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05.06.2025
14:31 Uhr

Merz bei Trump: Meinungsfreiheit und Verteidigungsausgaben dominieren Antrittsbesuch

Der erste Besuch eines deutschen Bundeskanzlers im Weißen Haus unter der neuen Trump-Administration könnte turbulenter werden als erwartet. Während Friedrich Merz sich auf seinen Antrittsbesuch in Washington vorbereitet, deutet sich bereits an, dass der US-Präsident das Treffen nutzen könnte, um Deutschland in die Mangel zu nehmen. Besonders brisant: Trump will „wahrscheinlich" das Thema Meinungsfreiheit ansprechen – ein direkter Angriff auf die deutsche Innenpolitik.

Überraschende Planänderung sorgt für Unruhe

Das Weiße Haus hat die deutsche Delegation mit einer kurzfristigen Änderung des Ablaufs überrascht. Statt wie geplant zunächst hinter verschlossenen Türen zu speisen, findet nun zuerst ein Pressetermin im Oval Office statt. Diese Rochade ist kein Zufall – sie gibt Trump die Bühne, um seine Botschaften öffentlichkeitswirksam zu platzieren. Die Erfahrung zeigt: Bei solchen Terminen kann es schnell ungemütlich werden. Der ukrainische Präsident Selenskyj musste sich 50 Minuten lang Trumps Tiraden anhören, während Emmanuel Macron immerhin mit 28 Minuten davonkam.

Besonders pikant dürfte die mögliche Anwesenheit von Vizepräsident J.D. Vance werden, der Deutschland bereits mehrfach die Beschneidung der Meinungsfreiheit vorgeworfen hat. Diese Kritik aus Washington ist nicht nur übergriffig – sie offenbart auch die Doppelmoral der US-Administration, die selbst mit Cancel Culture und Zensur in den sozialen Medien zu kämpfen hat.

Fünf Prozent für die Verteidigung – Trumps neue Forderung

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat bereits die Marschrichtung vorgegeben: Die NATO-Mitglieder sollen ihre Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts erhöhen. Eine Forderung, die selbst für wirtschaftsstarke Länder wie Deutschland eine enorme Herausforderung darstellt. Während die Ampelregierung jahrelang Milliarden für ideologische Projekte wie Genderprogramme und Klimapolitik verpulvert hat, rächt sich nun die Vernachlässigung der Bundeswehr bitter.

„Es kommt auf die ersten 30 Sekunden an" – dieser Ratschlag anderer Staatschefs an Merz zeigt, wie unberechenbar Trump sein kann.

Die deutsche Delegation hat sich akribisch vorbereitet. Merz verzichtet bewusst auf einen Dolmetscher – eine vertrauensbildende Maßnahme, die zeigen soll, dass Deutschland auf Augenhöhe verhandeln will. Als Gastgeschenk bringt der Kanzler eine Sammlung von Briefen deutscher Einwanderer mit, die zwischen 1830 und 1900 in die USA kamen. Eine geschickte Wahl, die an die gemeinsame Geschichte erinnert und zeigt, wie viel Deutsche zum Aufbau Amerikas beigetragen haben.

Die wahren Probleme liegen in Berlin

Während Merz in Washington um Schadensbegrenzung bemüht ist, offenbart sich das eigentliche Dilemma der deutschen Politik. Jahrelange Fehlentscheidungen haben Deutschland in eine schwache Verhandlungsposition gebracht. Die Energiewende hat die Industrie geschwächt, die unkontrollierte Migration die Sozialsysteme überlastet, und die Vernachlässigung der Verteidigung macht das Land erpressbar.

Trump wird diese Schwächen gnadenlos ausnutzen. Seine Forderungen nach höheren Verteidigungsausgaben und dem Abbau von Zollschranken treffen ein Land, das wirtschaftlich angeschlagen ist. Die grüne Ideologie hat Deutschland nicht nur international isoliert, sondern auch die Grundlagen des Wohlstands zerstört.

Ein Weckruf für Deutschland

Der Besuch von Merz in Washington sollte ein Weckruf sein. Deutschland braucht eine grundlegende Kurskorrektur – weg von ideologischen Experimenten, hin zu einer Politik, die nationale Interessen in den Vordergrund stellt. Die Kritik aus den USA mag überzogen sein, aber sie trifft einen wunden Punkt: Ein Land, das seine eigenen Bürger mit Sprachvorschriften gängelt und missliebige Meinungen unterdrückt, hat seine moralische Autorität verspielt.

Merz steht vor der Herausforderung, Deutschland wieder als verlässlichen Partner zu positionieren. Doch solange in Berlin weiter an gescheiterten Konzepten festgehalten wird, bleiben alle diplomatischen Bemühungen Makulatur. Es braucht mehr als schöne Worte in Washington – es braucht einen politischen Neuanfang in Deutschland.

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