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23.05.2025
09:29 Uhr

Neue Bauministerin verspricht Wunder - Wohnungsbau soll mit "Brechstange" angekurbelt werden

Die Zahlen sind alarmierend: Statt der vollmundig versprochenen 400.000 neuen Wohnungen wurden 2024 gerade einmal 251.900 Einheiten fertiggestellt. Ein dramatischer Rückgang um über 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Doch die neue Bauministerin Verena Hubertz (SPD) gibt sich kämpferisch und verspricht nun - wie schon ihre glücklose Vorgängerin - den lang ersehnten Befreiungsschlag im deutschen Wohnungsbau.

Mit der "Brechstange" gegen die Bürokratie

Die neue Ministerin will dabei zu drastischen Mitteln greifen. Mit einer "Brechstange" - so ihre eigene Wortwahl - sollen die Kommunen künftig schneller Baurecht schaffen können. Ein neuer Paragraph im Baugesetzbuch soll es möglich machen. Doch Experten zeigen sich skeptisch: Zu oft schon wurden vollmundige Versprechen gemacht, die letztlich im bürokratischen Dickicht der Republik versandeten.

Die soziale Zeitbombe tickt

Während die Politik sich in Ankündigungen übt, spitzt sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt dramatisch zu. Besonders der soziale Wohnungsbau liegt am Boden. Nach Angaben des Pestel Instituts hätten etwa 11,5 Millionen Haushalte theoretisch Anspruch auf eine Sozialwohnung - doch die Realität sieht anders aus. Die Chance auf eine bezahlbare Wohnung gleicht mittlerweile einem Lotteriesspiel.

Dramatischer Preisanstieg bei den Mieten

Die Folgen der verfehlten Wohnungsbaupolitik sind bereits deutlich spürbar: Seit 2010 sind die Nettokaltmieten um erschreckende 64 Prozent gestiegen. Immer mehr Menschen müssen 30 bis 40 Prozent ihres Einkommens allein für die Miete aufwenden. Der Deutsche Gewerkschaftsbund spricht von einem "sozialpolitischen Skandal" - und hat nun zu bundesweiten Protesten aufgerufen.

Die Gründe für den Niedergang

Die Ursachen für den dramatischen Einbruch im Wohnungsbau sind vielschichtig. Neben den gestiegenen Zinsen und explodierenden Baukosten macht vor allem die ausufernde Bürokratie den Bauherren das Leben schwer. Oft dauert die Genehmigungsphase länger als der eigentliche Bau. Ein Armutszeugnis für den Wirtschaftsstandort Deutschland.

Fazit: Große Worte, kleine Taten

Die neue Bauministerin verspricht nun den "Bau-Turbo" in den ersten 100 Tagen ihrer Amtszeit. Doch die Erfahrung lehrt: Zwischen vollmundigen Ankündigungen und der harten Realität liegen oft Welten. Es wäre nicht das erste Mal, dass eine Reform im Gestrüpp der deutschen Bürokratie stecken bleibt. Die Leidtragenden sind einmal mehr die Bürger, die verzweifelt nach bezahlbarem Wohnraum suchen.

Während die Politik sich in Ankündigungen und Symbolpolitik verliert, verschärft sich die soziale Schieflage auf dem Wohnungsmarkt weiter. Es wird höchste Zeit für einen echten Paradigmenwechsel - weg von ideologiegetriebener Überregulierung, hin zu marktwirtschaftlichen Lösungen. Doch ob die neue Ministerin dafür die richtige Besetzung ist, darf bezweifelt werden.

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