
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in der Krise: RBB-Führung duckt sich im Gelbhaar-Skandal weg
Ein weiterer Skandal erschüttert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und offenbart erneut die fragwürdigen Strukturen innerhalb der gut dotierten Führungsriege. Der RBB, der sich noch immer nicht vollständig vom Schlesinger-Skandal erholt hat, steht nun wegen einer falschen Berichterstattung über den Grünen-Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar in der Kritik.
Chefredakteur im Kreuzfeuer der Kritik
Besonders pikant: RBB-Chefredakteur David Biesinger, der mit einem üppigen Jahresgehalt von über 160.000 Euro aus Gebührengeldern vergütet wird, weist jegliche Verantwortung von sich - noch bevor die internen Ermittlungen überhaupt abgeschlossen sind. Nicht umsonst trägt er intern den vielsagenden Spitznamen "Teflon" - an ihm scheint nichts haften zu bleiben.
Teure externe Berater statt interner Aufklärung
Anstatt die Verantwortung zu übernehmen und intern aufzuklären, wie es zu der skandalösen Berichterstattung kommen konnte, beauftragt der Sender die Unternehmensberatung Deloitte - auf Kosten der Gebührenzahler, versteht sich. Bis zu 60.000 Euro soll die externe Untersuchung kosten. Ein weiteres Beispiel dafür, wie großzügig die öffentlich-rechtlichen Sender mit den zwangsweise erhobenen Rundfunkbeiträgen umgehen.
Systematisches Versagen auf allen Ebenen
Der Fall offenbart ein systematisches Versagen auf mehreren Ebenen: Von der Rechtsabteilung, die den mangelhaften Beitrag absegnete, bis hin zur Chefetage, die ihre Aufsichtspflicht offenbar nicht wahrnahm. Besonders bedenklich: Der Beitrag basierte auf Aussagen einer nicht existierenden Person namens "Anne K." und wurde dennoch gesendet.
Bauernopfer statt Führungsverantwortung
Während sich die Führungsriege wegduckt, zeichnet sich bereits ab, wer als Bauernopfer herhalten soll: Eine freie Journalistin im Mutterschutz, die bereits in der Vergangenheit in einen Skandal verwickelt war. Ein durchsichtiges Manöver, das die strukturellen Probleme des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nur noch deutlicher macht.
Die Art und Weise, wie hier mit Gebührengeldern und journalistischer Verantwortung umgegangen wird, ist symptomatisch für ein System, das dringend grundlegender Reformen bedarf.
Der Fall zeigt einmal mehr, dass die üppig bezahlten Führungskräfte im öffentlich-rechtlichen Rundfunk zwar gerne die Privilegien ihrer Positionen genießen, sich aber bei Problemen schnell aus der Verantwortung stehlen. Eine Reform des Systems scheint dringender denn je.
Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel spiegelt die Meinung unserer Redaktion wider. Wir empfehlen jedem Leser, sich zu dieser Thematik durch eigene Recherchen ein umfassendes Bild zu machen.

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