Moskau: Westliche Verbündete der Ukraine als Mittäter bei Ermordung eines hochrangigen russischen Generals bezeichnet
In einer dramatischen Eskalation des Ukraine-Konflikts wurde der russische Generalleutnant Igor Kirillov, Chef der radiologischen, chemischen und biologischen Verteidigungskräfte Russlands, bei einem gezielten Bombenanschlag in Moskau getötet. Die russische Regierung macht nicht nur die Ukraine für diesen Anschlag verantwortlich, sondern bezeichnet auch deren westliche Verbündete als Mittäter.
Ausgeklügelter Anschlag im Herzen Moskaus
Der 54-jährige Kirillov und sein Assistent kamen bei der Detonation eines Sprengsatzes ums Leben, der in einem Elektroroller vor seiner Wohnung versteckt war. Die Bombe wurde ferngesteuert gezündet, als die beiden Männer das Gebäude verließen. Der ukrainische Geheimdienst SBU bekannte sich umgehend zu dem Anschlag.
Russlands scharfe Kritik am Westen
Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa übte heftige Kritik am Westen. Sie warf den westlichen Staaten vor, durch ihr Schweigen und ihre unzureichenden Reaktionen Kriegsverbrechen des "Kiewer Regimes" zu billigen. Alle, die terroristische Anschläge begrüßen oder bewusst verschweigen würden, seien Mittäter.
Mögliche CIA-Beteiligung im Fokus
Besonders brisant erscheint in diesem Zusammenhang die mutmaßliche Unterstützung der ukrainischen Spezialkräfte durch die CIA. Bereits seit 2014 sollen amerikanische Geheimdienste die Ukraine bei Sabotageakten und grenzüberschreitenden Operationen unterstützt haben.
Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew warnte: "Versuche, unsere Nation einzuschüchtern, die russische Offensive zu stoppen oder Angst zu säen, sind zum Scheitern verurteilt."
Eskalationsspirale dreht sich weiter
Der Anschlag markiert eine neue Stufe der Eskalation im Ukraine-Konflikt. Präsident Putin hatte erst kürzlich davor gewarnt, dass der Westen mit seiner Unterstützung für die Ukraine "rote Linien" überschreite. Die hochprofessionelle Durchführung des Attentats lässt vermuten, dass westliche Geheimdienste ihre Finger im Spiel haben könnten.
Folgen für die internationale Sicherheitslage
Diese Entwicklung könnte weitreichende Konsequenzen für die ohnehin angespannte Sicherheitslage in Europa haben. Die zunehmende Verwicklung westlicher Geheimdienste in Operationen auf russischem Territorium birgt die Gefahr einer direkten Konfrontation zwischen Russland und der NATO.
Moskau hat bereits Vergeltung angekündigt und bezeichnete den Anschlag als verzweifelten Akt eines zusammenbrechenden Regimes in Kiew. Die weitere Entwicklung bleibt unvorhersehbar, eine weitere Eskalation des Konflikts scheint jedoch wahrscheinlich.
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