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24.06.2024
05:54 Uhr

Islamistische Anschlagsserie erschüttert Russland

Islamistische Anschlagsserie erschüttert Russland

Am Sonntag wurde Russland von einer wohl koordinierten islamistischen Anschlagsserie heimgesucht, bei der mindestens neun Menschen ihr Leben verloren. Die Anschläge zielten auf mehrere Synagogen und Kirchen ab und forderten auch zahlreiche Opfer unter den Polizeikräften.

Angriffe auf religiöse Stätten und Polizeiposten

In der südrussischen Stadt Derbent eröffneten Attentäter am späten Nachmittag das Feuer auf eine Synagoge sowie eine orthodoxe Kirche. Die staatliche Nachrichtenagentur Tass berichtete, dass die Synagoge in Flammen aufging. Parallel dazu wurden in der mehr als 100 Kilometer entfernten Stadt Machatschkala ein Polizeiposten sowie eine weitere Kirche und Synagoge angegriffen.

Opferzahlen und Reaktionen

Nach vorläufigen Angaben der russischen Behörden kamen bei den Anschlägen ein orthodoxer Priester und mehrere Polizeibeamte ums Leben. Später meldete die Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf Sicherheitsorgane insgesamt sechs tote und 23 verletzte Polizisten. Die russischen Nationalgardisten lieferten sich an einer der angegriffenen Kirchen Schusswechsel mit den Terroristen, bei denen mehrere Attentäter getötet wurden. Einige Schützen konnten jedoch fliehen, und die Fahndung nach den flüchtigen Tätern lief am frühen Abend an.

Hintergründe und mögliche Motive

Russland ist seit Jahren im Visier des islamistischen Terrors, was nicht zuletzt auf den Syrien-Einsatz zurückzuführen ist, bei dem das russische Militär an der Seite des Diktators Assad auch islamistische Milizen wie den IS bekämpft hat. Besonders im Nordkaukasus, in den Landesteilen Tschetschenien und Dagestan, brodelt der Islamismus seit Jahrzehnten. Auch die Einwanderung aus muslimischen Ländern Zentralasiens trägt zur komplexen Situation bei.

Frühere Anschläge und Festnahmen

Im April wurden in der Kaukasusrepublik Dagestan vier Menschen im Zusammenhang mit dem tödlichen Anschlag auf die Crocus City Hall in Moskau im März festgenommen. Laut dem russischen Geheimdienst FSB sollen sie Geld und Waffen für die Attacke geliefert haben. Bei dem Anschlag im März kamen 133 Menschen ums Leben, als Terroristen die Besucher der Konzerthalle massakrierten.

Ein Land im Ausnahmezustand

Die jüngsten Anschläge zeigen einmal mehr, dass Russland weiterhin im Fadenkreuz des islamistischen Terrors steht. Die andauernde Bedrohungslage erfordert entschlossene Maßnahmen und eine klare Strategie zur Bekämpfung des Terrors. Die russische Regierung muss nun alles daransetzen, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und die Sicherheit im Land zu gewährleisten.

Die Frage bleibt jedoch, ob die deutsche Bundesregierung aus diesen Ereignissen lernen wird. In einer Zeit, in der die Sicherheit der Bürger immer mehr in den Hintergrund rückt, ist es umso wichtiger, klare und harte Maßnahmen gegen den Terrorismus zu ergreifen. Nur so kann gewährleistet werden, dass solche Tragödien nicht auch in Deutschland zur traurigen Realität werden.

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