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29.10.2025
06:53 Uhr

Ölpreis-Explosion droht: Wenn China und Indien bei Russland aussteigen, wird's teuer

Die Energiemärkte stehen vor einem gewaltigen Umbruch. Nachdem die USA ihre Sanktionen gegen die russischen Ölgiganten Rosneft und Lukoil verschärft haben, schießen die Rohölpreise bereits um sechs Prozent nach oben. Doch das könnte erst der Anfang sein. Die eigentliche Bombe tickt in Asien: Was passiert, wenn Indien und China – die beiden größten Abnehmer russischen Öls – tatsächlich ihre Importe stoppen?

Die Sanktionskeule trifft ins Schwarze

Mit Rosneft und Lukoil haben die US-Sanktionen genau die richtigen Ziele erwischt. Diese beiden Konzerne fördern zusammen mehr als fünf Millionen Barrel täglich – das entspricht etwa der Hälfte der gesamten russischen Ölproduktion. Warren Patterson vom niederländischen Finanzdienstleister ING bringt es auf den Punkt: Diese Sanktionen hätten das Potenzial, den Ölmarkt "sehr stark zu stören". Eine diplomatische Untertreibung, wenn man bedenkt, was uns bevorsteht.

Die Ironie der Geschichte: Während die deutsche Ampel-Koalition mit ihrer desaströsen Energiepolitik das Land in die Abhängigkeit getrieben hat, zeigen die USA, wie man geopolitisch Druck ausübt. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz muss nun die Scherben aufsammeln – und die deutschen Verbraucher werden die Zeche zahlen.

Indien macht den Absprung

Besonders brisant ist die Entwicklung in Indien. Der Subkontinent war bislang einer der treuesten Kunden Moskaus und profitierte von günstigen Preisen. Doch jetzt knickt auch Neu-Delhi ein. Die indische Reliance Industries kündigte bereits an, sich vollständig an die neuen Vorgaben zu halten. Im Klartext: Man will es sich mit Washington nicht verscherzen.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im September sanken Indiens Importe aus Russland um mehr als sechs Prozent auf 1,6 Millionen Barrel pro Tag. Gleichzeitig stiegen die Bezüge aus dem Irak, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten um sieben Prozent. Der Trend ist eindeutig – weg von Russland, hin zu den traditionellen Lieferanten im Nahen Osten.

China zögert noch – aber wie lange?

Auch das Reich der Mitte zeigt erste Risse in seiner Loyalität zu Moskau. Chinesische Raffinerien hätten bereits einige russische Lieferungen storniert, heißt es aus Branchenkreisen. Wenn sowohl Indien als auch China ihre Käufe zurückfahren würden, könnte das eine komplette Neuordnung der globalen Handelsströme zur Folge haben.

Die Preisexplosion kommt – nur wann?

Die Analysten überbieten sich bereits mit düsteren Prognosen. Die ING rechnet damit, dass der Rohölpreis bei einer vollständigen Einstellung der Exporte nach Indien auf 70 bis 75 US-Dollar pro Barrel steigen könnte. Bislang lag die Prognose bei durchschnittlich 57 Dollar. Das wäre eine Steigerung von über 30 Prozent!

Riya Singh von Emkay Global Financial Services warnt: Wenn beide asiatischen Großmächte ihre Käufe zurückfahren würden, könnte die Neuordnung der Handelsströme die Ölpreise weiter antreiben. Barbara Lambrecht von der Commerzbank ergänzt, dass die Sorgen über Ausfälle bei den russischen Exporten die Preise stützen dürften.

Die OPEC+ reibt sich die Hände

Wie bestellt kommt da das nächste Treffen der OPEC+, bei dem über die Fördermengen für Dezember diskutiert werden soll. Die Ölscheichs dürften sich angesichts der aktuellen Entwicklungen die Hände reiben. Höhere Preise bedeuten mehr Einnahmen – und die westlichen Industrienationen haben sich diese Misere selbst eingebrockt.

Was bedeutet das für Deutschland?

Für deutsche Verbraucher und Unternehmen sind das keine guten Nachrichten. Die Energiepreise werden weiter steigen, die Inflation anheizen und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft weiter schwächen. Während andere Länder ihre Energiesicherheit durch kluge Diversifizierung stärken, hat Deutschland unter der gescheiterten Ampel-Regierung seine Energieversorgung ideologisch motiviert gegen die Wand gefahren.

Die neue Bundesregierung unter Merz steht vor einem Scherbenhaufen. Das angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter befeuern – trotz aller Versprechen, keine neuen Schulden zu machen. Die Zeche zahlen wieder einmal die Bürger.

In dieser unsicheren Lage zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben ein unverzichtbarer Baustein zur Vermögenssicherung. Während Papierwährungen durch Inflation entwertet werden und Energiepreise explodieren, behalten Edelmetalle ihren realen Wert. Eine sinnvolle Beimischung zu einem breit gestreuten Portfolio ist gerade in Krisenzeiten unerlässlich.

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