Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
23.12.2024
15:40 Uhr

Musk kritisiert Fed scharf: "Absurd überbesetzt" - Zentralbank im Visier der Trump-Berater

Musk kritisiert Fed scharf: "Absurd überbesetzt" - Zentralbank im Visier der Trump-Berater

In einer bemerkenswerten Entwicklung hat der Tech-Milliardär und Trump-Berater Elon Musk die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) scharf attackiert. Über seinen Kanal auf der Social-Media-Plattform X bezeichnete er die Zentralbank als "absurd überbesetzt" und löste damit eine neue Debatte über die Rolle und Struktur der mächtigen Institution aus.

Trumps Einflussreicher Berater plant radikalen Umbau

Der Vorstoß kommt nicht von ungefähr: Musk soll im Falle eines Wahlsiegs von Donald Trump eine Schlüsselrolle in dessen Administration übernehmen. Gemeinsam mit dem Unternehmer Vivek Ramaswamy könnte er das neu zu schaffende "Department of Government Efficiency" (DOGE) leiten. Dieses Amt hätte weitreichende Befugnisse zur Verschlankung des Regierungsapparats und soll Einsparungen in astronomischer Höhe von 2 Billionen US-Dollar durchsetzen.

Personelle Ausstattung im internationalen Vergleich

Interessanterweise beschäftigt die Fed mit ihren 12 regionalen Niederlassungen derzeit etwa 24.000 Mitarbeiter - eine Zahl, die im internationalen Vergleich durchaus moderat erscheint. Die Zentralbanken Deutschlands, Frankreichs und Italiens zusammen verfügen über deutlich mehr Personal.

Die Kritik an der Fed fügt sich nahtlos in die Vision einer schlankeren Regierung ein, die Trump und seine Berater verfolgen.

Machtkampf um die Geldpolitik

Der frühere US-Präsident Trump hatte bereits während seiner ersten Amtszeit wiederholt versucht, Einfluss auf die Zinspolitik der Fed zu nehmen. Dabei kritisierte er insbesondere den von ihm selbst ernannten Fed-Chef Jerome Powell. In charakteristisch populistischer Manier spottete Trump kürzlich, Powell habe "den besten Job in der Regierung" und müsse nur einmal im Monat ins Büro kommen, um "eine Münze zu werfen".

Internationale Reaktionen

Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, wies diese Darstellung entschieden zurück. Sie betonte die harte Arbeit ihrer Mitarbeiter und verteidigte die Rolle der Zentralbanken bei der Währungsstabilität. Tausende von Ökonomen, Juristen und IT-Experten würden täglich daran arbeiten, den Euro zu schützen - ähnlich wie die Fed den Dollar verteidige.

Ausblick und Konsequenzen

Die Debatte um die personelle Ausstattung der Fed könnte weitreichende Folgen haben. Sollte Trump die Präsidentschaftswahlen 2024 gewinnen, dürfte der Druck auf die Notenbank erheblich zunehmen. Eine mögliche Beschneidung der Fed-Unabhängigkeit würde die Finanzmärkte vor neue Herausforderungen stellen und könnte die globale Währungsstabilität gefährden.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
05.11.2024
26 Min.

Wer ist Trumps Vize, JD Vance?

Wird JD Vance als Vizepräsidentschaftskandidat die konservative Basis stärken und neue Wählergruppen erreichen? Mit ihm könnte sich die politische Landschaft verändern. – Lesen Sie hier!
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“