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21.06.2024
06:45 Uhr

Kalifat als „denkbare Staatsform“: Islamisten feiern Haldenwangs Aussagen

Kalifat als „denkbare Staatsform“: Islamisten feiern Haldenwangs Aussagen

Thomas Haldenwang, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, hat mit seiner Aussage, ein islamisches Kalifat sei eine „denkbare Staatsform“, eine Welle der Empörung ausgelöst. Diese Äußerung, getätigt auf der Bundespressekonferenz, wurde von der islamistischen Organisation „Generation Islam“ begeistert aufgenommen.

Islamisten jubeln über Haldenwangs Worte

Die Gruppe „Generation Islam“ teilte auf der Plattform X (vormals Twitter) einen Beitrag der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel, die Haldenwang scharf kritisierte. Die Islamisten erklärten, ein Kalifat sei „definitiv eine denkbare Staatsform“ und „die Lösung“. Diese Gruppe ist eine der bedeutendsten islamistischen Online-Organisationen in Deutschland und wird vom Verfassungsschutz unter der Kategorie „Islamismus/Islamistischer Terrorismus“ geführt.

Hintergründe und Verbindungen

„Generation Islam“ wird von Ahmad Tamim geleitet, der in der Vergangenheit enge Kontakte zu prominenten Figuren der deutschen salafistischen und islamistischen Szene pflegte. Die Organisation wird der seit 2003 in Deutschland verbotenen Bewegung Hizb ut-Tahrir (HuT) zugeordnet, die die Errichtung eines internationalen Kalifats anstrebt und in über 40 Ländern aktiv ist.

Islamistische Demonstrationen in Deutschland

Vergangenen Samstag versammelten sich rund 1.200 Personen zu einer pro-palästinensischen Demonstration in Hannover, initiiert von „Generation Islam“. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort, nachdem ein vorheriges Verbot der Demonstration vom Verwaltungsgericht Hannover gekippt wurde. Ähnliche Demonstrationen fanden Ende April in Hamburg statt, bei denen rund 1.000 Islamisten die Errichtung eines Kalifats forderten. Diese unverhüllten Forderungen nach einem islamistischen Gottesstaat in Deutschland lösten bundesweit Empörung aus.

Symbolik und offene Forderungen

Auf den Demonstrationen wurden diverse islamistische Fahnen geschwenkt, darunter das Schwarze Banner, das weltweit von Islamisten genutzt wird, sowie Variationen davon, die islamistischen Terrorgruppen als Symbol dienen. Diese offene Zurschaustellung radikaler Ideologien zeigt die zunehmende Selbstbewusstheit und Aggressivität dieser Gruppierungen.

Reaktionen und Kritik

Die Aussagen Haldenwangs und die darauf folgenden Reaktionen werfen ein bezeichnendes Licht auf die politische Landschaft in Deutschland. Es stellt sich die Frage, wie ein hochrangiger Beamter des Verfassungsschutzes derart kontroverse Äußerungen tätigen kann, ohne dass dies unmittelbare Konsequenzen nach sich zieht. Die Kritik an Haldenwang zeigt, dass viele Bürger und politische Akteure befürchten, dass solche Aussagen die Integrität und Sicherheit des deutschen Staates gefährden könnten.

Die Rolle der Politik

Die aktuelle politische Führung Deutschlands steht ohnehin in der Kritik, da sie sich oft als zu nachgiebig gegenüber extremistischen Strömungen zeigt. Diese jüngsten Entwicklungen werfen erneut die Frage auf, ob die Regierung genug tut, um die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu schützen. Die Politik der Grünen und anderer linker Parteien wird oft als zu tolerant gegenüber islamistischen Tendenzen wahrgenommen, was zu einer zunehmenden Spaltung der Gesellschaft führt.

Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickelt und ob die Bundesregierung Maßnahmen ergreifen wird, um die Sicherheit und den gesellschaftlichen Frieden in Deutschland zu gewährleisten.

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