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29.10.2025
06:57 Uhr

Karibik-Chaos: Hurrikan "Melissa" verwüstet Jamaika - Regierung versagt beim Katastrophenschutz

Während die karibische Insel Jamaika unter den verheerenden Folgen des Hurrikans "Melissa" ächzt, offenbart sich einmal mehr das komplette Versagen staatlicher Strukturen beim Schutz der Bevölkerung. Der Wirbelsturm, der als einer der stärksten je über dem Atlantik gemessenen Stürme gilt, hat nicht nur materielle Schäden in unvorstellbarem Ausmaß angerichtet - er legt auch schonungslos die Unfähigkeit der Behörden offen, ihre Bürger angemessen zu schützen.

Katastrophale Zustände auf der Karibikinsel

Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 295 Kilometern pro Stunde fegte "Melissa" über die Insel und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Mehr als 530.000 Haushalte sind ohne Strom, ganze Landstriche stehen unter Wasser. Besonders erschreckend: Die Behörden können noch nicht einmal verlässliche Angaben zu möglichen Todesopfern machen. Menschen seien in ihren beschädigten Häusern eingeschlossen gewesen und hätten aufgrund der extremen Bedingungen nicht mehr gerettet werden können.

Ministerpräsident Andrew Holness räumte gegenüber CNN ein, dass man angesichts der Schäden durch den Kategorie-5-Hurrikan davon ausgehe, dass Menschen ihr Leben verloren hätten. Eine beschämende Bankrotterklärung für einen Regierungschef, der offensichtlich nicht in der Lage war, seine Bevölkerung rechtzeitig in Sicherheit zu bringen.

Krokodile in Wohngebieten - wenn Inkompetenz lebensgefährlich wird

Als wäre die Situation nicht schon dramatisch genug, warnen die Behörden nun auch noch vor Krokodilen, die durch die Überschwemmungen in Wohngebiete vordringen könnten. Ein Szenario wie aus einem Horrorfilm - und ein weiterer Beweis dafür, wie unvorbereitet die Verantwortlichen auf diese vorhersehbare Katastrophe waren. Hätte man nicht längst Vorkehrungen treffen müssen, um solche Gefahren zu minimieren?

"Jetzt ist nicht die Zeit, mutig zu sein", mahnte Minister Desmond McKenzie. "Wettet nicht gegen 'Melissa', das ist eine Wette, die wir nicht gewinnen können".

Welch eine Erkenntnis! Während die Bevölkerung um ihr Leben kämpft, fallen den Politikern nur Plattitüden ein. Statt konkreter Hilfe gibt es Durchhalteparolen.

Klimawandel als bequeme Ausrede

Natürlich darf auch der obligatorische Verweis auf den Klimawandel nicht fehlen. Experten würden bestätigen, dass die Erderwärmung die Wahrscheinlichkeit starker Stürme erhöhe. Eine bequeme Ausrede für politisches Versagen. Denn unabhängig von der Ursache solcher Naturkatastrophen müssten gerade in der Karibik, wo Hurrikane zur jährlichen Realität gehören, längst umfassende Schutzmaßnahmen existieren.

Die Hurrikansaison dauert vom 1. Juni bis zum 30. November - genug Zeit also, um sich vorzubereiten. Doch stattdessen werden Jahr für Jahr die gleichen Fehler wiederholt. Die Infrastruktur ist marode, Notfallpläne existieren nur auf dem Papier, und die Bevölkerung wird ihrem Schicksal überlassen.

Internationale Hilfe als Rettungsanker

Bezeichnenderweise sind es die Vereinten Nationen, die nun die Koordination der Hilfsgütertransporte übernehmen müssen. Von Barbados aus sollen Schiffe mit Hilfspaketen nach Jamaika geschickt werden, da die Flughäfen geschlossen bleiben. Ein Armutszeugnis für einen souveränen Staat, der offensichtlich nicht in der Lage ist, seine eigene Bevölkerung zu versorgen.

Während die jamaikanischen Streitkräfte immerhin Reservisten einberufen haben, um bei den Rettungsarbeiten zu helfen, bleibt die Frage: Warum erst jetzt? Warum wurden nicht bereits im Vorfeld alle verfügbaren Kräfte mobilisiert?

Ein Blick in die Zukunft: Kuba als nächstes Opfer

Während Jamaika noch mit den Folgen kämpft, nimmt "Melissa" bereits Kurs auf Kuba. Dort hat man immerhin 735.000 Menschen in Sicherheit gebracht - ein Zeichen dafür, dass Katastrophenschutz durchaus funktionieren kann, wenn der politische Wille vorhanden ist. Präsident Miguel Díaz-Canel warnte, der Sturm sei einer der stärksten, wenn nicht der stärkste, der Kuba jemals getroffen habe.

Die tragische Bilanz von "Melissa" zeigt bereits jetzt mehrere Todesopfer: In Haiti und der Dominikanischen Republik starben mindestens vier Menschen, in Jamaika kamen drei Menschen bei den Vorbereitungen auf den Sturm ums Leben. Opfer, die möglicherweise vermeidbar gewesen wären.

Fazit: Die Katastrophe auf Jamaika ist nicht nur eine Naturkatastrophe - sie ist auch ein politisches Desaster. In Zeiten wie diesen zeigt sich, wie wichtig funktionierende staatliche Strukturen und vorausschauende Politik sind. Statt auf internationale Hilfe angewiesen zu sein, sollten Staaten in gefährdeten Regionen endlich in robuste Infrastruktur und effektive Notfallpläne investieren. Nur so lässt sich verhindern, dass aus Naturereignissen menschengemachte Tragödien werden.

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