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28.06.2024
16:18 Uhr

Mastercard plant Ausbau digitaler biometrischer IDs und Verhaltensbiometrie

Mastercard plant Ausbau digitaler biometrischer IDs und Verhaltensbiometrie

In einer zunehmend digitalisierten Welt setzt der Finanzgigant Mastercard auf die Erweiterung seiner biometrischen Technologien. Wie kürzlich bekannt wurde, plant das Unternehmen, digitale biometrische IDs und sogenannte Verhaltensbiometrie weiter auszubauen. Diese Entwicklungen werfen ernsthafte Fragen hinsichtlich des Datenschutzes und der Privatsphäre auf.

Biometrische Überwachung auf dem Vormarsch

Mastercard und andere große Zahlungsabwickler haben erkannt, dass sie Zugang zu riesigen Mengen an hochgradig monetarisierbaren Daten haben. Bei jeder Transaktion sammeln sie nicht nur finanzielle Informationen, sondern auch Daten über den Standort, den Inhalt eines Kaufs und sich abzeichnende Verhaltensmuster. Diese Daten sollen nun noch weiter ausgebaut und genutzt werden.

Verhaltensbiometrie: Ein beängstigender Begriff

Mastercard beschreibt Verhaltensbiometrie als die Nachverfolgung persönlicher Handlungen wie Tippstil, die Art und Weise, wie man ein Telefon hält, sowie Gewohnheiten wie die Tageszeit, zu der man sich normalerweise einloggt, oder die übliche IP-Adresse. Diese umfassende Überwachung könnte in einer zukünftigen Orwellschen Gesellschaft nützlich sein, insbesondere für den Überwachungsstaat.

Erweiterung auf Ladengeschäfte

Mastercard plant, die Biometrie noch in diesem Jahr auf eine Reihe von Ladengeschäften und deren Bezahlsysteme auszuweiten. Dabei sollen Verbraucher sich an einem Monitor präsentieren, ohne eine Karte oder ein Telefon zu benötigen. Ein Handscanner oder Gesichtsscanner könnte die Authentifizierung übernehmen.

"Vom Standpunkt des Verbrauchers aus gesehen gibt es keine Karte, es wird kein Telefon benötigt. Man präsentiert sich einfach an einem Monitor."

Diese Aussage eines Podcast-Moderators wurde vom Executive President of Identity Products and Innovation von Mastercard, Dennis Gamiello, bestätigt. Gamiello betonte, dass die biometrischen Verhaltensdaten genutzt werden, um die "Erfahrung" und den vermeintlichen Komfort für die Verbraucher zu verbessern.

Partnerschaften und zukünftige Visionen

Mastercard arbeitet aktiv mit Partnern weltweit zusammen, um nahtlosere und sicherere Authentifizierungsmethoden zu entwickeln. Dies betrifft sowohl die physische Biometrie als auch die Verhaltensbiometrie hinter den Kulissen. Das Unternehmen hat eine Vision von einer Zukunft, in der die digitale ID die Überprüfung von Zahlungen übernimmt und diese mit Anreizen wie Belohnungsprogrammen verknüpft.

Diese Entwicklungen werfen jedoch ernsthafte Fragen hinsichtlich des Schutzes der Privatsphäre und der allgemeinen Sicherheit auf. Es bleibt abzuwarten, wie die Gesellschaft und die Gesetzgeber auf diese Herausforderungen reagieren werden.

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