
Mercedes-Benz im freien Fall: Gewinneinbruch offenbart deutsches Wirtschaftsdesaster
Die deutsche Automobilindustrie, einst das Aushängeschild unserer Wirtschaftskraft, taumelt weiter dem Abgrund entgegen. Mercedes-Benz, der stolze Stern am Automobilhimmel, meldet einen dramatischen Gewinneinbruch, der selbst hartgesottene Börsianer erschaudern lässt. Mit einem operativen Gewinnrückgang von satten 70 Prozent offenbart sich hier nicht nur eine Unternehmenskrise, sondern das Symptom einer verfehlten Wirtschaftspolitik, die unsere industrielle Basis systematisch zerstört.
Zahlen, die schockieren
Das Konzernergebnis sackte im dritten Quartal von einst stolzen 1,71 Milliarden Euro auf magere 1,19 Milliarden Euro ab – ein Minus von fast 31 Prozent. Doch diese Zahl ist noch geschönt. Der operative Gewinn, das wahre Maß für die Ertragskraft des Unternehmens, brach von 2,5 Milliarden auf läppische 750 Millionen Euro ein. Eine Katastrophe biblischen Ausmaßes für einen Konzern, der einst als unverwundbar galt.
Besonders bitter: Vorstandschef Ola Källenius scheint diese Entwicklung achselzuckend hinzunehmen. Seine lakonische Feststellung, die Ergebnisse stünden "im Einklang mit unserer Prognose", klingt wie die Kapitulation vor den Marktkräften. Wo bleibt der Kampfgeist? Wo die deutsche Ingenieurskunst, die einst Krisen in Chancen verwandelte?
China-Abhängigkeit rächt sich bitter
Die stark sinkenden Absätze in China entlarven die gefährliche Abhängigkeit deutscher Konzerne vom Reich der Mitte. Jahrelang haben unsere Wirtschaftslenker alle Eier in den chinesischen Korb gelegt, während die heimischen Märkte vernachlässigt wurden. Nun, da China seine eigene Automobilindustrie hochzieht und westliche Marken systematisch verdrängt, stehen unsere Konzerne wie begossene Pudel da.
"Die Quartalsergebnisse stehen im Einklang mit unserer Prognose für das Gesamtjahr"
Diese Aussage des Mercedes-Chefs könnte zynischer nicht sein. Man habe es kommen sehen, aber nichts dagegen unternommen? Das ist Führungsversagen in Reinkultur.
Personalabbau als Symptom der Krise
Besonders perfide: Während die Vorstände weiterhin Millionengehälter kassieren, müssen die Mitarbeiter bluten. Der seit Frühjahr laufende Personalabbau zeigt, wer die Zeche für verfehlte Strategien zahlt. Es sind die fleißigen Arbeiter und Angestellten, die jahrzehntelang den Erfolg der Marke Mercedes ermöglicht haben.
Die Kosten für diesen Stellenabbau belasten zusätzlich die ohnehin schwachen Quartalszahlen. Ein Teufelskreis: Weniger Personal bedeutet weniger Innovation, weniger Produktivität und letztendlich noch schlechtere Zahlen in der Zukunft.
US-Zölle und die Folgen verfehlter Außenpolitik
Die Belastungen durch US-Importzölle unter Präsident Trump treffen Mercedes hart. Doch anstatt eine eigenständige, deutsche Wirtschaftspolitik zu verfolgen, hat sich unsere Regierung jahrelang in transatlantischer Hörigkeit geübt. Nun zahlen unsere Unternehmen den Preis für diese Unterwürfigkeit.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die ersten Monate zeigen: Auch die CDU/CSU-SPD-Regierung setzt auf alte Rezepte statt mutiger Reformen. Das geplante 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen und künftige Generationen mit Schulden belasten – trotz Merz' vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.
Zeit für echte Werte
In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von physischen Edelmetallen. Während Aktien von Automobilkonzernen im freien Fall sind, behalten Gold und Silber ihre Kaufkraft. Sie sind krisensicher, inflationsgeschützt und unabhängig von politischen Verwerfungen. Eine Beimischung von Edelmetallen gehört in jedes vernünftig diversifizierte Portfolio – gerade jetzt, wo die Unsicherheit an den Märkten zunimmt.
Die Mercedes-Krise ist nur die Spitze des Eisbergs. Deutschlands Wirtschaft steht vor gewaltigen Herausforderungen, die durch ideologische Politik und mangelnden Realitätssinn verschärft werden. Es wird Zeit, dass wir uns wieder auf unsere Stärken besinnen: Qualität, Innovation und harte Arbeit – nicht Quotenregelungen und Klimaneutralität um jeden Preis.

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