
Lufthansa im Sturzflug: Wenn politisches Versagen auf Unternehmensrealität trifft
Die deutsche Vorzeige-Airline Lufthansa kämpft mit sinkenden Gewinnen – ein Symptom für die tiefgreifenden Probleme, die Deutschland unter der gescheiterten Ampel-Politik und nun unter der neuen Großen Koalition plagen. Während die Passagierzahlen im dritten Quartal um drei Prozent auf knapp 42 Millionen stiegen, brach der bereinigte operative Gewinn um ein Prozent auf 1,3 Milliarden Euro ein. Der Überschuss schrumpfte sogar um satte 12 Prozent auf 966 Millionen Euro.
Der Preiskampf als Spiegelbild wirtschaftlicher Fehlentscheidungen
Was auf den ersten Blick wie ein normaler Wettbewerbsdruck aussieht, offenbart bei genauerer Betrachtung die desaströsen Folgen jahrelanger politischer Fehlentscheidungen. Die durchschnittlichen Sitzplatzerlöse gingen um 2,2 Prozent zurück – ein klares Zeichen dafür, dass die Kaufkraft der Deutschen durch Inflation und überbordende Staatsausgaben massiv geschwächt wurde. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz plant trotz gegenteiliger Versprechen ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen, das die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten wird.
Besonders bitter: Während die Lufthansa mit einer schwächeren Nachfrage auf den lukrativen Nordatlantik-Strecken kämpft, explodieren gleichzeitig die Kosten. Der starke Wettbewerb bei innereuropäischen Flügen zeigt, wie sehr die deutsche Wirtschaft unter Druck steht. Airlines aus Ländern mit vernünftigerer Wirtschaftspolitik können günstiger operieren und setzen deutsche Unternehmen unter Zugzwang.
Sparprogramm als letzte Rettung?
Immerhin scheint das Management der Lufthansa die Zeichen der Zeit erkannt zu haben. Das laufende Sparprogramm konnte den Anstieg der Stückkosten (ohne Treibstoff) auf lediglich ein halbes Prozent begrenzen. Doch während Unternehmen sparen müssen, verschleudert die Politik weiterhin Milliarden für ideologische Projekte wie die "Klimaneutralität bis 2045", die nun sogar im Grundgesetz verankert wurde.
Die Lufthansa-Zahlen sind ein Weckruf: Deutsche Unternehmen leiden unter einer Politik, die Ideologie über wirtschaftliche Vernunft stellt.
Ein Blick in die Zukunft: Düstere Aussichten trotz Optimismus
Trotz der aktuellen Schwierigkeiten hält die Lufthansa an ihrer Prognose fest, im Gesamtjahr einen bereinigten operativen Gewinn deutlich über dem Vorjahreswert von 1,6 Milliarden Euro zu erzielen. Doch dieser Optimismus könnte sich als trügerisch erweisen. Mit Donald Trumps massiven Zollerhöhungen von 20 Prozent auf EU-Importe steht der transatlantische Handel vor gewaltigen Herausforderungen. Die Lufthansa, deren Geschäft stark vom internationalen Handel abhängt, dürfte diese Entwicklung besonders hart treffen.
Während die Politik in Berlin weiter von Klimaneutralität träumt und neue Schulden macht, kämpfen deutsche Unternehmen ums Überleben. Die Lufthansa-Zahlen sind nur die Spitze des Eisbergs. Es wird Zeit, dass Deutschland wieder zu einer vernünftigen Wirtschaftspolitik zurückfindet, die Unternehmen stärkt statt schwächt.
Edelmetalle als sicherer Hafen in turbulenten Zeiten
In Zeiten, in denen selbst etablierte Unternehmen wie die Lufthansa mit sinkenden Gewinnen kämpfen und die Politik mit immer neuen Schulden die Inflation anheizt, gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt und bieten Schutz vor den Folgen verfehlter Geldpolitik. Eine Beimischung von Edelmetallen in ein breit gestreutes Portfolio kann helfen, das Vermögen vor den Unwägbarkeiten der aktuellen Wirtschaftspolitik zu schützen.

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