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14.09.2025
12:08 Uhr

Kreta vor dem Kollaps: Griechenlands harte Antwort auf die Migrationskrise

Die griechische Ferieninsel Kreta, eigentlich bekannt für ihre traumhaften Strände und antiken Kulturschätze, versinkt im Chaos. Das Migrantenlager bei Chania platzt aus allen Nähten, die Behörden schlagen Alarm, und Athen greift zu drastischen Maßnahmen. Was sich hier abspielt, ist das Ergebnis jahrelanger verfehlter europäischer Migrationspolitik – ein Desaster, das nun auf dem Rücken der griechischen Bevölkerung ausgetragen wird.

Zustände wie im Mittelalter

Matratzen auf nacktem Boden, eine Handvoll Duschen für tausend Menschen, grassierende Hautkrankheiten – was sich im Lager von Agia abspielt, spottet jeder Beschreibung. Die Gewerkschaft der Küstenwache spricht Klartext: Die Situation sei "außer Kontrolle". Ein Beamter müsse sich um bis zu 100 Migranten kümmern. Man fragt sich unwillkürlich: Wo bleibt hier die vielgepriesene europäische Solidarität? Während in Brüssel über Klimaneutralität und Gendersternchen debattiert wird, kämpfen griechische Beamte an vorderster Front gegen den Kollaps.

Besonders brisant: Innerhalb von nur 48 Stunden griffen die Behörden 450 weitere Migranten auf, die offenbar von Libyen aus gestartet waren. Die Gesamtzahl im Lager stieg damit auf etwa 1000 Menschen – in einer Einrichtung, die ursprünglich nur für Kurzaufenthalte konzipiert war. Die lokalen Behörden warnen eindringlich vor einer Eskalation. Die angespannte Stimmung unter den hauptsächlich jungen Männern könne jederzeit umschlagen.

Athen zieht die Reißleine

Die griechische Regierung hat genug. Seit dem 11. Juli gilt ein dreimonatiger Asylstopp für alle, die über den Seeweg aus Nordafrika einreisen. Eine Maßnahme, die in deutschen Mainstream-Medien vermutlich als "unmenschlich" gebrandmarkt würde, während man hierzulande weiter über Seenotrettung als Taxi-Service diskutiert.

Doch Athen geht noch weiter: Das Parlament verabschiedete ein Gesetz, das irregulären Aufenthalt mit mindestens drei Jahren Haft bestraft. Keine Bewährung, keine Umwandlung – wer nicht freiwillig ausreist, wandert hinter Gitter. Das Migrationsministerium formuliert es unmissverständlich: "Inhaftierung oder Rückkehr" – tertium non datur.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache

Bis zum 7. September seien laut UNHCR knapp 11.500 Migranten aus Nordafrika auf Kreta angekommen – ein Anstieg von über 300 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Man stelle sich vor, was das für eine Urlaubsinsel bedeutet, deren Infrastruktur auf Touristen, nicht auf Migrantenströme ausgelegt ist. Die Stadt Chania sieht sich finanziell überfordert und rechnet angesichts des milden Herbstwetters mit weiteren Ankünften.

Europa schaut weg – wieder einmal

Während Griechenland an seinen Grenzen kämpft, debattiert man in Berlin über Bürgergeld-Erhöhungen und in Brüssel über den nächsten Green Deal. Die Realität an Europas Außengrenzen? Interessiert offenbar niemanden. Stattdessen überlässt man es den Griechen, die Suppe auszulöffeln, die eine naive Willkommenspolitik eingebrockt hat.

Was in Kreta geschieht, ist kein isoliertes Phänomen. Es ist das Symptom einer gescheiterten Migrationspolitik, die Anreize statt Abschreckung setzt. Griechenland zeigt nun, wie ein Staat reagiert, der die Kontrolle zurückgewinnen will. Ob die Maßnahmen greifen, wird sich zeigen. Eines ist jedoch sicher: Die Zeit der offenen Türen neigt sich dem Ende zu – zumindest in Athen hat man das verstanden.

"Die Lage ist außer Kontrolle" – diese Warnung der griechischen Küstenwache sollte auch in Berlin und Brüssel die Alarmglocken schrillen lassen. Doch vermutlich wird man dort weiter von "europäischen Werten" schwadronieren, während die Realität längst eine andere Sprache spricht.

Es bleibt zu hoffen, dass Griechenlands konsequentes Vorgehen Schule macht. Denn eines ist klar: Ohne kontrollierte Grenzen gibt es keinen funktionierenden Staat. Eine Lektion, die man in Deutschland offenbar noch lernen muss – hoffentlich nicht auf die harte Tour.

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