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25.06.2024
11:44 Uhr

Nettokaltmieten 2022: München führt mit höchsten Mieten in Deutschland

Nettokaltmieten 2022: München führt mit höchsten Mieten in Deutschland

Die durchschnittliche Nettokaltmiete in Deutschland lag im Jahr 2022 bei 7,28 Euro pro Quadratmeter. Dies geht aus den am Dienstag veröffentlichten Ergebnissen des Zensus 2022 hervor, die vom Statistischen Bundesamt präsentiert wurden. Während dieser Durchschnittswert für viele Regionen repräsentativ ist, zeigt sich in den Großstädten ein deutlich höheres Mietniveau.

Steigende Mieten in Großstädten

Besonders in München sind die Mieten exorbitant hoch. Hier liegt die durchschnittliche Nettokaltmiete bei 12,98 Euro pro Quadratmeter, gefolgt von Frankfurt am Main, Stuttgart und Heidelberg. Berlin liegt mit 7,67 Euro „eher im Mittelfeld“. Die günstigste Großstadt im Westen ist Hagen mit 5,39 Euro Durchschnittskaltmiete, in ganz Deutschland ist es Chemnitz.

Anstieg der Wohnungsanzahl und -größe

Die Zahl der Wohnungen in Deutschland stieg von 2011 bis 2022 um 2,5 Millionen auf rund 43,1 Millionen. Auch die durchschnittliche Wohnungsgröße nahm weiter zu – auf 94 Quadratmeter. In der Gebäude- und Wohnungszählung 2022 hatten alle Eigentümer von vermieteten Wohnungen die Nettokaltmiete angeben müssen, wodurch der Zensus sämtliche Mietverhältnisse in Deutschland vergleichbar macht, auch solche, die schon sehr lange bestehen. Mietspiegel bilden dagegen in der Regel nur die Vermietungen der zurückliegenden Jahre ab und liegen auch nicht für alle Gemeinden vor.

Regionale Unterschiede bei den Mietpreisen

In Sachsen-Anhalt sind die Wohnungen laut Zensus im Schnitt mit 5,38 Euro pro Quadratmeter am günstigsten – in Hamburg sind sie mit 9,16 Euro am höchsten. Diese regionalen Unterschiede verdeutlichen die Disparitäten im deutschen Wohnungsmarkt und werfen Fragen zur sozialen Gerechtigkeit und zur Verfügbarkeit von bezahlbarem Wohnraum auf.

Heizmethoden: Gas und Öl dominieren

Beheizt werden die allermeisten Wohnungen hierzulande mit Gas oder Öl, der Anteil beträgt 75 Prozent. Wärmepumpen sorgen nur in drei Prozent aller Wohnungen für Wärme – bislang. Denn im Neubau ab 2016 wird schon in jeder vierten Wohnung eine Wärmepumpe eingesetzt. Seit 2010 wächst der Anteil. Neue Wohnungen machen aber insgesamt nur einen geringen Teil des Bestands aus. Gas ist in Neubauten immer noch ein wichtiger Energieträger, von den seit 2016 gebauten Wohnungen werden 39 Prozent mit Gas beheizt. Eine Ölheizung dagegen wird fast gar nicht mehr eingebaut – seit 2010 beträgt der Anteil weniger als zwei Prozent.

Fazit: Wohnungsmarkt im Wandel

Die Ergebnisse des Zensus 2022 zeigen klar, dass der deutsche Wohnungsmarkt im Wandel ist. Die steigenden Mieten in den Großstädten und die zunehmende Wohnungsgröße sind Indikatoren für eine wachsende Nachfrage und einen zunehmenden Druck auf den Wohnungsmarkt. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Trends in den kommenden Jahren entwickeln werden und welche politischen Maßnahmen ergriffen werden, um die Wohnsituation für alle Bürger zu verbessern.

Angesichts der hohen Mieten in Städten wie München und der Dominanz von Gas und Öl als Heizmethoden ist es dringend notwendig, nachhaltige und bezahlbare Lösungen zu finden, um den Wohnungsmarkt zu stabilisieren und die Lebensqualität der Bürger zu sichern.

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