Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
06.10.2025
05:55 Uhr

Merz' Wehrpflicht-Wende: Wenn Freiwilligkeit zur Farce wird

Die schwarz-rote Koalition präsentiert sich einmal mehr als Meister der politischen Täuschung. Während Kanzler Friedrich Merz in der ARD-Sendung "Caren Miosga" noch von einem "vorläufig freiwilligen" Wehrdienst spricht, lässt er im gleichen Atemzug die Katze aus dem Sack: "Es wird bei Freiwilligkeit allein nicht bleiben." Diese Salamitaktik kennen wir zur Genüge - erst wird beschwichtigt, dann kommt die bittere Wahrheit häppchenweise ans Licht.

Das Spiel mit der Verfassung

Besonders perfide erscheint Merz' Vorstoß für ein "allgemeines gesellschaftliches Pflichtjahr". Der Kanzler weiß genau, dass dies eine Grundgesetzänderung erfordern würde - ein Umstand, den er geschickt als vermeintliches Hindernis präsentiert. Doch wer die politischen Mechanismen kennt, durchschaut das Manöver: Hier wird bereits der Boden für weitreichende Verfassungsänderungen bereitet, die unsere Freiheitsrechte massiv beschneiden könnten.

Die Argumentation des Kanzlers offenbart dabei eine bemerkenswerte Doppelmoral. Während er beklagt, dass junge Frauen aufgrund des Grundgesetzes nicht gemustert werden dürften, plant er gleichzeitig dessen Änderung. Die verfassungsrechtlichen Schranken, die unsere Väter und Großväter aus gutem Grund errichtet haben, werden zur lästigen Formalität degradiert.

Die Zahlenspiele der Macht

350.000 junge Männer pro Jahrgang - diese Zahl wirft Merz in den Raum. Doch was bedeutet das konkret? Es bedeutet, dass hunderttausende junger Menschen ihre Lebensplanung, ihre Ausbildung, ihre berufliche Entwicklung den Machtfantasien einer Politik unterordnen sollen, die es nicht einmal schafft, die bestehende Bundeswehr angemessen auszustatten und zu führen.

"Wir haben bis jetzt nicht einen einzigen Vorfall oder Vorgang mit einer bewaffneten Drohne gehabt"

Diese Aussage des Kanzlers zu den mysteriösen Drohnensichtungen zeigt exemplarisch die Hilflosigkeit unserer Regierung. Man wartet offenbar, bis tatsächlich etwas passiert, bevor man handelt. Die gleiche Passivität, die uns in der Migrationspolitik in die aktuelle Misere geführt hat, zeigt sich nun auch in der Sicherheitspolitik.

Der Etikettenschwindel beim Bürgergeld

Während Merz die Wehrpflicht durch die Hintertür einführen will, betreibt er beim Bürgergeld reinen Etikettenschwindel. "Grundsicherungsgesetz" soll es künftig heißen - als ob eine Umbenennung die grundlegenden Probleme lösen würde. Die versprochenen Einsparungen von fünf Milliarden Euro erscheinen angesichts der Realität wie eine Luftnummer. Bei fünf Millionen Bürgergeldempfängern und angeblich 300.000 Missbrauchsfällen stellt sich die Frage: Warum wurde nicht längst gehandelt?

Die Rentenlüge

Besonders dreist wird es bei Merz' Ausführungen zur Altersvorsorge. Ein "Pflichtbeitrag in eine private kapitalgedeckte Altersversorgung" - nichts anderes als eine weitere Zwangsabgabe, die den Bürgern aufgebürdet werden soll. Gleichzeitig lehnt er eine Erhöhung des Renteneintrittsalters ab, will aber die "gesamte Arbeitszeit im Laufe des Lebens" steigern. Diese Wortakrobatik kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier die arbeitende Bevölkerung noch stärker zur Kasse gebeten werden soll.

Die bittere Wahrheit: Diese Regierung plant nichts Geringeres als einen massiven Umbau unserer Gesellschaft. Zwangsdienste für die Jugend, Zwangsabgaben für die Arbeitenden, und das alles verpackt in wohlklingende Begriffe wie "Gesellschaftsjahr" oder "Aktivrente". Die CSU mit Markus Söder spricht immerhin Klartext und nennt die geplante Regelung eine "Wischiwaschi-Wehrpflicht" - doch auch sie trägt diese Politik letztendlich mit.

Es ist höchste Zeit, dass die Bürger dieses Landes erkennen, wohin die Reise geht. Die schleichende Aushöhlung unserer Freiheitsrechte, die Militarisierung der Gesellschaft und die immer höheren finanziellen Belastungen sind keine Naturgesetze, sondern das Ergebnis einer verfehlten Politik. In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Nur physische Werte wie Gold und Silber bieten noch Schutz vor den Zugriffen eines Staates, der seine Bürger immer mehr als Verfügungsmasse betrachtet.

Die Meinung unserer Redaktion deckt sich hier übrigens mit der eines Großteils des deutschen Volkes: Wir brauchen endlich wieder Politiker, die für Deutschland und nicht gegen die Interessen seiner Bürger regieren. Die aktuelle Entwicklung zeigt deutlich, dass wir von diesem Ziel weiter entfernt sind denn je.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen