
Italiens Verteidigungsminister spricht aus, was NATO-Führung verschweigt: Ukraine wird besetzte Gebiete nie zurückerobern
Endlich wagt es ein hochrangiger NATO-Vertreter, die unbequeme Wahrheit auszusprechen, die in Brüssel niemand hören will. Italiens Verteidigungsminister Guido Crosetto hat öffentlich eingestanden, was jeder vernünftige Beobachter längst erkannt hat: Die Ukraine wird die von Russland besetzten Gebiete niemals zurückerobern können – weder aus eigener Kraft noch mit westlicher Unterstützung.
Die Realität, die niemand wahrhaben will
"Heute hält es jeder für unmöglich, die Territorien zurückzugewinnen, die die Ukraine 2014 und nach Februar 2022 verloren hat. Russland wird sie niemals aufgeben, und die Ukraine wird nicht die Kraft haben, sie allein zurückzuerobern, selbst mit unserer Hilfe", so Crosetto in einer bemerkenswert ehrlichen Einschätzung. Diese Aussage dürfte in Kiew für Entsetzen und in Moskau für Genugtuung sorgen.
Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Russland kontrolliert derzeit etwa 20 Prozent des ukrainischen Territoriums. Moskau hat nach Volksabstimmungen die vier Oblaste Donezk, Cherson, Luhansk und Saporischschja annektiert. Diese Gebiete sind nun verfassungsrechtlich als russisches Territorium verankert – eine Tatsache, die Putin in eine Position gebracht hat, aus der er nicht mehr zurückweichen kann, ohne sein Gesicht zu verlieren.
Selenskyjs gefährliche Realitätsverweigerung
Während italienische Politiker endlich zur Vernunft kommen, verharrt die Selenskyj-Regierung in ihrer starrsinnigen Haltung. Der ukrainische Präsident weigert sich weiterhin, auch nur die russische Kontrolle über die Krim anzuerkennen – ein Gebiet, das Moskau niemals aufgeben wird, beherbergt es doch die strategisch wichtige Schwarzmeerflotte.
"Es liegt an ihnen [den Ukrainern] zu entscheiden, was das größere Opfer ist: Territorium abzutreten oder einen blutigen Krieg fortzusetzen, der sich noch verschärfen könnte"
Crosetto liefert auch erschreckende Zahlen zu den Verlusten: 520.000 ukrainische Opfer stehen über einer Million russischer Verluste gegenüber. Der entscheidende Unterschied? Die Ukrainer kennen ihre Verluste, während das russische Volk im Dunkeln gelassen wird.
Pokrowsk vor dem Fall
Die militärische Lage verschlechtert sich für die Ukraine zusehends. Der strategisch wichtige Logistikknotenpunkt Pokrowsk an der Ostfront steht kurz vor der Einnahme durch russische Truppen. Infanterieeinheiten sind bereits in die südlichen Stadtbezirke vorgedrungen – ein weiterer Beweis dafür, dass die ukrainischen Streitkräfte trotz massiver westlicher Waffenlieferungen an ihre Grenzen stoßen.
Zeit für einen Realitätscheck
Es wird höchste Zeit, dass auch die deutsche Bundesregierung dieser bitteren Realität ins Auge blickt. Wie lange wollen Merz und Klingbeil noch Milliarden deutscher Steuergelder in einen aussichtslosen Konflikt pumpen? Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen, die unsere neue Große Koalition für "Infrastruktur" plant, während sie gleichzeitig die Klimaneutralität im Grundgesetz verankert, werden kommende Generationen in die Schuldenfalle treiben. Und das alles für einen Krieg, der militärisch nicht zu gewinnen ist.
Die italienische Ehrlichkeit sollte ein Weckruf sein. Statt weiter Öl ins Feuer zu gießen, braucht es endlich ernsthafte Verhandlungen. Die Alternative ist ein endloser Abnutzungskrieg, der nur weitere Hunderttausende Menschenleben kosten wird – ohne dass sich an der territorialen Realität etwas ändert. Doch solange in Berlin, Brüssel und Washington ideologische Verblendung über strategische Vernunft triumphiert, wird das Sterben weitergehen.
Vielleicht sollten unsere Politiker weniger Zeit mit Gender-Debatten und Klimapanik verbringen und stattdessen über echte Lösungen für echte Probleme nachdenken. Die italienische Klarheit zeigt: Es gibt sie noch, die vernünftigen Stimmen in Europa. Man muss nur den Mut haben, sie zu hören.
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