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23.06.2025
06:39 Uhr

Ölkrise am Horizont: Warum Deutschlands Energiesicherheit auf tönernen Füßen steht

Während die Welt gebannt auf die Straße von Hormus blickt, offenbart sich einmal mehr die fatale Abhängigkeit Deutschlands von globalen Energielieferungen. Die Drohung Irans, diese wichtigste Ölschlagader der Welt zu blockieren, sollte eigentlich ein Weckruf für Berlin sein. Doch was macht unsere Große Koalition? Sie versenkt lieber 500 Milliarden Euro in ein nebulöses "Sondervermögen" und träumt weiter von der Klimaneutralität bis 2045.

Die Straße von Hormus: Nadelöhr der Weltwirtschaft

Nach den jüngsten US-Angriffen auf iranische Atomanlagen am vergangenen Sonntag hat Teherans Parlament eine Resolution zur Schließung der Straße von Hormus verabschiedet. Durch diese schmale Meerenge zwischen Iran und Oman fließen täglich etwa 21 Prozent des weltweiten Ölhandels. Ein Verschluss würde die globalen Energiemärkte in Turbulenzen stürzen – und Deutschland träfe es besonders hart.

Die Ölpreise schossen bereits am Montag auf ein Fünf-Monats-Hoch, bevor sie sich leicht erholten. Analysten warnen vor Preisen von 90 bis 120 Dollar pro Barrel, sollte Iran seine Drohung wahrmachen. Zum Vergleich: Noch vor wenigen Monaten lag der Preis bei stabilen 70 Dollar.

Deutschlands verfehlte Energiepolitik rächt sich

Während Indien – immerhin der drittgrößte Ölverbraucher der Welt – seine Bezugsquellen klug diversifiziert und verstärkt auf russisches und amerikanisches Öl setzt, hat Deutschland sich mit seiner ideologiegetriebenen Energiewende in eine Sackgasse manövriert. Die Abschaltung der Kernkraftwerke, der überhastete Ausstieg aus der Kohle und die einseitige Fixierung auf wetterabhängige Energiequellen rächen sich nun bitter.

"Unter PM Narendra Modis Führung hat Indien seine Lieferquellen in den vergangenen Jahren diversifiziert und die Abhängigkeit von der Straße von Hormus reduziert"

So zitiert die indische Presse stolz ihren Energieminister Hardeep Singh Puri. Und was hören wir aus Berlin? Schweigen. Stattdessen pumpt die Merz-Regierung weitere Milliarden in grüne Luftschlösser, während unsere Energiesicherheit auf dem Spiel steht.

Die Inflation als Brandbeschleuniger

Sollten die Ölpreise tatsächlich auf über 100 Dollar klettern, würde dies die ohnehin galoppierende Inflation in Deutschland weiter anheizen. Höhere Energiekosten bedeuten höhere Transportkosten, höhere Produktionskosten – und am Ende zahlt der deutsche Verbraucher die Zeche. Als ob die Erhöhung des Mindestlohns auf 12,82 Euro nicht schon genug inflationären Druck erzeugen würde.

Die neue Große Koalition scheint diese Zusammenhänge entweder nicht zu verstehen oder bewusst zu ignorieren. Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch was ist ein 500-Milliarden-Euro-"Sondervermögen" anderes als eine gigantische Neuverschuldung, die kommende Generationen mit Zins und Tilgung belasten wird?

Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

In Zeiten geopolitischer Unsicherheit und drohender Energiekrisen zeigt sich einmal mehr der wahre Wert physischer Edelmetalle. Während Papierwährungen durch Inflation entwertet werden und Aktienmärkte nervös auf jede Nachricht aus dem Nahen Osten reagieren, behält Gold seinen Wert. Die asiatischen Märkte rutschten am Montag bereits ins Minus, der indische Sensex-Index verlor deutlich.

Kluge Anleger wissen: In Krisenzeiten ist physisches Gold der ultimative Vermögensschutz. Keine digitalen Versprechen, keine komplizierten Finanzprodukte – nur echtes, greifbares Edelmetall, das seit Jahrtausenden als Wertspeicher dient.

Ein Blick in die Zukunft

Die Eskalation zwischen den USA, Israel und Iran könnte erst der Anfang sein. Mit Donald Trump im Weißen Haus, der bereits massive Zölle gegen die EU verhängt hat, und einer deutschen Regierung, die mehr mit sich selbst als mit realer Politik beschäftigt ist, stehen uns turbulente Zeiten bevor.

Deutschland braucht dringend eine Rückkehr zu einer vernünftigen, an nationalen Interessen orientierten Energiepolitik. Statt Milliarden in grüne Ideologieprojekte zu versenken, sollten wir unsere Energiesicherheit durch Diversifizierung und den Ausbau verlässlicher Energiequellen stärken. Doch von der aktuellen Regierung ist dies wohl kaum zu erwarten.

Die Krise am Persischen Golf sollte uns eine Lehre sein: Wer seine Energieversorgung auf ideologischen Träumereien aufbaut, wird in der harten Realität geopolitischer Machtkämpfe ein böses Erwachen erleben. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland wieder zu einer Politik der Vernunft zurückkehrt – bevor es zu spät ist.

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