessen vertreten. Die Zeiten, in denen wir uns von Brüssel und Washington vorschreiben lassen, mit wem wir reden dürfen und mit wem nicht, müssen vorbei sein. Orbán macht es vor: Souveränität bedeutet, eigenständige Entscheidungen im Interesse des eigenen Volkes zu treffen.
In einer Zeit, in der physische Werte wie Gold und Silber angesichts der geopolitischen Unsicherheiten und der drohenden Inflation immer wichtiger werden, zeigt sich einmal mehr: Nur wer auf echte, greifbare Werte setzt, kann sich vor den Folgen einer verfehlten Politik schützen. Während die Politiker in Berlin und Brüssel weiter Luftschlösser bauen, sollten kluge Anleger auf Sachwerte setzen, die auch in Krisenzeiten ihren Wert behalten.

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