
Luxusmarkt stagniert: Junge Generation wendet sich von teuren Marken ab
Der internationale Luxusmarkt zeigt deutliche Anzeichen einer Stagnation. Nach einer aktuellen Studie des renommierten Beratungsunternehmens Bain & Company in Zusammenarbeit mit dem italienischen Luxusgüterverband Fondazione Altagamma würden die Einnahmen 2024 voraussichtlich auf dem Vorjahresniveau von etwa 1,5 Billionen Euro verharren.
Paradigmenwechsel im Konsumverhalten der Generation Z
Besonders bemerkenswert sei der spürbare Rückgang im Segment der persönlichen Luxusgüter. Hier zeichne sich ein Minus von zwei Prozent ab, wodurch das Marktvolumen auf 363 Milliarden Euro schrumpfen könnte. Ein besonders auffälliger Trend zeige sich bei der Generation Z, die ein deutlich geringeres Interesse an traditionellen Luxusmarken aufweise als ihre Vorgängergenerationen.
Wirtschaftliche Unsicherheit prägt Kaufverhalten
Die anhaltenden Preiserhöhungen der Luxusmarken in Verbindung mit der allgemeinen wirtschaftlichen Unsicherheit würden zu einer spürbaren Zurückhaltung bei den Konsumenten führen. Diese Entwicklung dürfte auch als Indikator für die zunehmende Verunsicherung der Verbraucher in Zeiten wirtschaftlicher und politischer Instabilität gesehen werden.
Verschiebung zu "kleinen Luxus"
Ein deutlicher Trend zeichne sich in der Verschiebung der Nachfrage ab. Während klassische Luxusprodukte wie hochpreisige Mode und Uhren an Attraktivität verlören, steige das Interesse an kleineren Anschaffungen:
- Beauty-Produkte
- Hochwertige Parfums
- Exklusiver Schmuck
Erlebnis-Luxus im Aufwind
Interessanterweise verzeichne der Markt für "Luxuserlebnisse" einen deutlichen Aufschwung. Die wohlhabende Kundschaft investiere verstärkt in:
- Exklusive Reisen
- Hochkarätige Events
- Premium-Wellness-Angebote
Im Segment der Superreichen bleibe die Nachfrage nach Jachten und Privatflugzeugen weiterhin auf hohem Niveau. Diese Entwicklung könnte als Zeichen einer zunehmenden gesellschaftlichen Spaltung interpretiert werden, bei der sich eine kleine Elite immer weiter vom Konsumverhalten der breiten Bevölkerung entferne.
Während sich die Gesamtzahl der Luxuskonsumenten verkleinert habe, würde die verbliebene Kundschaft ihre Ausgaben sogar noch steigern, heißt es in der Studie.
Diese Entwicklung werfe auch ein bezeichnendes Licht auf die aktuelle Wirtschaftspolitik, die offenbar zu einer weiteren Konzentration des Wohlstands bei einer kleinen Gruppe von Superreichen führe, während die breite Mittelschicht unter den Folgen der Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit leide.
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