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10.10.2025
13:09 Uhr

NATO erwägt härtere Gangart: Abschuss russischer Flugzeuge als Option auf dem Tisch

Die Spannungen zwischen der NATO und Russland erreichen einen neuen Höhepunkt. Wie die Financial Times berichtet, diskutieren mehrere Mitgliedstaaten des Verteidigungsbündnisses derzeit über drastische Maßnahmen gegen russische Provokationen im Luftraum. Im Zentrum der Überlegungen steht dabei auch die Option, russische Flugzeuge im Ernstfall abzuschießen – ein Schritt, der die ohnehin angespannte Lage dramatisch verschärfen könnte.

Moskaus hybride Kriegsführung fordert Antworten

Die Beratungen seien eine direkte Reaktion auf die zunehmende "hybride Kriegsführung" Moskaus, heißt es aus Bündniskreisen. Tatsächlich häufen sich die Vorfälle: Russische Drohnen dringen in polnischen und rumänischen Luftraum ein, MiG-Kampfjets verletzen estnisches Territorium, und mysteriöse Drohnen stören den Betrieb an Flughäfen in Belgien, Dänemark und Deutschland. Diese Provokationen seien Teil einer gezielten Destabilisierungskampagne, die auch Cyberangriffe und Sabotageakte umfasse.

Besonders die östlichen NATO-Staaten, unterstützt von Frankreich und Großbritannien, drängen auf eine härtere Gangart. Sie fordern klare Gegenmaßnahmen, um Moskaus Aggressionen nicht länger unbeantwortet zu lassen. Die Initiative zeigt: Europa beginnt endlich zu verstehen, dass Appeasement gegenüber autoritären Regimen keine Option mehr ist.

Bewaffnete Drohnen und neue Einsatzregeln

Die diskutierten Maßnahmen lesen sich wie eine längst überfällige Anpassung an die Realitäten des 21. Jahrhunderts. Aufklärungsdrohnen sollen bewaffnet werden, NATO-Manöver in Grenzregionen zu Russland ausgeweitet und die Einsatzregeln für Piloten vereinheitlicht werden. Während manche Länder noch auf visuelle Bestätigung feindlicher Objekte bestehen, könnten Piloten künftig bereits auf Basis von Radardaten reagieren dürfen.

Diese Überlegungen zeigen einen Paradigmenwechsel: Weg von der reinen Defensive, hin zu einer proaktiven Abschreckungsstrategie. Es ist höchste Zeit, dass das Bündnis seine Zähne zeigt und nicht länger nur zuschaut, wie Moskau die Grenzen des Tolerierbaren immer weiter verschiebt.

Trump hatte recht – wieder einmal

Interessanterweise hatte US-Präsident Donald Trump bereits in der Vergangenheit gefordert, russische Flugzeuge bei Luftraumverletzungen notfalls abzuschießen. Was damals von vielen als zu aggressiv kritisiert wurde, erscheint heute als vorausschauende Strategie. Trump erkannte früh, dass man autoritären Regimen nur mit Stärke begegnen kann – eine Lektion, die Europa erst jetzt zu lernen scheint.

Die unterschiedlichen Positionen innerhalb der Allianz offenbaren jedoch auch die Schwäche des Westens: Während einige Regierungen für entschlossenes Handeln plädieren, warnen andere vor einer Konfrontation mit der Atommacht Russland. Diese Uneinigkeit ist genau das, worauf Putin setzt. Jedes Zögern, jede Debatte über mögliche Eskalationen spielt dem Kreml in die Hände.

Europa muss endlich handeln

Parallel zu den NATO-Beratungen plant auch die EU eigene Schritte. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kündigte verschärfte Reisebeschränkungen für russische Diplomaten und den Aufbau von Anti-Drohnen-Systemen an. Ihre Worte klingen entschlossen: "Dies ist eine gezielte Kampagne im Graubereich gegen Europa, und Europa muss reagieren." Doch Worte allein reichen nicht mehr.

Die Mission "Eastern Sentry" zur Verstärkung der Luftverteidigung östlicher Mitgliedstaaten ist ein Anfang, aber bei weitem nicht genug. Europa muss endlich verstehen, dass die Zeit der Diplomatie um jeden Preis vorbei ist. Russland versteht nur die Sprache der Stärke, und genau diese muss das Bündnis jetzt sprechen.

Die Diskussion über den möglichen Abschuss russischer Flugzeuge mag drastisch klingen, doch sie ist die logische Konsequenz jahrelanger russischer Provokationen. Wer ständig rote Linien überschreitet, muss mit Konsequenzen rechnen. Die NATO steht vor einer historischen Entscheidung: Weiter zusehen und hoffen, oder endlich handeln und abschrecken. Die Sicherheit Europas hängt davon ab, dass die richtige Wahl getroffen wird.

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