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06.04.2025
17:54 Uhr

Jon Stewart erntet Shitstorm für Nazi-Deutschland-Vergleich

Der bekannte US-Moderator Jon Stewart hat mit einer höchst fragwürdigen Äußerung über Deutschland für Empörung gesorgt. In seiner Show "The Daily Show" suggerierte Stewart, dass Deutschland ohne den militärischen und wirtschaftlichen Einfluss der USA wieder in nationalsozialistisches Gedankengut verfallen könnte. Eine Aussage, die nicht nur geschmacklos, sondern auch historisch völlig deplatziert erscheint.

Verbaler Schlagabtausch mit weitreichenden Folgen

In einer hitzigen Diskussion mit dem ehemaligen Romney-Berater Oren Cass über die Rolle des US-Militärs in Europa ließ sich Stewart zu der bemerkenswerten Aussage hinreißen, er habe "ein Buch zu Hause über Deutschland als globale Militärmacht, als wir keinen Einfluss hatten - und das endete nicht gut". Eine kaum verhüllte Anspielung auf das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte, die das Studiopublikum mit Gelächter quittierte.

Scharfe Kritik an oberflächlicher Geschichtsbetrachtung

Oren Cass ließ diese plumpe Vereinfachung nicht unkommentiert und bezeichnete Stewarts Äußerung als "seltsame rassistische Kritik an den Deutschen". Der Berater wies zurecht darauf hin, dass es keinerlei Grundlage für solche Unterstellungen gebe. Vielmehr nutze Deutschland die aktuelle Situation geschickt aus, indem es nur einen Bruchteil dessen für Verteidigung ausgebe, was die USA investieren.

Fragwürdiges Geschichtsverständnis eines TV-Moderators

Stewarts Versuch, seine Aussage zu relativieren, machte die Sache nicht besser. Seine Behauptung, er spreche nur die Ängste der deutschen Führung an, wirkt wie eine fadenscheinige Ausrede. Besonders bedenklich erscheint dabei sein oberflächliches Verständnis der deutsch-amerikanischen Beziehungen und der europäischen Sicherheitsarchitektur.

Die wahren Hintergründe der Debatte

Was Stewart in seiner populistischen Argumentation völlig außer Acht lässt: Deutschland ist heute eine gefestigte Demokratie und wichtiger Partner in der NATO. Die aktuellen Diskussionen über Verteidigungsausgaben haben nichts mit historischen Entwicklungen zu tun, sondern sind Teil einer komplexen sicherheitspolitischen Debatte in Europa.

Ein Lehrstück über mediale Verantwortung

Der Vorfall zeigt einmal mehr, wie gefährlich es sein kann, wenn Medienpersönlichkeiten historische Vergleiche für billige Pointen missbrauchen. In Zeiten zunehmender internationaler Spannungen wären mehr Sachlichkeit und weniger reißerische Rhetorik wünschenswert. Stewarts Entgleisung ist dabei symptomatisch für einen Trend in der amerikanischen Medienlandschaft, komplexe geopolitische Zusammenhänge auf simple, oft irreführende Schlagzeilen zu reduzieren.

Die Episode macht deutlich, dass auch vermeintlich progressive Stimmen nicht davor gefeit sind, in primitive Vorurteile und überholte Denkmuster zu verfallen. Für einen ernsthaften Dialog zwischen den Nationen sind solche Äußerungen jedenfalls wenig hilfreich.

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