
Mastercard sieht rosige Zukunft des digitalen Zahlungsverkehrs dank biometrischer Authentifizierung
Auf der jüngst abgehaltenen Authenticate-Konferenz präsentierten Führungskräfte von Mastercard ihre Vision für die Zukunft des digitalen Zahlungsverkehrs. Jonathan Grossar und Fred Tyler betonten dabei die wachsende Bedeutung der biometrischen Authentifizierung und kritisierten die Unsicherheiten herkömmlicher Passwortsysteme.
Biometrische Authentifizierung als Schlüsseltechnologie
Passwörter seien zunehmend anfällig für Sicherheitslücken, was den Bedarf an sichereren Alternativen verstärke. Hier komme die biometrische Authentifizierung ins Spiel. Mastercard setze auf sogenannte «Passkeys», eine kennwortlose Authentifizierungsmethode, die durch eine Kombination aus Kryptographie und biometrischer Identitätsprüfung funktioniere. Diese Technologie werde maßgeblich von der FIDO Alliance und dem World Wide Web Consortium (W3C) unterstützt.
Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit im Fokus
Passkeys sollen sowohl die Sicherheit als auch die Benutzerfreundlichkeit im Zahlungsverkehr verbessern. Sie sind an das Gerät des Nutzers und seine persönlichen Zugangsdaten gebunden, was ein höheres Maß an Sicherheit bei Online-Transaktionen gewährleistet. Pilotprojekte in Indien und im Nahen Osten hätten bereits gezeigt, wie Verbraucher biometrische Authentifizierung nutzen könnten, um Zahlungen nahtlos zu bestätigen.
Identity Attribute Verification-Dienst
Zusätzlich zu den Passkeys hat Mastercard kürzlich seinen Identity Attribute Verification-Dienst eingeführt. Dieser Dienst überprüft Identitätsmerkmale wie Alter und Adresse, um eine sicherere und nahtlose Identitätsüberprüfung für digitale Transaktionen zu ermöglichen. Dennis Gamiello, ein weiterer Vizepräsident bei Mastercard, erklärte, dass die Technologie hinter einer Zahlungskarte es Partnern ermöglichen werde, nahtlos zu überprüfen, ob ein Verbraucher die Kriterien für bestimmte Waren und Dienstleistungen erfüllt.
Einführung in Europa und Ausweitung auf weitere Länder
Der Identity Attribute Verification-Dienst werde zunächst in einigen Ländern in Europa eingeführt und dann 2025 auf weitere Länder ausgeweitet. Gamiello betonte, dass nur die Daten weitergegeben würden, denen der Nutzer zugestimmt habe, um die Transaktion zu verifizieren.
Kontaktlose Zahlungen auf dem Vormarsch
In den USA habe es bis zum Beginn der Covid-«Pandemie» gedauert, bis sich kontaktlose Zahlungen durchsetzten. Bei der Einführung von Chipkarten hinkten die USA den meisten Industrieländern hinterher. Inzwischen seien jedoch mehr als zwei Drittel der Mastercard-Zahlungen kontaktlos, so Gamiello.
Die Einführung biometrischer Authentifizierung und die Förderung von Passkeys durch Mastercard zeigen, dass das Unternehmen entschlossen ist, die Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit im digitalen Zahlungsverkehr zu verbessern. Dies könnte ein wichtiger Schritt sein, um das Vertrauen der Verbraucher in Online-Transaktionen zu stärken und den E-Commerce-Sektor sicherer zu machen.

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