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29.06.2024
16:38 Uhr

Neuerungen im Juli: Rentenerhöhung, Cannabisclubs und mehr

Neuerungen im Juli: Rentenerhöhung, Cannabisclubs und mehr

Der Juli bringt für die Bürger Deutschlands zahlreiche Änderungen mit sich. Neben einer erfreulichen Rentenerhöhung stehen auch Neuerungen im Bereich Cannabis, Verkehrssicherheit und Verbraucherschutz an. Ein Überblick über die wichtigsten Änderungen:

Mehr Geld für Rentnerinnen und Rentner

Ab dem 1. Juli 2024 dürfen sich die mehr als 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland über eine Erhöhung ihrer Bezüge freuen. Die Renten steigen um 4,57 Prozent. Erstmals seit der Wiedervereinigung erfolgt die Erhöhung in Ost und West gleichermaßen. Eine Rente von 1000 Euro steigt somit um 45,70 Euro. Zudem erhalten rund drei Millionen Menschen einen Zuschlag auf ihre Erwerbsminderungsrente: Bei einem Rentenbeginn zwischen Januar 2001 und Juni 2014 beträgt der Zuschlag 7,5 Prozent, bei einem Rentenbeginn zwischen Juli 2014 und Dezember 2018 sind es 4,5 Prozent.

Einführung von Cannabisclubs

Der Juli markiert auch den Startschuss für die sogenannten Cannabisclubs. Ab dem 1. Juli dürfen diese speziellen Vereine Cannabis gemeinschaftlich anbauen und an ihre Mitglieder abgeben. Der Konsum innerhalb der Clubs ist jedoch nicht erlaubt. Die Vereine dürfen maximal 500 Mitglieder haben und dürfen Cannabis nur in begrenzten Mengen an diese Mitglieder abgeben, ein Verkauf ist nicht gestattet.

Blackbox für Autos

Ab dem 7. Juli müssen alle neu zugelassenen Pkw in Deutschland mit einem Event Data Recorder (EDR) ausgestattet sein. Diese "Blackbox" soll ähnlich wie bei Flugzeugen Daten speichern, die im Falle eines Unfalls zur Aufklärung beitragen können. Diese Maßnahme könnte die Verkehrssicherheit erhöhen und die Unfallforschung unterstützen.

Deckel bei Getränken

Um den Müll in der Landschaft zu reduzieren, sind ab dem 3. Juli lose Verschlusskappen bei bestimmten Getränken verboten. Dies betrifft Einwegverpackungen aus Kunststoff, wie beispielsweise Saftkartons oder Einweg-PET-Flaschen, mit einem Volumen bis zu drei Litern. Diese Maßnahme soll helfen, die Umweltverschmutzung durch Plastikmüll zu verringern.

Brustkrebs-Früherkennung

Eine weitere positive Änderung betrifft die Brustkrebs-Früherkennung. Die Altersobergrenze für die kostenlose Brustkrebsvorsorge für gesetzlich Versicherte wird von 69 auf 75 Jahre angehoben. Die Neuregelung tritt zum 1. Juli in Kraft und soll dazu beitragen, die Früherkennung und Behandlung von Brustkrebs zu verbessern.

Sanierung der Riedbahn

Die Deutsche Bahn beginnt am 15. Juli mit der Generalsanierung der Riedbahn, die Frankfurt und Mannheim verbindet. Die Strecke bleibt bis zum 14. Dezember gesperrt, Züge werden umgeleitet und es gibt Schienenersatzverkehr. Diese Maßnahme ist notwendig, um die Infrastruktur zu verbessern und den Bahnverkehr langfristig zuverlässiger zu machen.

Mautpflicht für kleinere Transporter

Ab dem 1. Juli gilt die Mautpflicht auch für kleinere Transporter mit einem Gewicht von mehr als 3,5 Tonnen. Bisher war die Mautpflicht erst ab 7,5 Tonnen fällig. Diese Änderung soll dazu beitragen, die Straßeninfrastruktur zu finanzieren und den Schwerlastverkehr gerechter zu belasten.

Luxus-Kaufhaus in Berlin schließt

Das französische Luxus-Kaufhaus Galeries Lafayette wird seinen Standort in Berlin am 31. Juli für Kundinnen und Kunden schließen. Es ist die einzige Filiale in Deutschland und markiert das Ende einer Ära für das Unternehmen in der Hauptstadt.

Bundestagsdiäten steigen

Auch die Bundestagsabgeordneten profitieren von einer Erhöhung ihrer Bezüge. Zum 1. Juli steigen die Diäten um 6 Prozent, was einer Erhöhung von 635,50 Euro auf 11.227,20 Euro im Monat entspricht. Diese Anpassung erfolgt regelmäßig und soll die gestiegenen Lebenshaltungskosten ausgleichen.

Diese zahlreichen Neuerungen im Juli zeigen einmal mehr, wie vielfältig die Gesetzesänderungen in Deutschland sind. Während einige Maßnahmen wie die Rentenerhöhung und die Brustkrebs-Früherkennung positiv aufgenommen werden dürften, könnten andere wie die Einführung der Blackbox im Auto oder die Mautpflicht für kleinere Transporter durchaus kontrovers diskutiert werden.

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