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23.06.2025
11:41 Uhr

Medwedew droht mit "sauberer Bombe": Russlands nukleare Warnung an Kiew

Die Eskalationsspirale im Ukraine-Konflikt dreht sich weiter – und diesmal mit einer besonders beunruhigenden Note. Dmitri Medwedew, ehemaliger russischer Präsident und stellvertretender Vorsitzender des Sicherheitsrates, hat Kiew unmissverständlich vor dem Einsatz einer sogenannten "schmutzigen Bombe" gewarnt. Seine Drohung könnte deutlicher kaum sein: Sollte die Ukraine zu diesem verzweifelten Mittel greifen, würde Moskau mit einer "sauberen Bombe" antworten – gemeint sind taktische Nuklearwaffen.

Die nukleare Karte auf dem Tisch

Medwedews Warnung vom Samstag lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. Auf Telegram schrieb er, dass "mögliche Versuche des Feindes, eine sogenannte schmutzige Bombe zu erschaffen und einzusetzen" eine "proportionale" Antwort Moskaus nach sich ziehen würden. Seine rhetorische Frage "Womit?" beantwortete er selbst mit erschreckender Klarheit: "Mit einer sauberen Bombe: Taktische Nuklearwaffen. Wir haben genug davon."

Der ehemalige Präsident verzichtete bewusst darauf, die katastrophalen Folgen für Leben und Umwelt im Detail auszumalen. Stattdessen verwies er zynisch auf die Tschernobyl-Sperrzone und empfahl den "kranken Perversen in Kiew", sich dort umzusehen oder die entsprechenden TV-Serien anzuschauen – ein offensichtlicher Verweis auf die HBO-Miniserie über die Nuklearkatastrophe.

Putins "letzter Fehler"-Warnung

Die Brisanz des Themas wurde bereits am Freitag während einer Fragerunde mit Präsident Wladimir Putin beim St. Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum deutlich. Putin bezeichnete den möglichen Einsatz einer schmutzigen Bombe durch die Ukraine als deren "finalen Fehler" mit "katastrophalen" Konsequenzen. "Unsere Antwort wird sehr hart und höchstwahrscheinlich katastrophal sein, sowohl für das neonazistische Regime als auch leider für die Ukraine selbst", warnte Putin, fügte jedoch hinzu, dass Moskau derzeit keine Beweise für entsprechende Vorbereitungen Kiews habe.

"Ich hoffe, dass sie niemals so weit gehen werden."

Was ist eine "schmutzige Bombe"?

Eine schmutzige Bombe ist eine primitive Waffe, die konventionellen Sprengstoff mit radioaktivem Material kombiniert. Im Gegensatz zu einer echten Atombombe zielt sie nicht auf massive Zerstörung durch die Explosion ab, sondern auf die radioaktive Verseuchung und Verstrahlung des Zielgebiets. Die psychologische Wirkung einer solchen Waffe könnte verheerend sein.

Medwedews wiederkehrende Warnungen

Dies ist nicht das erste Mal, dass Medwedew das Thema schmutzige Bomben anspricht. Im Februar warnte er bereits, die Ukraine könnte eine solche Waffe einsetzen – möglicherweise sogar in einer False-Flag-Operation, um Russland zu belasten und Verhandlungen zu torpedieren. Seiner Einschätzung nach würde Wolodymyr Selenskyj "jedes Mittel nutzen, das ihm zur Verfügung steht, einschließlich Angriffen auf seine eigenen Städte und die Zivilbevölkerung oder sogar dem Einsatz von Massenvernichtungswaffen wie einer schmutzigen Bombe".

Die wiederholten Warnungen aus Moskau werfen beunruhigende Fragen auf: Handelt es sich um reine Rhetorik zur Abschreckung oder bereitet Russland tatsächlich die öffentliche Meinung auf einen möglichen Nuklearwaffeneinsatz vor? Die Tatsache, dass sowohl Putin als auch Medwedew das Thema innerhalb weniger Tage ansprachen, deutet darauf hin, dass der Kreml diese Option zumindest als Drohkulisse ernst nimmt.

Die gefährliche Eskalationslogik

Was diese Entwicklung besonders besorgniserregend macht, ist die Eskalationslogik, die sich dahinter verbirgt. Sollte die Ukraine tatsächlich zu einer schmutzigen Bombe greifen – sei es aus Verzweiflung oder als Provokation –, würde dies Russland den Vorwand liefern, den es möglicherweise sucht, um den Einsatz taktischer Nuklearwaffen zu rechtfertigen. Die Folgen wären unabsehbar und könnten den Konflikt auf eine völlig neue, apokalyptische Ebene heben.

Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, beide Seiten von diesem gefährlichen Pfad abzubringen. Doch während die westlichen Staaten weiterhin Waffen an die Ukraine liefern und Russland seine nuklearen Drohungen verschärft, scheint eine Deeskalation in weiter Ferne. Die Welt bewegt sich auf einem schmalen Grat zwischen konventionellem Krieg und nuklearer Katastrophe – und Medwedews jüngste Warnung macht deutlich, wie dünn das Eis geworden ist.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Bei Investitionsentscheidungen sollten Sie stets eigene Recherchen durchführen und gegebenenfalls professionellen Rat einholen. Jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich.

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