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16.09.2024
10:47 Uhr

Morsche Infrastruktur: Hannover vor möglichen Brücken-Sperrungen

Morsche Infrastruktur: Hannover vor möglichen Brücken-Sperrungen

Die marode Verkehrsinfrastruktur in Hannover verschärft sich weiter: Verzögerte Sanierungen und akute Sperrungen, wie an der Leinebrücke, belasten den Verkehr stark. Der Stadt fehlen jedoch Mittel, um den Sanierungsstau zu bewältigen.

Verzögerte Sanierungen und akute Sperrungen

Nach dem Einsturz der Dresdner Carolabrücke spitzt sich auch in Hannover die Situation rund um die marode Verkehrsinfrastruktur weiter zu. Besonders die Sanierung der Leinebrücke am Stadion stellt Autofahrer derzeit vor große Herausforderungen. Die Sperrung des Arthur-Menge-Ufers, die durch die Bauarbeiten notwendig wurde, verlängert sich nun sogar über den ursprünglich geplanten Zeitraum hinaus.

Fehlende Mittel und Fachkräfte

Was für viele Verkehrsteilnehmer Frust bedeutet, ist nur ein kleiner Teil eines größeren Problems: Die Stadt Hannover kämpft mit einem massiven Sanierungsstau – es fehlen sowohl das nötige Geld als auch Fachkräfte, um die dringend benötigten Instandsetzungen zeitnah umzusetzen. „Um Sperrungen zu vermeiden und Sanierungs- oder Erneuerungsmaßnahmen durchführen zu können, ist es erforderlich, dass der Stadtverwaltung Fachpersonal und Haushaltsmittel bereitgestellt werden“, betont Stadtsprecherin Janine Herrmann gegenüber der Hannoverschen Allgemeinen. Doch eben diese Ressourcen stehen nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung.

Politische Prioritäten und Notlösungen

Aufgrund „anderweitiger politischer Prioritäten“ ist das Budget für die Instandhaltung der Infrastruktur eingeschränkt, sodass viele Sanierungen aufgeschoben werden müssen. Stattdessen greift die Stadt zu Notlösungen, wie etwa der Reduzierung des zulässigen Fahrzeuggewichts oder der Verengung von Fahrspuren. Ein besonders drastischer Fall ist die Brücke an der Nieschlagstraße in Linden-Mitte, die im Herbst 2023 aufgrund von Sicherheitsbedenken für den Autoverkehr komplett gesperrt wurde. Diese Maßnahme könnte bald auch weitere Brücken in der Stadt betreffen, denn, so Herrmann: „Ausgeschlossen werden können weitere Sperrungen nicht.“ Diese würden jedoch nur dann erfolgen, wenn festgestellte Schäden die Sicherheit der Bauwerke gefährden.

Besondere Sorgenkinder

Ein weiteres Sorgenkind der Stadt ist die Dornröschenbrücke, die Linden-Nord und die Nordstadt miteinander verbindet und vor allem für den Fahrradverkehr eine wichtige Rolle spielt. Ihr Zustand gilt als besonders kritisch. Ein Neubau war bereits geplant, doch die Stadt musste die Ausschreibung stoppen, da kein wirtschaftlich vertretbares Angebot vorlag. Nun wird geprüft, wie die Brücke bis zum geplanten Abriss weiter genutzt werden kann.

Die politische Dimension

Die Situation in Hannover wirft ein Schlaglicht auf die Versäumnisse der aktuellen politischen Führung. Während Gelder in fragwürdige Projekte und ideologische Vorhaben fließen, bleibt die dringend notwendige Instandsetzung der Infrastruktur auf der Strecke. Diese Prioritätensetzung führt zu einem schleichenden Verfall der Lebensqualität und Sicherheit der Bürger.

Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen endlich aufwachen und die Mittel für die dringend benötigten Sanierungen bereitstellen. Denn eine funktionierende Infrastruktur ist das Rückgrat einer jeden Stadt und darf nicht länger vernachlässigt werden.

Die Bürger Hannovers verdienen eine Stadt, die ihre Steuergelder verantwortungsvoll und sinnvoll einsetzt – für sichere Brücken und Straßen, nicht für ideologische Experimente.

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