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12.01.2024
09:00 Uhr

Kürzungswelle der Ampelregierung trifft Bahn und Radverkehr hart

Kürzungswelle der Ampelregierung trifft Bahn und Radverkehr hart

Die jüngsten Sparpläne der Ampel-Koalition sorgen bundesweit für Empörung. Nachdem bereits umfangreiche Kürzungen im Bundeshaushalt für das Jahr 2024 angekündigt wurden, trifft es nun auch den Schienen- und Radverkehr – zwei Bereiche, die für die Verkehrswende und das Erreichen der Klimaziele als unverzichtbar gelten.

Massive Kritik von Umweltverbänden und Verkehrsorganisationen

Die Ankündigung, Investitionen in den Güterverkehr um 300 Millionen Euro zu reduzieren, hat eine Welle der Entrüstung ausgelöst. Umweltverbände und Verkehrsorganisationen warnen eindringlich vor den gravierenden Folgen dieser Entscheidung. Martin Burkert, Vorsitzender der Gewerkschaft EVG, betont, dass der Schienengüterverkehr am Abgrund stehe und Tausende Arbeitsplätze durch die Kürzungen gefährdet seien. Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, sieht das selbstgesteckte Ziel der Bundesregierung, den Marktanteil der Schiene zu steigern, in Gefahr.

Radverkehr – Das nächste Opfer der Sparpolitik

Nicht nur der Schienenverkehr, auch der Ausbau des Radverkehrs ist von den Kürzungen betroffen. Geplante Förderprogramme für Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen sollen gestrichen werden, was den bereits langsamen Ausbau der Radwege in den Kommunen zusätzlich behindert. Frank Masurat, Bundesvorsitzender des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs, kritisiert die Entscheidung scharf und fordert die jährliche Fahrrad-Milliarde, die auch von der Verkehrsministerkonferenz als notwendig erachtet wird.

Verkehrspolitik von vorgestern?

Die Kürzungspläne des Finanzministeriums erscheinen vielen als ein Rückschritt in die 60er Jahre. Während Milliarden für den Bau neuer Autobahnen unangetastet bleiben, wird bei klimafreundlichen Alternativen der Rotstift angesetzt. Marissa Reiserer, Greenpeace-Mobilitätsexpertin, spricht von einem verkehrspolitischen Retroschocker und wirft der Regierung vor, ihre güterverkehrspolitische Glaubwürdigkeit aufs Spiel zu setzen.

Die Bundesregierung unter Druck

Die Ampel-Koalition, bestehend aus SPD, Grünen und FDP, sieht sich mit massivem Druck konfrontiert. Bauernproteste und Streiks der Gewerkschaft GDL sind nur einige der Herausforderungen, denen sich die Regierung stellen muss. Die Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses in der kommenden Woche wird zeigen, ob die Kürzungspläne in ihrer aktuellen Form Bestand haben werden.

Ein Appell an die Vernunft

Es ist an der Zeit, dass die Haushaltspolitiker der Ampel-Koalition ihre Entscheidungen überdenken. Die Kürzungsvorhaben senden ein falsches Signal aus und gefährden den Fortschritt hin zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Mobilität. Deutschland muss seine Verantwortung ernst nehmen und in die Zukunft investieren, statt durch kurzsichtige Sparmaßnahmen den Wandel zu behindern. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten zu Recht, dass ihre Regierung die Weichen für eine lebenswerte und umweltverträgliche Zukunft stellt.

Die deutsche Gesellschaft steht an einem Scheideweg: Entweder wir setzen auf Fortschritt und Nachhaltigkeit oder wir lassen zu, dass rückwärtsgewandte Politik unsere Zukunft und die unserer Kinder gefährdet. Es ist an der Zeit, dass die Stimmen der Vernunft Gehör finden und eine Politik des Sparens auf Kosten der Umwelt und der Menschen ein Ende hat.

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