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31.10.2025
15:31 Uhr

Nordisches Nuklearfieber: Schwedens gefährlicher Traum von der Bombe

Während Deutschland seine Atomkraftwerke sprengt und auf Windräder setzt, träumt man im hohen Norden von ganz anderen nuklearen Ambitionen. Schweden, das Land, das einst für Neutralität und IKEA-Möbel stand, diskutiert nun ernsthaft über den Bau eigener Atomwaffen. Ein Vorhaben, das nicht nur militärstrategisch fragwürdig erscheint, sondern auch die Frage aufwirft, ob Stockholm überhaupt noch die richtigen Prioritäten setzt.

Russische Drohnen als Vorwand

Die schwedischen Befürworter eines Nuklearprogramms führen als Hauptargument die angeblich wachsende Bedrohung durch Russland ins Feld. Jimmie Åkesson, Chef der rechtspopulistischen Schwedendemokraten, forderte gegenüber der Zeitung Göteborgs-Posten, dass "alles jetzt auf dem Tisch liegen" solle. Als Beweis für die russische Gefahr müssen Drohnenvorfälle und Luftraumverletzungen herhalten, die europäische Regierungen reflexartig dem Kreml zuschreiben.

Doch während man in Stockholm von Atomwaffen träumt, hat das Land ganz andere, hausgemachte Sicherheitsprobleme. In zahlreichen schwedischen Stadtvierteln trauen sich Polizei und Militär schon lange nicht mehr hinein. Die Bandenkriminalität explodiert, Schießereien und Bombenanschläge gehören mittlerweile zum Alltag. Statt sich um diese reale Bedrohung im Inneren zu kümmern, flüchtet sich die Politik in atomare Großmachtfantasien.

Ein industrielles Himmelfahrtskommando

Selbst schwedische Experten räumen ein, dass ein nationales Atomwaffenprogramm "ein riesiges industrielles Projekt" wäre, wie Martin Goliath vom staatlichen Forschungsinstitut FOI betonte. Die gesamte Produktionsinfrastruktur müsste von Grund auf neu geschaffen werden - ein Unterfangen, das Jahrzehnte dauern und Unsummen verschlingen würde.

"Es wäre ein riesiges industrielles Projekt" - und das in einem Land, das seine eigene Migrationspolitik nicht in den Griff bekommt.

Hinzu kommen völkerrechtliche Hürden: Schweden ist Unterzeichner des Atomwaffensperrvertrags und hatte sein geheimes Nuklearprogramm bereits in den 1970er Jahren eingestellt. Ein Austritt aus diesem Vertrag würde das Land international isolieren und könnte eine gefährliche Kettenreaktion in Europa auslösen.

Europas nuklearer Dominoeffekt

Besonders beunruhigend ist, dass Schweden mit seinen atomaren Ambitionen nicht allein steht. Auch in Polen und sogar in Deutschland wachse laut Berichten das Interesse an eigenen oder geteilten nuklearen Abschreckungskapazitäten. Alice Teodorescu Måwe, EU-Parlamentarierin der schwedischen Christdemokraten, brachte gar eine gemeinsame europäische Nuklearstrategie ins Spiel.

Die Ironie könnte kaum größer sein: Während die Große Koalition unter Friedrich Merz in Deutschland ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur plant und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert hat, liebäugeln andere mit der ultimativen Umweltzerstörung durch Atomwaffen. Ein Widerspruch, der die Schizophrenie der aktuellen europäischen Politik perfekt illustriert.

Die wahren Bedrohungen werden ignoriert

Statt sich auf atomare Aufrüstungsfantasien zu konzentrieren, sollten die schwedischen Politiker lieber die realen Probleme ihres Landes angehen. Die explodierende Kriminalität durch gescheiterte Migrationspolitik, die No-Go-Areas in den Großstädten und der Verlust der inneren Sicherheit sind die wahren existenziellen Bedrohungen für Schweden.

Robert Dalsjö vom FOI plädiert für "unabhängige Nuklearwaffen mit schwedischer Komponente" - dabei wäre eine unabhängige Migrationspolitik mit schwedischer Komponente deutlich dringlicher. Doch stattdessen flüchtet man sich in militärische Großmachtträume, während das Land von innen heraus zerfällt.

Die schwedische Atomwaffendebatte zeigt exemplarisch, wie europäische Politiker die falschen Prioritäten setzen. Anstatt die hausgemachten Probleme durch verfehlte Migrations- und Integrationspolitik anzugehen, träumt man von nuklearer Abschreckung gegen einen äußeren Feind. Ein gefährlicher Irrweg, der Europa nicht sicherer, sondern instabiler machen würde.

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