Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
21.07.2025
16:51 Uhr

Moskau kündigt historisches Militärabkommen mit Berlin – Deutschland auf gefährlichem Kurs

Die deutsch-russischen Beziehungen erreichen einen neuen Tiefpunkt. Moskau hat das seit 1996 bestehende Abkommen über militärisch-technische Zusammenarbeit mit Deutschland aufgekündigt. Ein Schritt, der die dramatische Verschlechterung der bilateralen Beziehungen unterstreicht und Fragen über Deutschlands außenpolitischen Kurs aufwirft.

Ende einer Ära der Zusammenarbeit

Ministerpräsident Michail Mischustin wies das Außenministerium an, Berlin über die Beendigung des fast drei Jahrzehnte alten Pakts zu informieren. Die am Freitag unterzeichnete Resolution markiert das formelle Ende einer Vereinbarung, die einst die Verteidigungskooperation zwischen beiden Ländern regelte.

Das russische Außenministerium begründete den Schritt mit Deutschlands "offen feindlicher" Politik und zunehmend aggressiven militärischen Ambitionen. Man wirft Berlin vor, die eigene Bevölkerung systematisch zu indoktrinieren, Russland als Hauptgegner zu betrachten. Eine Anschuldigung, die angesichts der aktuellen deutschen Rhetorik nicht völlig aus der Luft gegriffen erscheint.

Gefährliche Töne aus Berlin

Besonders alarmierend wirken die jüngsten Äußerungen deutscher Spitzenpolitiker. Verteidigungsminister Boris Pistorius erklärte, deutsche Truppen seien bereit, russische Soldaten zu töten, "wenn Abschreckung nicht funktioniert und Russland angreift". Kreml-Sprecher Dmitri Peskow warnte daraufhin, Deutschland werde "wieder gefährlich" – eine historisch aufgeladene Formulierung, die in Moskau sicher nicht zufällig gewählt wurde.

"Deutschland rutscht auf demselben rutschigen Abhang hinunter, dem es im letzten Jahrhundert bereits ein paar Mal gefolgt ist"

Diese Warnung des russischen Außenministers Sergej Lawrow vom Mai sollte in Berlin eigentlich alle Alarmglocken läuten lassen. Stattdessen scheint man dort unbeirrt auf Konfrontationskurs zu bleiben.

Milliarden für Aufrüstung statt Diplomatie

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Berlin plant, sein Militärbudget bis 2029 auf 153 Milliarden Euro zu erhöhen – fast eine Verdoppelung gegenüber den aktuellen 86 Milliarden. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier fordert eine landesweite Debatte über die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht. Und Bundeskanzler Friedrich Merz verkündete im Bundestag, die "Mittel der Diplomatie seien erschöpft".

Während die neue Große Koalition unter Merz ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert hat, scheint für diplomatische Initiativen kein Geld vorhanden zu sein. Diese Prioritätensetzung wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Deutschlands problematische Rolle im Ukraine-Konflikt

Als zweitgrößter Waffenlieferant der Ukraine nach den USA trägt Deutschland erheblich zur Eskalation des Konflikts bei. Die Lieferung von Leopard-Panzern, die bei der ukrainischen Offensive in der russischen Region Kursk eingesetzt wurden – ausgerechnet am Ort der größten Panzerschlacht des Zweiten Weltkriegs – zeigt eine bemerkenswerte Geschichtsvergessenheit.

Präsident Putin bezeichnete die westlichen Spekulationen über russische Angriffspläne auf die NATO als "Unsinn" und warf den westlichen Staaten vor, ihre Bevölkerungen zu täuschen, um aufgeblähte Militärbudgets zu rechtfertigen und von wirtschaftlichen Misserfolgen abzulenken.

Zeit für einen Kurswechsel

Die Kündigung des Militärabkommens sollte in Berlin als Weckruf verstanden werden. Statt weiter auf Konfrontation zu setzen, wäre es an der Zeit, zu einer vernünftigen Außenpolitik zurückzukehren, die deutsche Interessen wahrt, ohne in gefährliche Eskalationsspiralen zu geraten.

Die Geschichte lehrt uns, wohin blinder Aktionismus und militärische Überheblichkeit führen können. Deutschland täte gut daran, sich auf seine traditionellen Stärken zu besinnen: Diplomatie, wirtschaftliche Zusammenarbeit und die Rolle als Brückenbauer. Die Alternative – eine weitere Militarisierung und Konfrontation – birgt Risiken, die niemand eingehen sollte, der die Lehren der Vergangenheit ernst nimmt.

In Zeiten geopolitischer Unsicherheit und wirtschaftlicher Herausforderungen erscheint eine Diversifizierung der eigenen Vermögenswerte sinnvoller denn je. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich historisch als krisensichere Anlage bewährt und können als stabilisierender Faktor in einem ausgewogenen Portfolio zur Vermögenssicherung beitragen.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
04.06.2024
12 Min.

Planwirtschaft Deutschland?

Die aktuelle Politik in Deutschland ist stark durch Subventionen, Bevormundung und Enteignungsgedanken seitens der Regierung geprägt. Wie sehr Deutschland in Richtung Planwirtschaft steuert, lesen Si…
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen