
Kurswechsel in Washington? USA planen massive Sanktionen gegen Putin-Regime
In Washington bahnt sich offenbar ein bedeutender Strategiewechsel in der Russland-Politik an. Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautet, bereitet der Nationale Sicherheitsrat der Vereinigten Staaten ein umfangreiches Sanktionspaket vor, das den wirtschaftlichen Druck auf das Putin-Regime drastisch erhöhen könnte. Besonders brisant: Ausgerechnet Donald Trump, der sich bisher eher zurückhaltend gegenüber Moskau zeigte, müsste diese Strafmaßnahmen absegnen.
Gazprom und Bankensektor im Visier
Die geplanten Sanktionen würden diesmal besonders schmerzhafte Ziele treffen. Der russische Energiegigant Gazprom, der seit Jahren als verlängerter Arm des Kremls gilt, stünde dabei ganz oben auf der Liste. Auch der ohnehin schon angeschlagene russische Bankensektor sowie zentrale Akteure der Rohstoffwirtschaft müssten mit weiteren massiven Einschränkungen rechnen. Die bisherigen Sanktionen gegen Russland haben zwar bereits Wirkung gezeigt, doch offenbar hält man in Washington die Zeit für gekommen, die Daumenschrauben noch weiter anzuziehen.
Trumps Schlingerkurs vor der Zeitenwende?
Besonders interessant erscheint der Zeitpunkt dieser Initiative. Trump, der im Wahlkampf noch vollmundig einen schnellen Frieden in der Ukraine versprochen hatte, zeigt sich in letzter Zeit zunehmend frustriert über Putins Unnachgiebigkeit. "Putin wurde jede Chance gegeben, einen Waffenstillstand zu erreichen - und hat sie ausgeschlagen", wird der ehemalige US-NATO-Gesandte Kurt Volker zitiert. Diese Haltung Moskaus könnte nun zu einem radikalen Umdenken in Washington führen.
Mineralabkommen als Wendepunkt
Erst kürzlich unterzeichneten die USA und die Ukraine ein bedeutendes Mineralabkommen, das Trump als wesentlichen Baustein seiner Friedensbemühungen bezeichnete. Die hartnäckige Verweigerungshaltung des Kremls scheint den US-Präsidenten nun zu einer härteren Gangart zu bewegen. Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, James Hewitt, hält sich zwar bedeckt, betont aber die unveränderte Zielsetzung eines "vollständigen und umfassenden Waffenstillstands".
Kritische Analyse der Situation
Die mögliche Verschärfung der Sanktionen könnte als deutliches Signal verstanden werden, dass auch eine Trump-Administration nicht endlos Geduld mit Moskaus Verzögerungstaktik haben wird. Allerdings bleibt abzuwarten, ob der US-Präsident tatsächlich grünes Licht für die neuen Strafmaßnahmen geben wird. Seine bisherige Politik gegenüber Russland war von Widersprüchen geprägt - ein Umstand, der nicht zuletzt auch die europäischen Partner immer wieder irritiert hat.
Die kommenden Wochen dürften zeigen, ob Washington tatsächlich bereit ist, den wirtschaftlichen Druck auf Moskau signifikant zu erhöhen. Eines scheint jedoch bereits jetzt klar: Die Phase der sanften Diplomatie gegenüber dem Kreml neigt sich möglicherweise ihrem Ende zu. Die Frage ist nur, ob diese Erkenntnis nicht viel zu spät kommt.
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