
Kabinett Merz: Deutschlands neue Regierungsmannschaft steht
Nach dem historischen Wahldebakel der Ampel-Koalition und dem fulminanten Sieg der Union steht nun die neue Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz. Der Sauerländer hat ein Kabinett zusammengestellt, das eine interessante Mischung aus erfahrenen Politikern, dynamischen Aufsteigern und kompetenten Quereinsteigern darstellt. Doch was können die Deutschen von dieser neuen Regierungsmannschaft erwarten?
Friedrich Merz: Der späte Triumph des ewigen Rivalen
Mit 69 Jahren hat es Friedrich Merz endlich geschafft: Nach jahrzehntelangem Ringen und einer bewegten politischen Karriere steht der ehemalige Blackrock-Manager nun an der Spitze der Bundesregierung. Seine Rückkehr in die erste Reihe der Politik markiert einen deutlichen Kurswechsel - weg von der sozialdemokratisch geprägten Ära Merkel, hin zu einer wirtschaftsliberalen und wertkonservativen Ausrichtung.
Schlüsselressorts in erfahrenen Händen
Besonders bemerkenswert sind die Besetzungen der wichtigsten Ministerien: Mit Boris Pistorius als Verteidigungsminister setzt Merz auf Kontinuität in bewegten Zeiten. Der SPD-Politiker hat sich in der Vergangenheit als Hardliner gegenüber Russland profiliert und treibt die längst überfällige Modernisierung der Bundeswehr voran.
Das Finanzministerium übernimmt mit Lars Klingbeil ein weiterer SPD-Mann, der sich zuletzt als Verfechter einer robusten Verteidigungspolitik positioniert hatte. Alexander Dobrindt (CSU) wird als Innenminister die innere Sicherheit zur Chefsache machen - eine klare Ansage an all jene, die den Rechtsstaat in Frage stellen.
Frischer Wind durch Quereinsteiger
Mit der Berufung von Karsten Wildberger ins neu geschaffene Ministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung setzt Merz ein deutliches Zeichen: Die digitale Transformation Deutschlands soll nun von jemandem vorangetrieben werden, der sein Handwerk in der freien Wirtschaft gelernt hat. Der frühere MediaMarktSaturn-Chef bringt jahrelange Erfahrung in der digitalen Transformation mit.
Fazit: Konservative Wende mit Pragmatismus
Die neue Regierungsmannschaft spiegelt den Wunsch nach einer konservativen Wende wider, ohne dabei ideologische Scheuklappen aufzusetzen. Die Kombination aus erfahrenen Politikern und Quereinsteigern könnte sich als klug erweisen. Ob sie allerdings die massiven Herausforderungen von Klimawandel bis demografischem Wandel meistern kann, muss sich erst noch zeigen. Die Erwartungen der Bürger sind nach dem Scheitern der Ampel-Koalition jedenfalls enorm.
Eines scheint jedoch bereits jetzt klar: Mit dieser Regierung wird Deutschland einen deutlich konservativeren Kurs einschlagen. Die ideologiegetriebene Politik der vergangenen Jahre dürfte damit endlich der Vergangenheit angehören.
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