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09.05.2023
07:17 Uhr

Nach Tarifabschluss: Post macht ab Juli Geschäftsbriefe teurer

Die Deutsche Post hat angekündigt, ab Juli 2023 die Preise für Geschäftskunden bei Karten und Standardbriefen aus den Bereichen Dialogpost und Postwurfspezial zu erhöhen. Die Preiserhöhungen betragen je nach Ausführung zwischen 1 und 3 Cent. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über die Hintergründe der Entscheidung und die möglichen Auswirkungen auf die Unternehmenskommunikation.

Deutliche Kostensteigerungen als Ursache

Als Hauptgrund für die Preiserhöhungen nennt die Deutsche Post die deutlichen Kostensteigerungen, die durch den hohen Tarifvertragsabschluss verursacht werden. In einer Stellungnahme auf der Unternehmenswebsite heißt es:

„Damit wir als Unternehmen trotz stark gestiegener Personalkosten auch weiterhin wirtschaftlich bleiben und Ihre hohen Qualitätsansprüche als Kunde flächendeckend sicherstellen können, ist die Anpassung einzelner Preise bereits zum Juli 2023 erforderlich.“

Die Anpassung der Preise ist also eine Reaktion auf die gestiegenen Personalkosten, die durch den Tarifabschluss entstanden sind. Dieser beinhaltet unter anderem höhere Löhne und Gehälter sowie verbesserte Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter der Deutschen Post.

Auswirkungen auf Geschäftskunden

Die Preiserhöhungen betreffen vor allem Geschäftskunden, die Karten und Standardbriefe aus den Bereichen Dialogpost und Postwurfspezial versenden. Je nach Ausführung werden diese Sendungen ab Juli zwischen 1 und 3 Cent teurer. Für Unternehmen, die regelmäßig große Mengen an Geschäftsbriefen verschicken, kann dies zu spürbaren Mehrkosten führen.

Die Deutsche Post betont jedoch, dass die Preisanpassung notwendig ist, um weiterhin flächendeckend hohe Qualitätsstandards gewährleisten zu können. Dies ist insbesondere für Geschäftskunden wichtig, da sie auf eine zuverlässige und pünktliche Zustellung ihrer Sendungen angewiesen sind.

Mögliche Alternativen

Angesichts der bevorstehenden Preiserhöhungen könnten einige Unternehmen dazu veranlasst werden, nach Alternativen zur Deutschen Post zu suchen. Dazu zählen beispielsweise private Zustelldienste oder der verstärkte Einsatz von digitalen Kommunikationsmitteln wie E-Mail und Messenger-Diensten. Allerdings ist zu bedenken, dass auch private Zustelldienste von den gestiegenen Personalkosten betroffen sein können und eventuell ebenfalls ihre Preise anpassen müssen.

Historischer Kontext: Preiserhöhungen bei der Deutschen Post

Die bevorstehende Preiserhöhung ist nicht die erste ihrer Art bei der Deutschen Post. In den vergangenen Jahren gab es bereits mehrere Anpassungen der Postgebühren. Zuletzt wurden im Januar 2021 die Preise für den Versand von Standardbriefen im Privatkundenbereich angehoben. Damals stieg der Preis für einen Standardbrief von ,80 Euro auf ,85 Euro.

Preiserhöhungen sind für die Deutsche Post jedoch auch ein Mittel, um sich gegen die rückläufigen Briefmengen zu stemmen. Durch die zunehmende Digitalisierung und den damit verbundenen Rückgang des klassischen Briefverkehrs sind die Einnahmen der Deutschen Post in diesem Segment gesunken. Um dennoch rentabel zu bleiben und die flächendeckende Versorgung mit Postdienstleistungen sicherzustellen, sind Preisanpassungen ein notwendiges Instrument.

Fazit

Die Deutsche Post erhöht ab Juli 2023 die Preise für Geschäftskunden bei Karten und Standardbriefen aus den Bereichen Dialogpost und Postwurfspezial. Die gestiegenen Personalkosten aufgrund des Tarifvertragsabschlusses sind der Hauptgrund für diese Entscheidung. Unternehmen sollten sich auf die bevorstehenden Mehrkosten einstellen und möglicherweise nach Alternativen suchen, um ihre Kommunikationskosten zu optimieren.

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